Boeheim, Wendelin: Handbuch der Waffenkunde. Leipzig, 1890.A. Blanke Waffen. 1. Das Schwert. im 13. Jahrhundert noch vereinzelt auftretend, wird im 14. unterden Adligen allgemeiner und zur charakteristischen Form des ritter- [Abbildung]
Fig. 282. Gemeines Reiterschwert mit einfachem Faust- [Abbildung]
Fig. 283. Gemeines leichtes Reiterschwert mit einfachem [Abbildung]
Fig. 284. Italienisches Reiterschwert mit lappenförmigem A. Blanke Waffen. 1. Das Schwert. im 13. Jahrhundert noch vereinzelt auftretend, wird im 14. unterden Adligen allgemeiner und zur charakteristischen Form des ritter- [Abbildung]
Fig. 282. Gemeines Reiterschwert mit einfachem Faust- [Abbildung]
Fig. 283. Gemeines leichtes Reiterschwert mit einfachem [Abbildung]
Fig. 284. Italienisches Reiterschwert mit lappenförmigem <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0263" n="245"/><fw place="top" type="header">A. Blanke Waffen. 1. Das Schwert.</fw><lb/> im 13. Jahrhundert noch vereinzelt auftretend, wird im 14. unter<lb/> den Adligen allgemeiner und zur charakteristischen Form des ritter-<lb/><figure><head><hi rendition="#g">Fig</hi>. 282.</head><p><hi rendition="#g">Gemeines Reiterschwert</hi> mit einfachem Faust-<lb/> schutzbügel und Kreuzspangen. Die 112 cm. lange Klinge wie die<lb/> Fassung sind Mailänder Arbeit. Waffe der Kürisser des Kurfürsten<lb/><hi rendition="#g">Albrecht von Bayern</hi>, wie der auf der Klinge ins Gesenk geschla-<lb/> gene Rautenschild erweist. Um 1540.</p></figure><lb/><figure><head><hi rendition="#g">Fig</hi>. 283.</head><p><hi rendition="#g">Gemeines leichtes Reiterschwert</hi> mit einfachem<lb/> Parierring und Daumenring. Länge der Brescianer Klinge 107 cm.<lb/> Italienisch. Um 1510.</p></figure><lb/><figure><head>Fig. 284.</head><p><hi rendition="#g">Italienisches Reiterschwert</hi> mit lappenförmigem<lb/> Knaufe und schneckenförmig eingebogenen Parierstangen. 15. Jahr-<lb/> hundert, Ende.</p></figure><lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [245/0263]
A. Blanke Waffen. 1. Das Schwert.
im 13. Jahrhundert noch vereinzelt auftretend, wird im 14. unter
den Adligen allgemeiner und zur charakteristischen Form des ritter-
[Abbildung Fig. 282. Gemeines Reiterschwert mit einfachem Faust-
schutzbügel und Kreuzspangen. Die 112 cm. lange Klinge wie die
Fassung sind Mailänder Arbeit. Waffe der Kürisser des Kurfürsten
Albrecht von Bayern, wie der auf der Klinge ins Gesenk geschla-
gene Rautenschild erweist. Um 1540.]
[Abbildung Fig. 283. Gemeines leichtes Reiterschwert mit einfachem
Parierring und Daumenring. Länge der Brescianer Klinge 107 cm.
Italienisch. Um 1510.]
[Abbildung Fig. 284. Italienisches Reiterschwert mit lappenförmigem
Knaufe und schneckenförmig eingebogenen Parierstangen. 15. Jahr-
hundert, Ende.]
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