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Boeck, Josef Phileas: Marmorirkunst. 2. Aufl. Wien u. a., 1896.

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Scheiben b2 b2 der Spindel a2 ist eine Trommel q auf der
Gegenwelle J befestigt und unter den Riemenscheiben der
Spindeln sitzen auf der Hauptwelle I Trommel 10, 11 und
12. Ueber die Trommeln 9, 10, 11 und 12 und die ent-
sprechenden Riemenscheiben der Schraubenspindeln laufen
offene Treibriemen c1, c2, c3, c4, sowie geschränkte o1, o2, o3, o4.
Die offenden Riemen können von der einen Losscheibe auf
die mittlere oder Festscheibe der Schraubenspindel gelegt
werden, in der Richtung, um eine Vorwärtsdrehung des

[Abbildung] Fig. 34.

Vorrichtung zum Marmoriren von Papier. (Theile der
Bürst= und Kämmvorrichtungen.)

Schlittens zu veranlassen. Befindet sich jedoch der offene
Riemen auf der Festscheibe und der geschränkte Riemen auf
der Losscheibe, so bewegt die Spindel den Schlitten zurück.
Zeitweise werden auch beide Riemen zugleich auf ihre be-
zügliche Losscheibe geschoben, so daß Stillstand der Bewegung
eintritt.

Die Aus- und Einrückung der Treibriemen geschieht
durch Ausrückung T1, T2, T3, T4 für die offenen und g1, g2, g3, g4
für die geschränkten Riemen. Diese Ausrückvorrichtungen be-

Scheiben b2 b2 der Spindel a2 ist eine Trommel q auf der
Gegenwelle J befestigt und unter den Riemenscheiben der
Spindeln sitzen auf der Hauptwelle I Trommel 10, 11 und
12. Ueber die Trommeln 9, 10, 11 und 12 und die ent-
sprechenden Riemenscheiben der Schraubenspindeln laufen
offene Treibriemen c1, c2, c3, c4, sowie geschraͤnkte o1, o2, o3, o4.
Die offenden Riemen koͤnnen von der einen Losscheibe auf
die mittlere oder Festscheibe der Schraubenspindel gelegt
werden, in der Richtung, um eine Vorwaͤrtsdrehung des

[Abbildung] Fig. 34.

Vorrichtung zum Marmoriren von Papier. (Theile der
Buͤrst= und Kaͤmmvorrichtungen.)

Schlittens zu veranlassen. Befindet sich jedoch der offene
Riemen auf der Festscheibe und der geschraͤnkte Riemen auf
der Losscheibe, so bewegt die Spindel den Schlitten zuruͤck.
Zeitweise werden auch beide Riemen zugleich auf ihre be-
zuͤgliche Losscheibe geschoben, so daß Stillstand der Bewegung
eintritt.

Die Aus- und Einruͤckung der Treibriemen geschieht
durch Ausruͤckung T1, T2, T3, T4 fuͤr die offenen und g1, g2, g3, g4
fuͤr die geschraͤnkten Riemen. Diese Ausruͤckvorrichtungen be-

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[119/0128] Scheiben b2 b2 der Spindel a2 ist eine Trommel q auf der Gegenwelle J befestigt und unter den Riemenscheiben der Spindeln sitzen auf der Hauptwelle I Trommel 10, 11 und 12. Ueber die Trommeln 9, 10, 11 und 12 und die ent- sprechenden Riemenscheiben der Schraubenspindeln laufen offene Treibriemen c1, c2, c3, c4, sowie geschraͤnkte o1, o2, o3, o4. Die offenden Riemen koͤnnen von der einen Losscheibe auf die mittlere oder Festscheibe der Schraubenspindel gelegt werden, in der Richtung, um eine Vorwaͤrtsdrehung des [Abbildung Fig. 34. Vorrichtung zum Marmoriren von Papier. (Theile der Buͤrst= und Kaͤmmvorrichtungen.) ] Schlittens zu veranlassen. Befindet sich jedoch der offene Riemen auf der Festscheibe und der geschraͤnkte Riemen auf der Losscheibe, so bewegt die Spindel den Schlitten zuruͤck. Zeitweise werden auch beide Riemen zugleich auf ihre be- zuͤgliche Losscheibe geschoben, so daß Stillstand der Bewegung eintritt. Die Aus- und Einruͤckung der Treibriemen geschieht durch Ausruͤckung T1, T2, T3, T4 fuͤr die offenen und g1, g2, g3, g4 fuͤr die geschraͤnkten Riemen. Diese Ausruͤckvorrichtungen be-

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Zitationshilfe: Boeck, Josef Phileas: Marmorirkunst. 2. Aufl. Wien u. a., 1896, S. 119. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/boeck_marmorirkunst_1896/128>, abgerufen am 24.11.2024.