Blumenbach, Johann Friedrich: Anfangsgründe der Physiologie. (Übers. Joseph Eyerel). 2. Aufl. Wien, 1795.Unter andern Schriften berühmter Physiologen, die P. Moscati osservazioni ed esperienze sul sangue flui- Pass. Carminati Risultati di sperienze, e osservazioni b) Sam. Aurivillius de vasorum pulmonalium & ca- c) Weiss. de dextro cordis ventriculo post mortem d) Sabatier E. in vivis animalibus ventriculorum cor- §. 113. Das Herz wird von dem Herzbeutel einge- Dieser membranöse Sack hat eine beträchtli- Die wichtige Bestimmung dieser Membran Unter andern Schriften berühmter Physiologen, die P. Moscati osservazioni ed esperienze sul sangue flui- Pass. Carminati Risultati di sperienze, e osservazioni b) Sam. Aurivillius de vasorum pulmonalium & ca- c) Weiss. de dextro cordis ventriculo post mortem d) Sabatier E. in vivis animalibus ventriculorum cor- §. 113. Das Herz wird von dem Herzbeutel einge- Dieser membranöse Sack hat eine beträchtli- Die wichtige Bestimmung dieser Membran <TEI> <text xml:id="blume_hbnatur_000072"> <body> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0083" xml:id="pb065_0001" n="65"/> <p rendition="#indent-2">Unter andern Schriften berühmter Physiologen, die<lb/> diese Grille ihres Landsmannes zu wiederlegen<lb/> suchen, zeichnen sich besonders aus:</p> <p rendition="#indent-2"><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">P. Moscati</hi></hi><hi rendition="#aq">osservazioni ed esperienze sul sangue flui-<lb/> do, e rappreso</hi> &<hi rendition="#aq">c. Mediolan</hi>. 1783. 8.</p> <p rendition="#indent-2"><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Pass. Carminati</hi></hi><hi rendition="#aq">Risultati di sperienze, e osservazioni<lb/> sul vasi sanguigni, e sul sangue. Ticin</hi>. 1783. 4.</p> <p rendition="#indent-2"><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">b) Sam. Aurivillius</hi></hi><hi rendition="#aq">de vasorum pulmonalium</hi> & <hi rendition="#aq">ca-<lb/> vitatum cordis inaequali amplitudine. Götting</hi>.<lb/> 1750. 4.</p> <p rendition="#indent-2"><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">c) Weiss</hi></hi><hi rendition="#aq">. de dextro cordis ventriculo post mortem<lb/> ampliori. Altdorf</hi> 1767. 4.</p> <p rendition="#indent-2"><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">d) Sabatier</hi></hi><hi rendition="#aq">E. in vivis animalibus ventriculorum cor-<lb/> dis eadem capacitas. Paris</hi> 1772. 4.</p> </div> <div n="2"> <head rendition="#c">§. 113.</head><lb/> <p>Das Herz wird von dem Herzbeutel einge-<lb/> schlossen, wodurch die verschiedenen Bewegungen<lb/> dieses Eingeweides gehörig geleitet, und einge-<lb/> schränkt werden.</p> <p>Dieser membranöse Sack hat eine beträchtli-<lb/> che Weite, und schmiegt sich nach der Gestalt des<lb/> eingeschlossenen Herzens; er hat seinen Ursprung von<lb/> dem Mittelfell <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">a</hi></hi>). So dünn auch diese Membran<lb/> zu seyn scheint, so übertrifft sie doch nach Winte-<lb/> ringham's Versuchen alle andere Membranen des<lb/> Körpers an Zähigkeit.</p> <p>Die wichtige Bestimmung dieser Membran<lb/> erhellet schon daraus, daß alle Klassen der warm-<lb/> blütigen Thiere mit einem Herzbeutel versehen<lb/> sind <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">b</hi></hi>), und nur ein oder anderer Fall von Men-<lb/> schenherzen, die des Herzbeutels beraubt waren,<lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [65/0083]
Unter andern Schriften berühmter Physiologen, die
diese Grille ihres Landsmannes zu wiederlegen
suchen, zeichnen sich besonders aus:
P. Moscati osservazioni ed esperienze sul sangue flui-
do, e rappreso &c. Mediolan. 1783. 8.
Pass. Carminati Risultati di sperienze, e osservazioni
sul vasi sanguigni, e sul sangue. Ticin. 1783. 4.
b) Sam. Aurivillius de vasorum pulmonalium & ca-
vitatum cordis inaequali amplitudine. Götting.
1750. 4.
c) Weiss. de dextro cordis ventriculo post mortem
ampliori. Altdorf 1767. 4.
d) Sabatier E. in vivis animalibus ventriculorum cor-
dis eadem capacitas. Paris 1772. 4.
§. 113.
Das Herz wird von dem Herzbeutel einge-
schlossen, wodurch die verschiedenen Bewegungen
dieses Eingeweides gehörig geleitet, und einge-
schränkt werden.
Dieser membranöse Sack hat eine beträchtli-
che Weite, und schmiegt sich nach der Gestalt des
eingeschlossenen Herzens; er hat seinen Ursprung von
dem Mittelfell a). So dünn auch diese Membran
zu seyn scheint, so übertrifft sie doch nach Winte-
ringham's Versuchen alle andere Membranen des
Körpers an Zähigkeit.
Die wichtige Bestimmung dieser Membran
erhellet schon daraus, daß alle Klassen der warm-
blütigen Thiere mit einem Herzbeutel versehen
sind b), und nur ein oder anderer Fall von Men-
schenherzen, die des Herzbeutels beraubt waren,
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