Das Blut, welches durch die Arterien zu allen Theilen des Körpers hinströmte, fließt durch die Venen in das Herz zurück.
Sie unterscheiden sich von den Arterien sowohl durch ihre Verrichtung, als durch ihren Bau; die kleinsten Venen ausgenommen, wo dieser Unter- schied nicht so in die Sinnen fällt.
§. 83.
Die Venen sind überhaupt, die Lungenvene ausgenommen, weiter als die Arterien, vertheilen sich in mehrere Aeste, sind aber in der Vertheilungs- art selbst äußerst unbeständig; übrigens weicher, und nicht so elastisch, wie die Arterien; jedoch sehr zähe, und einer ungemeinen Ausdehnung fähig.
§. 84.
Ihre Membranen sind dünner, so daß man das Blut einigermassen durchscheinen sieht; und auch ihre Anzahl ist geringer, als in den Arterien;
Achter Abschnitt. Von den Venen.
§. 82.
Das Blut, welches durch die Arterien zu allen Theilen des Körpers hinströmte, fließt durch die Venen in das Herz zurück.
Sie unterscheiden sich von den Arterien sowohl durch ihre Verrichtung, als durch ihren Bau; die kleinsten Venen ausgenommen, wo dieser Unter- schied nicht so in die Sinnen fällt.
§. 83.
Die Venen sind überhaupt, die Lungenvene ausgenommen, weiter als die Arterien, vertheilen sich in mehrere Aeste, sind aber in der Vertheilungs- art selbst äußerst unbeständig; übrigens weicher, und nicht so elastisch, wie die Arterien; jedoch sehr zähe, und einer ungemeinen Ausdehnung fähig.
§. 84.
Ihre Membranen sind dünner, so daß man das Blut einigermassen durchscheinen sieht; und auch ihre Anzahl ist geringer, als in den Arterien;
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Achter Abschnitt.
Von den Venen.
§. 82.
Das Blut, welches durch die Arterien zu allen
Theilen des Körpers hinströmte, fließt durch die
Venen in das Herz zurück.
Sie unterscheiden sich von den Arterien sowohl
durch ihre Verrichtung, als durch ihren Bau; die
kleinsten Venen ausgenommen, wo dieser Unter-
schied nicht so in die Sinnen fällt.
§. 83.
Die Venen sind überhaupt, die Lungenvene
ausgenommen, weiter als die Arterien, vertheilen
sich in mehrere Aeste, sind aber in der Vertheilungs-
art selbst äußerst unbeständig; übrigens weicher, und
nicht so elastisch, wie die Arterien; jedoch sehr zähe,
und einer ungemeinen Ausdehnung fähig.
§. 84.
Ihre Membranen sind dünner, so daß man
das Blut einigermassen durchscheinen sieht; und
auch ihre Anzahl ist geringer, als in den Arterien;
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Blumenbach, Johann Friedrich: Anfangsgründe der Physiologie. (Übers. Joseph Eyerel). 2. Aufl. Wien, 1795, S. 49. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_physiologie_1795/67>, abgerufen am 22.12.2024.
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