Blumenbach, Johann Friedrich: Anfangsgründe der Physiologie. (Übers. Joseph Eyerel). 2. Aufl. Wien, 1795.gus) den ich in der Kälte liegen ließ, gesehen; §. 37. Uebrigens scheint mir hier der schicklichste Ort Das Fett ist eine ölichte Substanz, die mit a) GH. Xav. Jansen pingnedinis animalis consideratio b) Joach Died. Brandis comm. (praemio regio ornata) c) Jaach. Jacob. Rhades de ferro sanguinis hum. aliis. Dav. H. Knape (praes. Seguero) de acido pingnedinis Laur. Crell chemisches Journal 1778. 1. Thl. §. 38. In dem ungebohrnen Kinde entstehet das Fett Auch seine Flüßigkeit ist nach den verschiede- gus) den ich in der Kälte liegen ließ, gesehen; §. 37. Uebrigens scheint mir hier der schicklichste Ort Das Fett ist eine ölichte Substanz, die mit a) GH. Xav. Jansen pingnedinis animalis consideratio b) Joach Died. Brandis comm. (praemio regio ornata) c) Jaach. Jacob. Rhades de ferro sanguinis hum. aliis. Dav. H. Knape (praes. Seguero) de acido pingnedinis Laur. Crell chemisches Journal 1778. 1. Thl. §. 38. In dem ungebohrnen Kinde entstehet das Fett Auch seine Flüßigkeit ist nach den verschiede- <TEI> <text xml:id="blume_hbnatur_000072"> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p rendition="#indent-2"><pb facs="#f0041" xml:id="pb023_0001" n="23"/><hi rendition="#aq">gus</hi>) den ich in der Kälte liegen ließ, gesehen;<lb/> wo ich diese Fettmaße ganz ausschälen konnte.</p> </div> <div n="2"> <head rendition="#c">§. 37.</head><lb/> <p>Uebrigens scheint mir hier der schicklichste Ort<lb/> zu seyn, von dem Fette selbst zu handeln. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">a</hi></hi>)</p> <p>Das Fett ist eine ölichte Substanz, die mit<lb/> den schmierigen Pflanzenölen eine große Aehnlich-<lb/> keit hat <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">b</hi></hi>), dabey mild, geruchlos, leichter als<lb/> Wasser ist, und Brennstoff enthält der mittelst ei-<lb/> ner eigenen Säure, mit den wäßrigen Theilen sich<lb/> verbindet. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">c</hi></hi>)</p> <p rendition="#indent-2"><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">a) GH. Xav. Jansen</hi></hi><hi rendition="#aq">pingnedinis animalis consideratio<lb/> physiologica pathologica. LB</hi>. 1784. 8.</p> <p rendition="#indent-2"><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">b) Joach Died. Brandis</hi></hi><hi rendition="#aq">comm</hi>. (<hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">praemio regio ornata</hi></hi>)<lb/><hi rendition="#aq">de oleor. unguinosor, natura. Götting</hi>. 1785. 4.<lb/><hi rendition="#aq">p</hi>. 13. <hi rendition="#aq">seq</hi>.</p> <p rendition="#indent-2"><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">c) Jaach. Jacob. Rhades</hi></hi><hi rendition="#aq">de ferro sanguinis hum. aliis.<lb/> que liquidis animalium. Götting</hi>. 1753. 4. <hi rendition="#aq">cap</hi>.<lb/> IV. <hi rendition="#aq">de adipe humano</hi>.</p> <p rendition="#indent-2"><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Dav. H. Knape</hi></hi> (<hi rendition="#aq">praes</hi>. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Seguero</hi></hi>) <hi rendition="#aq">de acido pingnedinis<lb/> animalis. ibid</hi>. 1754. 4.</p> <p rendition="#indent-2">Laur. Crell chemisches Journal 1778. 1. Thl.<lb/> S. 102 u. f.</p> </div> <div n="2"> <head rendition="#c">§. 38.</head><lb/> <p>In dem ungebohrnen Kinde entstehet das Fett<lb/> sehr spät, so daß man vor dem fünften Monate<lb/> nach der Empfängniß, kaum eine Spur davon un-<lb/> terscheiden kann.</p> <p>Auch seine Flüßigkeit ist nach den verschiede-<lb/> nen Theilen verschieden. Es ist z. B. flüßiger in-<lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [23/0041]
gus) den ich in der Kälte liegen ließ, gesehen;
wo ich diese Fettmaße ganz ausschälen konnte.
§. 37.
Uebrigens scheint mir hier der schicklichste Ort
zu seyn, von dem Fette selbst zu handeln. a)
Das Fett ist eine ölichte Substanz, die mit
den schmierigen Pflanzenölen eine große Aehnlich-
keit hat b), dabey mild, geruchlos, leichter als
Wasser ist, und Brennstoff enthält der mittelst ei-
ner eigenen Säure, mit den wäßrigen Theilen sich
verbindet. c)
a) GH. Xav. Jansen pingnedinis animalis consideratio
physiologica pathologica. LB. 1784. 8.
b) Joach Died. Brandis comm. (praemio regio ornata)
de oleor. unguinosor, natura. Götting. 1785. 4.
p. 13. seq.
c) Jaach. Jacob. Rhades de ferro sanguinis hum. aliis.
que liquidis animalium. Götting. 1753. 4. cap.
IV. de adipe humano.
Dav. H. Knape (praes. Seguero) de acido pingnedinis
animalis. ibid. 1754. 4.
Laur. Crell chemisches Journal 1778. 1. Thl.
S. 102 u. f.
§. 38.
In dem ungebohrnen Kinde entstehet das Fett
sehr spät, so daß man vor dem fünften Monate
nach der Empfängniß, kaum eine Spur davon un-
terscheiden kann.
Auch seine Flüßigkeit ist nach den verschiede-
nen Theilen verschieden. Es ist z. B. flüßiger in-
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