a) B. S. Albiniannotat. academ. L. VI. T. III. f. 1-5.
§. 176.
Die Haut besteht außer den Nerven, und einsaugenden Gefäßen, von denen ich an einem andern Orte handeln werde, aus unzähligen Blut- gefäßen, die, wie man durch glücklich gerathene anatomische Einspritzungen erweisen kann, ihre äus- sere Oberfläche mit gefäßreichen Netzen überziehen.
§. 177.
Ueberdieß ist beynahe die ganze Oberfläche der Haut mit unzähligen Talgdrüsen besetzt, die ein sehr feines, klares, und schwer auszutrocknendes, a) Oel absondern, b) das weder mit dem gemeinen Schweiße, noch mit dem böckelnden Sweiße ge- wisser anderer Theile zu verwechseln ist.
a) Lyonetlettre a. Mr. le Cat.
b) Chr. Gottl. Ludwigde humore cutim inungente. 1748. 4.
§. 178.
Endlich ist beynahe die ganze Haut mit ver- schiedenen Arten von Haaren besetzt a); sie sind meistens kurz, zart, und wollartig, und fehlen nirgends als bloß an den Augenliedern, an dem männlichen Zeugungsgliede, in der flachen Hand, und an der Fußsohle; an einigen Orten sind sie länger, und zu besondern Absichten bestimmt, näm- lich: das Haupthaar, die Augenbraunen, die Augenwimpern, die Nasenhaare, der Bart, und
a) B. S. Albiniannotat. academ. L. VI. T. III. f. 1–5.
§. 176.
Die Haut besteht außer den Nerven, und einsaugenden Gefäßen, von denen ich an einem andern Orte handeln werde, aus unzähligen Blut- gefäßen, die, wie man durch glücklich gerathene anatomische Einspritzungen erweisen kann, ihre äus- sere Oberfläche mit gefäßreichen Netzen überziehen.
§. 177.
Ueberdieß ist beynahe die ganze Oberfläche der Haut mit unzähligen Talgdrüsen besetzt, die ein sehr feines, klares, und schwer auszutrocknendes, a) Oel absondern, b) das weder mit dem gemeinen Schweiße, noch mit dem böckelnden Sweiße ge- wisser anderer Theile zu verwechseln ist.
a) Lyonetlettre a. Mr. le Cat.
b) Chr. Gottl. Ludwigde humore cutim inungente. 1748. 4.
§. 178.
Endlich ist beynahe die ganze Haut mit ver- schiedenen Arten von Haaren besetzt a); sie sind meistens kurz, zart, und wollartig, und fehlen nirgends als bloß an den Augenliedern, an dem männlichen Zeugungsgliede, in der flachen Hand, und an der Fußsohle; an einigen Orten sind sie länger, und zu besondern Absichten bestimmt, näm- lich: das Haupthaar, die Augenbraunen, die Augenwimpern, die Nasenhaare, der Bart, und
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a) B. S. Albini annotat. academ. L. VI. T. III.
f. 1–5.
§. 176.
Die Haut besteht außer den Nerven, und
einsaugenden Gefäßen, von denen ich an einem
andern Orte handeln werde, aus unzähligen Blut-
gefäßen, die, wie man durch glücklich gerathene
anatomische Einspritzungen erweisen kann, ihre äus-
sere Oberfläche mit gefäßreichen Netzen überziehen.
§. 177.
Ueberdieß ist beynahe die ganze Oberfläche
der Haut mit unzähligen Talgdrüsen besetzt, die ein
sehr feines, klares, und schwer auszutrocknendes, a)
Oel absondern, b) das weder mit dem gemeinen
Schweiße, noch mit dem böckelnden Sweiße ge-
wisser anderer Theile zu verwechseln ist.
a) Lyonet lettre a. Mr. le Cat.
b) Chr. Gottl. Ludwig de humore cutim inungente.
1748. 4.
§. 178.
Endlich ist beynahe die ganze Haut mit ver-
schiedenen Arten von Haaren besetzt a); sie sind
meistens kurz, zart, und wollartig, und fehlen
nirgends als bloß an den Augenliedern, an dem
männlichen Zeugungsgliede, in der flachen Hand,
und an der Fußsohle; an einigen Orten sind sie
länger, und zu besondern Absichten bestimmt, näm-
lich: das Haupthaar, die Augenbraunen, die
Augenwimpern, die Nasenhaare, der Bart, und
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Blumenbach, Johann Friedrich: Anfangsgründe der Physiologie. (Übers. Joseph Eyerel). 2. Aufl. Wien, 1795, S. 114. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_physiologie_1795/132>, abgerufen am 22.12.2024.
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