Blumenbach, Johann Friedrich: Anfangsgründe der Physiologie. (Übers. Joseph Eyerel). Wien, 1789.Neun u. zwanzigster Abschnitt. Von dem Pankreatischen Safte. §. 368. Nachdem der Speisenbrey aus dem Pförtner in a) Laur. Claussen de intestini duodeni situ et nexu Sandifort Tabulae intestini duodeni. L. B. 1780. §. 369. Von jedem dieser Säfte also besonders; und Neun u. zwanzigster Abschnitt. Von dem Pankreatischen Safte. §. 368. Nachdem der Speisenbrey aus dem Pförtner in a) Laur. Claussen de intestini duodeni situ et nexu Sandifort Tabulae intestini duodeni. L. B. 1780. §. 369. Von jedem dieser Säfte also besonders; und <TEI> <text xml:id="blume_hbnatur_000071"> <body> <div n="1"> <pb facs="#f0244" xml:id="pb226_0001" n="226"/> <head rendition="#c">Neun u. zwanzigster Abschnitt.<lb/> Von dem Pankreatischen Safte.</head><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div n="2"> <head rendition="#c">§. 368.</head><lb/> <p rendition="#no_indent">Nachdem der Speisenbrey aus dem Pförtner in<lb/> den Zwölffingerdarm <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">a</hi></hi>), einen kurzen aber merk-<lb/> würdigen Darm – übergetreten ist, muß er erst<lb/> noch mannigfaltige Veränderungen ausstehen, be-<lb/> vor er die gehörigen Eigenschaften eines guten<lb/> Nahrungssaftes erlangt. Zu dem Ende vermi-<lb/> schen sich verschiedene Feuchtigkeiten mit dieser<lb/> Masse, worunter die Galle und der Pankreati-<lb/> sche Saft die vornehmsten sind.</p> <p rendition="#indent-2"><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">a) Laur. Claussen</hi></hi><hi rendition="#aq">de intestini duodeni situ et nexu<lb/> Lips</hi>. 1757. 4. <hi rendition="#aq">recus. in</hi><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Sandifort</hi></hi><hi rendition="#aq">Thes. Vol</hi>. III.</p> <p rendition="#indent-2"><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Sandifort</hi></hi><hi rendition="#aq">Tabulae intestini duodeni. L. B</hi>. 1780.</p> </div> <div n="2"> <head rendition="#c">§. 369.</head><lb/> <p>Von jedem dieser Säfte also besonders; und<lb/> zwar zuerst von dem Pankreatischen Safte, der mit<lb/> denzwo vorerwähnten auflösenden Flüssigkeiten, näm-<lb/> lich mit dem Speichel und Magensaft in Rück-<lb/> sicht seiner Bestandtheile und seiner Verrichtung<lb/> eine große Aehnlichkeit hat.</p> </div> <div n="2"> </div> </div> </body> </text> </TEI> [226/0244]
Neun u. zwanzigster Abschnitt.
Von dem Pankreatischen Safte.
§. 368.
Nachdem der Speisenbrey aus dem Pförtner in
den Zwölffingerdarm a), einen kurzen aber merk-
würdigen Darm – übergetreten ist, muß er erst
noch mannigfaltige Veränderungen ausstehen, be-
vor er die gehörigen Eigenschaften eines guten
Nahrungssaftes erlangt. Zu dem Ende vermi-
schen sich verschiedene Feuchtigkeiten mit dieser
Masse, worunter die Galle und der Pankreati-
sche Saft die vornehmsten sind.
a) Laur. Claussen de intestini duodeni situ et nexu
Lips. 1757. 4. recus. in Sandifort Thes. Vol. III.
Sandifort Tabulae intestini duodeni. L. B. 1780.
§. 369.
Von jedem dieser Säfte also besonders; und
zwar zuerst von dem Pankreatischen Safte, der mit
denzwo vorerwähnten auflösenden Flüssigkeiten, näm-
lich mit dem Speichel und Magensaft in Rück-
sicht seiner Bestandtheile und seiner Verrichtung
eine große Aehnlichkeit hat.
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Zitationshilfe: | Blumenbach, Johann Friedrich: Anfangsgründe der Physiologie. (Übers. Joseph Eyerel). Wien, 1789, S. 226. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_physiologie_1789/244>, abgerufen am 22.02.2025. |