Blumenbach, Johann Friedrich: Anfangsgründe der Physiologie. (Übers. Joseph Eyerel). Wien, 1789.geschlossen, und von verschiedener Dichtigkeit §. 254. Die äußerste Hülle des Augapfels besteht aus. a) Ad. Jul. Bose de morbis corneae ex fabrica §. 255. Zunächst folgt die Gefäßhaut (chorioidea) §. 256. Von der Gefäßhaut wird die Markhaut a) a) B. S. Albini annot. academ. L. III. pag. 59. b) Walter de venis oculi etc. Berol. 1778. 4. Tab. geschlossen, und von verschiedener Dichtigkeit §. 254. Die äußerste Hülle des Augapfels besteht aus. a) Ad. Jul. Bose de morbis corneae ex fabrica §. 255. Zunächst folgt die Gefäßhaut (chorioidea) §. 256. Von der Gefäßhaut wird die Markhaut a) a) B. S. Albini annot. academ. L. III. pag. 59. b) Walter de venis oculi ꝛc. Berol. 1778. 4. Tab. <TEI> <text xml:id="blume_hbnatur_000071"> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0183" xml:id="pb165_0001" n="165"/> geschlossen, und von verschiedener Dichtigkeit<lb/> sind; damit die Lichtstraleu durch die vordere<lb/> Oeffnung der Hornhaut bis auf den Grund des<lb/> Auges ungehindert eindringen können.</p> </div> <div n="2"> <head rendition="#c">§. 254.</head><lb/> <p>Die äußerste Hülle des Augapfels besteht aus.<lb/> der Sclerotica (– <hi rendition="#aq">Tab</hi>. II. <hi rendition="#aq">fig</hi>. I. <hi rendition="#aq">a; fig</hi>. II.<lb/><hi rendition="#aq">a</hi> –) in welcher vorwärts die durchsichtige Horn-<lb/> haut (– <hi rendition="#aq">fig</hi>. I. <hi rendition="#aq">b</hi> –), welche blättrig, mehr<lb/> oder weniger convex ist, und wie ein kleiner Ku-<lb/> gelschnitt aus dem größern hervorraget, einge-<lb/> fügt ist <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">a</hi></hi>).</p> <p rendition="#indent-2"><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">a) Ad. Jul. Bose</hi></hi><hi rendition="#aq">de morbis corneae ex fabrica<lb/> declaratis. Lips</hi>. 1767. 4.</p> </div> <div n="2"> <head rendition="#c">§. 255.</head><lb/> <p>Zunächst folgt die Gefäßhaut (<hi rendition="#aq">chorioidea</hi>)<lb/> (– <hi rendition="#aq">fig</hi>. I. <hi rendition="#aq">c</hi> –) die mit vielen Blutgefäßen be-<lb/> sonders mit strotzenden Venen angefüllt ist; sie<lb/> ist an beyden Flächen mit einem schwärzlichten<lb/> Safte überzogen, der besonders an der innern<lb/> Fläche ohne Mühe sich abstreifen läßt.</p> </div> <div n="2"> <head rendition="#c">§. 256.</head><lb/> <p>Von der Gefäßhaut wird die Markhaut <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">a</hi></hi>)<lb/> eingeschlossen, welche die innerste Augenhülle, und<lb/> eine Verlängerung des Sehenervens ist, (der die<lb/> Sclerotica und die Gefäßhaut durchbohret <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">b</hi></hi>),<lb/> und eine sehr niedliche Struktur hat <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">c</hi></hi>).</p> <p rendition="#indent-2"><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">a) B. S. Albini</hi></hi><hi rendition="#aq">annot. academ. L</hi>. III. <hi rendition="#aq">pag</hi>. 59.<lb/><hi rendition="#aq">seq. L</hi>. IV. <hi rendition="#aq">p</hi>. 75<hi rendition="#aq">. L</hi>. V. <hi rendition="#aq">p</hi>. 66<hi rendition="#aq">. seq</hi>.</p> <p rendition="#indent-2"><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">b) Walter</hi></hi><hi rendition="#aq">de venis oculi ꝛc. Berol</hi>. 1778. 4. <hi rendition="#aq">Tab</hi>.<lb/> I. <hi rendition="#aq">fig</hi>. 2. <hi rendition="#aq">Tab</hi>. II. <hi rendition="#aq">fig</hi>. 2.</p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [165/0183]
geschlossen, und von verschiedener Dichtigkeit
sind; damit die Lichtstraleu durch die vordere
Oeffnung der Hornhaut bis auf den Grund des
Auges ungehindert eindringen können.
§. 254.
Die äußerste Hülle des Augapfels besteht aus.
der Sclerotica (– Tab. II. fig. I. a; fig. II.
a –) in welcher vorwärts die durchsichtige Horn-
haut (– fig. I. b –), welche blättrig, mehr
oder weniger convex ist, und wie ein kleiner Ku-
gelschnitt aus dem größern hervorraget, einge-
fügt ist a).
a) Ad. Jul. Bose de morbis corneae ex fabrica
declaratis. Lips. 1767. 4.
§. 255.
Zunächst folgt die Gefäßhaut (chorioidea)
(– fig. I. c –) die mit vielen Blutgefäßen be-
sonders mit strotzenden Venen angefüllt ist; sie
ist an beyden Flächen mit einem schwärzlichten
Safte überzogen, der besonders an der innern
Fläche ohne Mühe sich abstreifen läßt.
§. 256.
Von der Gefäßhaut wird die Markhaut a)
eingeschlossen, welche die innerste Augenhülle, und
eine Verlängerung des Sehenervens ist, (der die
Sclerotica und die Gefäßhaut durchbohret b),
und eine sehr niedliche Struktur hat c).
a) B. S. Albini annot. academ. L. III. pag. 59.
seq. L. IV. p. 75. L. V. p. 66. seq.
b) Walter de venis oculi ꝛc. Berol. 1778. 4. Tab.
I. fig. 2. Tab. II. fig. 2.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Akademie der Wissenschaften zu Göttingen: Projektträger
Editura GmbH & Co.KG, Berlin: Volltexterstellung und Basis-TEI-Auszeichung
Johann Friedrich Blumenbach – online: Bereitstellung der Bilddigitalisate
(2013-08-26T09:00:15Z)
Frank Wiegand: Konvertierung nach DTA-Basisformat
(2013-08-26T09:00:15Z)
Weitere Informationen:Anmerkungen zur Transkription:
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |