Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 12. Aufl. Wien, 1832.den. Der Hirsch wird ungefähr 30 Jahre oder etwas dar- 5. +. Capreolus. das Reh. (Fr. le chevreuil. Engl. v. Wildungen Taschenbuch für d. J. 1797. In den mildern und wärmern Erdstrichen von Europa und 38. Moschus. Cornua nulla. Dentes primores ut in prae- 1. Moschifer. das Bisamthier. (Fr. le musc. Engl. Brandt u. Ratzeburg l. t. 7. In den Schwarzwäldern und bergigen Gegenden von Ti- 2. Pygmaeus. das kleine guineische Rehchen. (Fr. Seba, thes. I. tab. 45. fig. 1. In Ostindien und auf Guinea. Das kleinste Thier dieser VII. MULTUNGULA. (Belluae, die mehresten Pachydermata Cuv.) Meist sehr große, aber unförmliche, borstige oder dünn 39. Sus. Rostrum truncatum, prominens, mobile. Den- den. Der Hirsch wird ungefähr 30 Jahre oder etwas dar- 5. †. Capreolus. das Reh. (Fr. le chevreuil. Engl. v. Wildungen Taschenbuch für d. J. 1797. In den mildern und wärmern Erdstrichen von Europa und 38. Moschus. Cornua nulla. Dentes primores ut in prae- 1. Moschifer. das Bisamthier. (Fr. le musc. Engl. Brandt u. Ratzeburg l. t. 7. In den Schwarzwäldern und bergigen Gegenden von Ti- 2. Pygmaeus. das kleine guineische Rehchen. (Fr. Seba, thes. I. tab. 45. fig. 1. In Ostindien und auf Guinea. Das kleinste Thier dieser VII. MULTUNGULA. (Belluae, die mehresten Pachydermata Cuv.) Meist sehr große, aber unförmliche, borstige oder dünn 39. Sus. Rostrum truncatum, prominens, mobile. Den- <TEI xml:lang="de-DE"> <text xmlns:xsi="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance" xml:id="blume_hbnatur_000042"> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p rendition="#l1em"><pb facs="#f0090" xml:id="pb080_0001" n="80"/> den. Der Hirsch wird ungefähr 30 Jahre oder etwas dar-<lb/> über alt.</p> <p rendition="#indent-2">5. †. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Capreolus</hi></hi>. <hi rendition="#g">das Reh</hi>. 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den. Der Hirsch wird ungefähr 30 Jahre oder etwas dar-
über alt.
5. †. Capreolus. das Reh. (Fr. le chevreuil. Engl.
the roe). C. cornibus ramosis, teretibus, erectis,
summitate bifida.
v. Wildungen Taschenbuch für d. J. 1797.
In den mildern und wärmern Erdstrichen von Europa und
Asien. Das Gehörn des Rehbocks wird zumahl nach Castra-
tion, auffallender als bei andern Gattungen dieses Geschlechts
durch sonderbare Exostosen entstellt.
38. Moschus. Cornua nulla. Dentes primores ut in prae-
cedentibus generibus; laniarii superiores solitarii ex-
serti.
1. Moschifer. das Bisamthier. (Fr. le musc. Engl.
the musk). M. folliculo umbilicali.
Brandt u. Ratzeburg l. t. 7.
In den Schwarzwäldern und bergigen Gegenden von Ti-
bet und dem südlichen Sibirien. Das Männchen hat in der
Nabelgegend einen Beutel fast von der Größe eines Hühner-
eies, worin sich der Bisam, dieses wichtige Arzneimittel,
sammelt.
2. Pygmaeus. das kleine guineische Rehchen. (Fr.
le chevrotain). M. supra fusco-rufus, subtus al-
bus, ungulis succenturiatis nullis.
Seba, thes. I. tab. 45. fig. 1.
In Ostindien und auf Guinea. Das kleinste Thier dieser
Ordnung. Seine ganzen Beine sind nur Fingers lang, und
haben ungefähr die Dicke eines Pfeifenstiels.
VII. MULTUNGULA. (Belluae, die mehresten
Pachydermata Cuv.)
Meist sehr große, aber unförmliche, borstige oder dünn
behaarte Säugethiere, mit mehr als zwey Klauen an jedem
Fuß. Also mit Inbegriff der Schweine, denn auch diese haben
im Grunde vier Klauen.
39. Sus. Rostrum truncatum, prominens, mobile. Den-
tes primores (plerisque) superiores 4, convergentes.
inferiores 6, prominentes; laniarii superiores 2, in-
feriores 2, exserti.
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