Die Säugethiere mit freien Zehen an allen vier Füßen. Die zahlreichste Ordnung an Geschlechtern und Gattungen, da- her jene füglich nach der Verschiedenheit ihres Gebisses erst wie- der unter drei Familien gebracht werden. A) Glires. B) Ferae. C) Bruta.
A) Glires. (Rodentia, Scalpris dentata, Jo. hunter.)
Mit zwei zum Nagen bestimmten meißelartigen Vorder- zähnen in jedem Kiefer, ohne Eckzähne.
1. Volans. das fliegende Eichhörnchen. (Büf- fon'spolatouche). S. duplicatura cutis laterali a pedibus anterioribus ad posteriores.
Abbild. n. h. Gegenst.tab. 71.
In Liefland, Rußland und Sibirien. Von der Farbe des petit-gris. Das schlaffe Fell, das von den Vorderfüßen nach den Hinterfüßen zu auf der Seite wegläuft, dient ihm nur wie zu einem Fallschirm, um einen weitern Sprung von der Höhe herab wagen zu dürfen.
2. +. Vulgaris. das Eichhörnchen. (Fr. l'ecureil. Engl. the squirrel). S. auriculis apice barbatis, cauda dorso concolori.
v. Wildungen Taschenbuch für d. J. 1808.
Wohl in ganz Europa, und fast ganz Asien. Die nordi- schen, zumahl an den Ufern des Ob und am Baikal-See, werden im Winter grau, und geben dann das ächte Grau- werk, (petit-gris). Zuweilen finden sich auch hier zu Lan- de schwarze Eichhörnchen; seltener schneeweiße mit rosenro- then Augen; und noch seltener weiß- und schwarzgefleckte.
Der virginische Sc.cinereus (Büffon'spetit-gris) ist größer und ohne Ohrpinsel. Thut zumahl den Maisfeldern großen Schaden.
8. Glis. (Myoxus). Cauda rotunda, versus apicem cras- sior. Dentes ut in sciuris.
1. +. Esculentus.der Siebenschläfer, Ratz, Bilch, die Rellmaus. (Fr. le loir.Engl. the rellmouse). G. griseus, subtus albidus, auriculis rotundatis, nudis.
Schreber. tab. 225.
IV. DIGITATA. (Pododactyla).
Die Säugethiere mit freien Zehen an allen vier Füßen. Die zahlreichste Ordnung an Geschlechtern und Gattungen, da- her jene füglich nach der Verschiedenheit ihres Gebisses erst wie- der unter drei Familien gebracht werden. A) Glires. B) Ferae. C) Bruta.
A) Glires. (Rodentia, Scalpris dentata, Jo. hunter.)
Mit zwei zum Nagen bestimmten meißelartigen Vorder- zähnen in jedem Kiefer, ohne Eckzähne.
1. Volans. das fliegende Eichhörnchen. (Büf- fon'spolatouche). S. duplicatura cutis laterali a pedibus anterioribus ad posteriores.
Abbild. n. h. Gegenst.tab. 71.
In Liefland, Rußland und Sibirien. Von der Farbe des petit-gris. Das schlaffe Fell, das von den Vorderfüßen nach den Hinterfüßen zu auf der Seite wegläuft, dient ihm nur wie zu einem Fallschirm, um einen weitern Sprung von der Höhe herab wagen zu dürfen.
2. †. Vulgaris. das Eichhörnchen. (Fr. l'écureil. Engl. the squirrel). S. auriculis apice barbatis, cauda dorso concolori.
v. Wildungen Taschenbuch für d. J. 1808.
Wohl in ganz Europa, und fast ganz Asien. Die nordi- schen, zumahl an den Ufern des Ob und am Baikal-See, werden im Winter grau, und geben dann das ächte Grau- werk, (petit-gris). Zuweilen finden sich auch hier zu Lan- de schwarze Eichhörnchen; seltener schneeweiße mit rosenro- then Augen; und noch seltener weiß- und schwarzgefleckte.
Der virginische Sc.cinereus (Büffon'spetit-gris) ist größer und ohne Ohrpinsel. Thut zumahl den Maisfeldern großen Schaden.
8. Glis. (Myoxus). Cauda rotunda, versus apicem cras- sior. Dentes ut in sciuris.
1. †. Esculentus.der Siebenschläfer, Ratz, Bilch, die Rellmaus. (Fr. le loir.Engl. the rellmouse). G. griseus, subtus albidus, auriculis rotundatis, nudis.
Schreber. tab. 225.
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IV. DIGITATA. (Pododactyla).
Die Säugethiere mit freien Zehen an allen vier Füßen.
Die zahlreichste Ordnung an Geschlechtern und Gattungen, da-
her jene füglich nach der Verschiedenheit ihres Gebisses erst wie-
der unter drei Familien gebracht werden. A) Glires. B) Ferae.
C) Bruta.
A) Glires. (Rodentia, Scalpris dentata, Jo. hunter.)
Mit zwei zum Nagen bestimmten meißelartigen Vorder-
zähnen in jedem Kiefer, ohne Eckzähne.
7. Sciurus. Cauda pilosa, disticha. Dentes primores
utrinque 2; inferiores subulati.
1. Volans. das fliegende Eichhörnchen. (Büf-
fon's polatouche). S. duplicatura cutis laterali a
pedibus anterioribus ad posteriores.
Abbild. n. h. Gegenst. tab. 71.
In Liefland, Rußland und Sibirien. Von der Farbe des
petit-gris. Das schlaffe Fell, das von den Vorderfüßen nach
den Hinterfüßen zu auf der Seite wegläuft, dient ihm nur
wie zu einem Fallschirm, um einen weitern Sprung von der
Höhe herab wagen zu dürfen.
2. †. Vulgaris. das Eichhörnchen. (Fr. l'écureil.
Engl. the squirrel). S. auriculis apice barbatis,
cauda dorso concolori.
v. Wildungen Taschenbuch für d. J. 1808.
Wohl in ganz Europa, und fast ganz Asien. Die nordi-
schen, zumahl an den Ufern des Ob und am Baikal-See,
werden im Winter grau, und geben dann das ächte Grau-
werk, (petit-gris). Zuweilen finden sich auch hier zu Lan-
de schwarze Eichhörnchen; seltener schneeweiße mit rosenro-
then Augen; und noch seltener weiß- und schwarzgefleckte.
Der virginische Sc. cinereus (Büffon's petit-gris) ist
größer und ohne Ohrpinsel. Thut zumahl den Maisfeldern
großen Schaden.
8. Glis. (Myoxus). Cauda rotunda, versus apicem cras-
sior. Dentes ut in sciuris.
1. †. Esculentus. der Siebenschläfer, Ratz, Bilch,
die Rellmaus. (Fr. le loir. Engl. the rellmouse).
G. griseus, subtus albidus, auriculis rotundatis,
nudis.
Schreber. tab. 225.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 12. Aufl. Wien, 1832, S. 49. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1832/59>, abgerufen am 17.07.2024.
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