3. +. Pulex. der Wasserfloh. (Daphniapennata. Müll.) M. antennis dichotomis, cauda inflexa.
Sulzer's Gesch. tab. 30. fig. 10.
In Flüssen und Teichen, auch im Brunnenwasser: theils an Orten so häufig, daß er bei seiner ziegelrothen Farbe wohl eher die Sage von Wasser, das in Blut verwandelt sey, ver- anlaßt hat.
4. +. Conchaceus. (CyprispuberaMüll.). M. testa bivalvi ovali tomentosa.
Müllertab. 5. fig. 1-5.
Ebenfalls in unsern süßen Wassern. Bei dieser und eini- gen verwandten Gattungen, steckt das Thierchen in seinen zarten Schalen wie in einer Klaffmuschel.
85. Oniscus. Pedes 14. Antennae setaceae. Corpus ovale.
1. Ceti. (CymothoaC. F.) die Wallfischlaus. O. ovalis, segmentis distinctis, pedibus tertii quarti- que paris linearibus ovaticis.
Pallasspicileg. zoolog. Fasc. IX. tab. 4. fig. 14.
Zumal eine Plage der Wallfische, bei welchen dieses In- sect, besonders an den Finnen und Zeugungstheilen, aufs fe- steste sich einnistelt.
2. +. Asellus.der Kelleresel. (millepeda. Fr. la cloporte. Engl. the wood louse). O. ovalis, canda obtusa, stylis simplicibus.
86. Scolopendra. Assel. Pedes numerosi, totidem utrin- que quot corporis segmenta. Antennae setaceae. Pal- pi 2 articulati. Corpus depressum.
Unter alten Baumrinden, Moos, Pilzen etc. Merkwür- dig ist, daß verschiedene Gattungen dieses und des folgenden Geschlechts ihre zahlreichen Füße erst nach und nach erhalten, und nur wenige Paare derselben mit aus dem Ei bringen.
2. +. Gigantea. S. pedibus utrinque 22.
Im Westindien etc. Der folgenden sehr ähnlich, aber fuß- lang und drüber.
3. †. Pulex. der Wasserfloh. (Daphniapennata. Müll.) M. antennis dichotomis, cauda inflexa.
Sulzer's Gesch. tab. 30. fig. 10.
In Flüssen und Teichen, auch im Brunnenwasser: theils an Orten so häufig, daß er bei seiner ziegelrothen Farbe wohl eher die Sage von Wasser, das in Blut verwandelt sey, ver- anlaßt hat.
4. †. Conchaceus. (CyprispuberaMüll.). M. testa bivalvi ovali tomentosa.
Müllertab. 5. fig. 1-5.
Ebenfalls in unsern süßen Wassern. Bei dieser und eini- gen verwandten Gattungen, steckt das Thierchen in seinen zarten Schalen wie in einer Klaffmuschel.
85. Oniscus. Pedes 14. Antennae setaceae. Corpus ovale.
1. Ceti. (CymothoaC. F.) die Wallfischlaus. O. ovalis, segmentis distinctis, pedibus tertii quarti- que paris linearibus ovaticis.
Pallasspicileg. zoolog. Fasc. IX. tab. 4. fig. 14.
Zumal eine Plage der Wallfische, bei welchen dieses In- sect, besonders an den Finnen und Zeugungstheilen, aufs fe- steste sich einnistelt.
2. †. Asellus.der Kelleresel. (millepeda. Fr. la cloporte. Engl. the wood louse). O. ovalis, canda obtusa, stylis simplicibus.
86. Scolopendra. Assel. Pedes numerosi, totidem utrin- que quot corporis segmenta. Antennae setaceae. Pal- pi 2 articulati. Corpus depressum.
Unter alten Baumrinden, Moos, Pilzen ꝛc. Merkwür- dig ist, daß verschiedene Gattungen dieses und des folgenden Geschlechts ihre zahlreichen Füße erst nach und nach erhalten, und nur wenige Paare derselben mit aus dem Ei bringen.
2. †. Gigantea. S. pedibus utrinque 22.
Im Westindien ꝛc. Der folgenden sehr ähnlich, aber fuß- lang und drüber.
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3. †. Pulex. der Wasserfloh. (Daphnia pennata.
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Sulzer's Gesch. tab. 30. fig. 10.
In Flüssen und Teichen, auch im Brunnenwasser: theils
an Orten so häufig, daß er bei seiner ziegelrothen Farbe wohl
eher die Sage von Wasser, das in Blut verwandelt sey, ver-
anlaßt hat.
4. †. Conchaceus. (Cypris pubera Müll.). M. testa
bivalvi ovali tomentosa.
Müller tab. 5. fig. 1-5.
Ebenfalls in unsern süßen Wassern. Bei dieser und eini-
gen verwandten Gattungen, steckt das Thierchen in seinen
zarten Schalen wie in einer Klaffmuschel.
85. Oniscus. Pedes 14. Antennae setaceae. Corpus
ovale.
1. Ceti. (Cymothoa C. F.) die Wallfischlaus. O.
ovalis, segmentis distinctis, pedibus tertii quarti-
que paris linearibus ovaticis.
Pallas spicileg. zoolog. Fasc. IX. tab. 4. fig. 14.
Zumal eine Plage der Wallfische, bei welchen dieses In-
sect, besonders an den Finnen und Zeugungstheilen, aufs fe-
steste sich einnistelt.
2. †. Asellus. der Kelleresel. (millepeda. Fr. la
cloporte. Engl. the wood louse). O. ovalis, canda
obtusa, stylis simplicibus.
86. Scolopendra. Assel. Pedes numerosi, totidem utrin-
que quot corporis segmenta. Antennae setaceae. Pal-
pi 2 articulati. Corpus depressum.
1. †. Lagura. S. pedibus utrinque 24, corpore ova-
li, cauda penicillo albo.
Leach vol. III. tab. 135. B.
Unter alten Baumrinden, Moos, Pilzen ꝛc. Merkwür-
dig ist, daß verschiedene Gattungen dieses und des folgenden
Geschlechts ihre zahlreichen Füße erst nach und nach erhalten,
und nur wenige Paare derselben mit aus dem Ei bringen.
2. †. Gigantea. S. pedibus utrinque 22.
Im Westindien ꝛc. Der folgenden sehr ähnlich, aber fuß-
lang und drüber.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 12. Aufl. Wien, 1832, S. 278. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1832/288>, abgerufen am 22.02.2025.
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