1. +. Pisi. der Erbsenkäfer. B. elytris albo puncta- tis, podice albo maculis binis nigris.
Thut auch in Nordamerica dem Mais großen Schaden.
2. Nucleorum. B. cinereus, elytris striatis, femori- bus posticis ovatis, dentatis, tibiis incurvis.
Mem. de l'ac. des Sc. de Paris 1771. tab. 2.
Im mittlern America. Fast von der Größe des Goldkä- fers. Ist oft mit dem weit kleinern Br. bactris verwechselt, und durchbohrt die steinharten, daumensdicken Nußschalen der Cocoslapidea woraus Knöpfe u. dergl. gedreht werden.
Sie haben meist einen kurzen rundlichen aber überaus hart gepanzerten Körper, und einen festen mehr oder weniger ge- bogenen Rüssel von verschiedener Länge. Es sind nachtheilige Thiere, von denen besonders die mit dem sehr langen Rüs- sel den Bäumen, die übrigen aber den Feldfrüchten und Gar- tengewächsen Schaden thun. Die Larven mancher Gattungen nennt man Pfeiffer.
1. Palmarum. (CalandraP. F.) der Palmbohrer. C. longiroster ater, thorace ovato planiusculo, ely- tris abbreviatis striatis.
Sulzer's Kennz. tab. 3. fig. 20.
Zumal in Süd-Indien. Hat fast die Größe des Horn- schröters. Die Larve nährt sich vom Sagumarke; wird aber selbst als ein schmackhaftes Gericht gegessen.
2. +. Frumentarius. (AttelabusF. F.) der rothe Kornwurm, Reiter, Wippel. C. longiroster sanguineus.
So wie der folgende eine große Plage für die Kornböden. Er saugt das Mehl aus dem Korn und läßt die Hülse liegen. Das bewährteste Gegenmittel ist, die Fruchtböden und ihre Gebälke etc. mit scharfer Seifensiederlauge besprengen und ab- fegen zu lassen. - Nicht selten verbreitet er sich auch in Wohnzimmer und Betten.
3. +. Granarius. der schwarze Kornwurm. (Calan-
1. †. Atra. H. corpore toto atro. Unter der Erde an Graswurzeln.
1. †. Pisi. der Erbsenkäfer. B. elytris albo puncta- tis, podice albo maculis binis nigris.
Thut auch in Nordamerica dem Mais großen Schaden.
2. Nucleorum. B. cinereus, elytris striatis, femori- bus posticis ovatis, dentatis, tibiis incurvis.
Mém. de l'ac. des Sc. de Paris 1771. tab. 2.
Im mittlern America. Fast von der Größe des Goldkä- fers. Ist oft mit dem weit kleinern Br. bactris verwechselt, und durchbohrt die steinharten, daumensdicken Nußschalen der Cocoslapidea woraus Knöpfe u. dergl. gedreht werden.
Sie haben meist einen kurzen rundlichen aber überaus hart gepanzerten Körper, und einen festen mehr oder weniger ge- bogenen Rüssel von verschiedener Länge. Es sind nachtheilige Thiere, von denen besonders die mit dem sehr langen Rüs- sel den Bäumen, die übrigen aber den Feldfrüchten und Gar- tengewächsen Schaden thun. Die Larven mancher Gattungen nennt man Pfeiffer.
1. Palmarum. (CalandraP. F.) der Palmbohrer. C. longiroster ater, thorace ovato planiusculo, ely- tris abbreviatis striatis.
Sulzer's Kennz. tab. 3. fig. 20.
Zumal in Süd-Indien. Hat fast die Größe des Horn- schröters. Die Larve nährt sich vom Sagumarke; wird aber selbst als ein schmackhaftes Gericht gegessen.
2. †. Frumentarius. (AttelabusF. F.) der rothe Kornwurm, Reiter, Wippel. C. longiroster sanguineus.
So wie der folgende eine große Plage für die Kornböden. Er saugt das Mehl aus dem Korn und läßt die Hülse liegen. Das bewährteste Gegenmittel ist, die Fruchtböden und ihre Gebälke ꝛc. mit scharfer Seifensiederlauge besprengen und ab- fegen zu lassen. – Nicht selten verbreitet er sich auch in Wohnzimmer und Betten.
3. †. Granarius. der schwarze Kornwurm. (Calan-
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1. †. Atra. H. corpore toto atro.
Unter der Erde an Graswurzeln.
13. Bruchus. Antennae filiformes, sensim crassiores.
1. †. Pisi. der Erbsenkäfer. B. elytris albo puncta-
tis, podice albo maculis binis nigris.
Thut auch in Nordamerica dem Mais großen Schaden.
2. Nucleorum. B. cinereus, elytris striatis, femori-
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Mém. de l'ac. des Sc. de Paris 1771. tab. 2.
Im mittlern America. Fast von der Größe des Goldkä-
fers. Ist oft mit dem weit kleinern Br. bactris verwechselt,
und durchbohrt die steinharten, daumensdicken Nußschalen der
Cocos lapidea woraus Knöpfe u. dergl. gedreht werden.
14. Curculio. Rüsselkäfer. (Fr. charanson). Anten-
nae subclavatae, rostro insidentes. Rostrum corneum
prominens.
Sie haben meist einen kurzen rundlichen aber überaus hart
gepanzerten Körper, und einen festen mehr oder weniger ge-
bogenen Rüssel von verschiedener Länge. Es sind nachtheilige
Thiere, von denen besonders die mit dem sehr langen Rüs-
sel den Bäumen, die übrigen aber den Feldfrüchten und Gar-
tengewächsen Schaden thun. Die Larven mancher Gattungen
nennt man Pfeiffer.
1. Palmarum. (Calandra P. F.) der Palmbohrer.
C. longiroster ater, thorace ovato planiusculo, ely-
tris abbreviatis striatis.
Sulzer's Kennz. tab. 3. fig. 20.
Zumal in Süd-Indien. Hat fast die Größe des Horn-
schröters. Die Larve nährt sich vom Sagumarke; wird aber
selbst als ein schmackhaftes Gericht gegessen.
2. †. Frumentarius. (Attelabus F. F.) der rothe
Kornwurm, Reiter, Wippel. C. longiroster
sanguineus.
So wie der folgende eine große Plage für die Kornböden.
Er saugt das Mehl aus dem Korn und läßt die Hülse liegen.
Das bewährteste Gegenmittel ist, die Fruchtböden und ihre
Gebälke ꝛc. mit scharfer Seifensiederlauge besprengen und ab-
fegen zu lassen. – Nicht selten verbreitet er sich auch in
Wohnzimmer und Betten.
3. †. Granarius. der schwarze Kornwurm. (Calan-
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 12. Aufl. Wien, 1832, S. 219. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1832/229>, abgerufen am 18.07.2024.
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