Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 12. Aufl. Wien, 1832.
rectricibusque fuscis, gula nigra, temporibus fer- In ganz Europa und den benachbarten Ländern der übri- 35. Muscicapa. Fliegenfänger. (Fr. gobe-mouche. 1. +. Atricapilla. der Fliegenschnäpper. M. nigra, Frisch tab. 24. fig. 1. Hin und wieder in Europa. 36. Motacilla. Rostrum subulatum rectum: mandibu- 1. +. Luscinia. die Nachtigall. (Fr. le rossignol. Frisch tab. 21. fig. 1. 2. In den mildern Erdstrichen von Europa und Asien. Kommt 2. +. Curruca. die Grasmücke, der Heckenschma- Frisch tab. 21. fig. 3. Im mildern Europa. 3. +. Ficedula. die Beccafige. (im alten Fr. l'oy- Frisch tab. 22. fig. 3. 4. Im mildern und wärmern Europa, zumal auf Cyprus,
rectricibusque fuscis, gula nigra, temporibus fer- In ganz Europa und den benachbarten Ländern der übri- 35. Muscicapa. Fliegenfänger. (Fr. gobe-mouche. 1. †. Atricapilla. der Fliegenschnäpper. M. nigra, Frisch tab. 24. fig. 1. Hin und wieder in Europa. 36. Motacilla. Rostrum subulatum rectum: mandibu- 1. †. Luscinia. die Nachtigall. (Fr. le rossignol. Frisch tab. 21. fig. 1. 2. In den mildern Erdstrichen von Europa und Asien. Kommt 2. †. Curruca. die Grasmücke, der Heckenschma- Frisch tab. 21. fig. 3. Im mildern Europa. 3. †. Ficedula. die Beccafige. (im alten Fr. l'oy- Frisch tab. 22. fig. 3. 4. Im mildern und wärmern Europa, zumal auf Cyprus, <TEI xml:lang="de-DE"> <text xmlns:xsi="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance" xml:id="blume_hbnatur_000042"> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p rendition="#indent-2"><hi rendition="#aq"><pb facs="#f0135" xml:id="pb125_0001" n="125"/> rectricibusque fuscis, gula nigra, temporibus fer-<lb/> rugineis</hi>.</p> <p rendition="#l1em">In ganz Europa und den benachbarten Ländern der übri-<lb/> gen alten Welt fast allgemein verbreitet. Doch, daß er sich<lb/> in einzelnen Gegenden, wie z. B. an manchen Orten in Thü-<lb/> ringen (und zwar auch an solchen, wo es doch weder an Laub-<lb/> holz noch Obstbäumen ꝛc. fehlt) nicht findet. Er brütet vier<lb/> Mal im Jahre. Freilich für Gärten und Feld ein schädliches<lb/> Thier, das aber doch auch unzähliges Ungeziefer vertilgt.<lb/> Zuweilen finden sich ganz weiße Sperlinge.</p> <p rendition="#indent-1">35. <hi rendition="#k"><hi rendition="#aq">Muscicapa.</hi></hi> <hi rendition="#g">Fliegenfänger</hi>. (<hi rendition="#g">Fr</hi>. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">gobe-mouche</hi></hi>.<lb/><hi rendition="#g">Engl</hi>. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">flycatcher</hi></hi>). <hi rendition="#aq">Rostrum subtrigonum utrinque<lb/> emarginatum, apice incurvo;</hi> <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">vibrissae</hi></hi> <hi rendition="#aq">patentes ver-<lb/> sus fauces</hi>.</p> <p rendition="#indent-2">1. †. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Atricapilla</hi></hi>. <hi rendition="#g">der Fliegenschnäpper</hi>. <hi rendition="#aq">M. nigra,<lb/> subtus, frontis macula alarumque speculo albis,<lb/> rectricibus lateralibus extus albis</hi>.</p> <p rendition="#l2em"><hi rendition="#g">Frisch</hi><hi rendition="#aq">tab</hi>. 24. <hi rendition="#aq">fig</hi>. 1.</p> <p rendition="#l1em">Hin und wieder in Europa.</p> <p rendition="#indent-1">36. <hi rendition="#k"><hi rendition="#aq">Motacilla</hi></hi>. <hi rendition="#aq">Rostrum subulatum rectum: mandibu-<lb/> lis subaequalibus</hi>.</p> <p rendition="#indent-2">1. †. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Luscinia.</hi></hi> <hi rendition="#g">die Nachtigall</hi>. (<hi rendition="#g">Fr</hi>. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">le rossignol</hi></hi>.<lb/><hi rendition="#g">Engl</hi>. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">the nightingale</hi></hi>). <hi rendition="#aq">M. rufo-cinerea armillis<lb/> cinereis</hi>.</p> <p rendition="#l2em"><hi rendition="#g">Frisch</hi><hi rendition="#aq">tab</hi>. 21. <hi rendition="#aq">fig</hi>. 1. 2.</p> <p rendition="#l1em">In den mildern Erdstrichen von Europa und Asien. Kommt<lb/> im April in unsern Gegenden an, und zieht zu Ende Augusts<lb/> wieder von dannen, man weiß noch nicht gewiß, wohin; we-<lb/> nigstens, so viel bekannt, nicht nach Africa.</p> <p rendition="#indent-2">2. †. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Curruca</hi></hi>. <hi rendition="#g">die Grasmücke, der Heckenschma-<lb/> tzer, Weidenzeisig</hi>. (<hi rendition="#g">Fr</hi>. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">la fauvette</hi></hi>. <hi rendition="#g">Engl</hi>. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">the<lb/> hedge sparrow</hi></hi>). <hi rendition="#aq">M. supra fusca subtus albida, rec-<lb/> tricibus fuscis: extima margine tenuiore alba</hi>.</p> <p rendition="#l2em"><hi rendition="#g">Frisch</hi><hi rendition="#aq">tab</hi>. 21. <hi rendition="#aq">fig</hi>. 3.</p> <p rendition="#l1em">Im mildern Europa.</p> <p rendition="#indent-2">3. †. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Ficedula</hi></hi>. <hi rendition="#g">die Beccafige</hi>. (im alten <hi rendition="#g">Fr</hi>. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">l'oy-<lb/> selet de Chypre</hi></hi>). <hi rendition="#aq">M. subfusca, subtus alba, pec-<lb/> tore cinereo maculato</hi>.</p> <p rendition="#l2em"><hi rendition="#g">Frisch</hi><hi rendition="#aq">tab</hi>. 22. <hi rendition="#aq">fig</hi>. 3. 4.</p> <p rendition="#l1em">Im mildern und wärmern Europa, zumal auf Cyprus,<lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [125/0135]
rectricibusque fuscis, gula nigra, temporibus fer-
rugineis.
In ganz Europa und den benachbarten Ländern der übri-
gen alten Welt fast allgemein verbreitet. Doch, daß er sich
in einzelnen Gegenden, wie z. B. an manchen Orten in Thü-
ringen (und zwar auch an solchen, wo es doch weder an Laub-
holz noch Obstbäumen ꝛc. fehlt) nicht findet. Er brütet vier
Mal im Jahre. Freilich für Gärten und Feld ein schädliches
Thier, das aber doch auch unzähliges Ungeziefer vertilgt.
Zuweilen finden sich ganz weiße Sperlinge.
35. Muscicapa. Fliegenfänger. (Fr. gobe-mouche.
Engl. flycatcher). Rostrum subtrigonum utrinque
emarginatum, apice incurvo; vibrissae patentes ver-
sus fauces.
1. †. Atricapilla. der Fliegenschnäpper. M. nigra,
subtus, frontis macula alarumque speculo albis,
rectricibus lateralibus extus albis.
Frisch tab. 24. fig. 1.
Hin und wieder in Europa.
36. Motacilla. Rostrum subulatum rectum: mandibu-
lis subaequalibus.
1. †. Luscinia. die Nachtigall. (Fr. le rossignol.
Engl. the nightingale). M. rufo-cinerea armillis
cinereis.
Frisch tab. 21. fig. 1. 2.
In den mildern Erdstrichen von Europa und Asien. Kommt
im April in unsern Gegenden an, und zieht zu Ende Augusts
wieder von dannen, man weiß noch nicht gewiß, wohin; we-
nigstens, so viel bekannt, nicht nach Africa.
2. †. Curruca. die Grasmücke, der Heckenschma-
tzer, Weidenzeisig. (Fr. la fauvette. Engl. the
hedge sparrow). M. supra fusca subtus albida, rec-
tricibus fuscis: extima margine tenuiore alba.
Frisch tab. 21. fig. 3.
Im mildern Europa.
3. †. Ficedula. die Beccafige. (im alten Fr. l'oy-
selet de Chypre). M. subfusca, subtus alba, pec-
tore cinereo maculato.
Frisch tab. 22. fig. 3. 4.
Im mildern und wärmern Europa, zumal auf Cyprus,
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