Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 12. Aufl. Wien, 1832.6. Philippina. die Baya. L. fusca, subtus albido- Daubenton Planches. tab. 135. fig. 2. In Ostindien; sehr gelehrig, daher sie in der indischen 7. Cardinalis. der indianische Haubenfink, die Frisch tab. 4. fig. 1. In Nordamerica, wird wegen seines rothen Gefieders und 8. +. Chloris. der Grünfink, Grünling, Grün- Frisch tab. 2. fig. 3. 4. Hin und wieder in Europa. 9. Oryx. der Feuervogel. L. grisea, rostro, fron- Daubenton Planches. tab. 6. fig. 2. unb tab. 134. Am Cap etc.; das Männchen im Frühling und Sommer 32. Emberiza. Ammer. Rostrum conicum, mandibulae 1. Nivalis. die Schneeammer, der Schneevogel. Frisch tab. 6. fig. 1. 2. In der nördlichsten Erde*). Kommt nur zum Ueberwin- *) Das einzige lebende Geschöpf, das sich dort noch in einer
Höhe von 2000 F. oberhalb der Schneegränze findet. Wahlenberg über die Lappländischen Alpen; mit Anmerk. von Hausmann. Göttingen 1812. 4. S. 55. 6. Philippina. die Baya. L. fusca, subtus albido- Daubenton Planches. tab. 135. fig. 2. In Ostindien; sehr gelehrig, daher sie in der indischen 7. Cardinalis. der indianische Haubenfink, die Frisch tab. 4. fig. 1. In Nordamerica, wird wegen seines rothen Gefieders und 8. †. Chloris. der Grünfink, Grünling, Grün- Frisch tab. 2. fig. 3. 4. Hin und wieder in Europa. 9. Oryx. der Feuervogel. L. grisea, rostro, fron- Daubenton Planches. tab. 6. fig. 2. unb tab. 134. Am Cap ꝛc.; das Männchen im Frühling und Sommer 32. Emberiza. Ammer. Rostrum conicum, mandibulae 1. Nivalis. die Schneeammer, der Schneevogel. Frisch tab. 6. fig. 1. 2. In der nördlichsten Erde*). Kommt nur zum Ueberwin- *) Das einzige lebende Geschöpf, das sich dort noch in einer
Höhe von 2000 F. oberhalb der Schneegränze findet. Wahlenberg über die Lappländischen Alpen; mit Anmerk. von Hausmann. Göttingen 1812. 4. S. 55. <TEI xml:lang="de-DE"> <text xmlns:xsi="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance" xml:id="blume_hbnatur_000042"> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <pb facs="#f0131" xml:id="pb121_0001" n="121"/> <p rendition="#indent-2">6. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Philippina</hi></hi>. <hi rendition="#g">die Baya</hi>. <hi rendition="#aq">L. fusca, subtus albido-<lb/> flavicans, vertice pectoreque luteis, gula fusca</hi>.</p> <p rendition="#l2em"><hi rendition="#k"><hi rendition="#aq">Daubenton</hi></hi><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Planches</hi></hi>. <hi rendition="#aq">tab</hi>. 135. <hi rendition="#aq">fig</hi>. 2.</p> <p rendition="#l1em">In Ostindien; sehr gelehrig, daher sie in der indischen<lb/> Halbinsel zu mancherlei kleinen Künsten abgerichtet wird. Bauet<lb/> gleichfalls ein sehr kunstreiches hängendes Nest aus Binsen ꝛc.</p> <p rendition="#indent-2">7. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Cardinalis</hi></hi>. <hi rendition="#g">der indianische Haubenfink, die<lb/> virginische Nachtigall</hi>. (<hi rendition="#g">Engl</hi>. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">the redbird</hi></hi>). <hi rendition="#aq">L.<lb/> cristata rubra, capistro nigro, rostro pedibusque<lb/> sanguineis</hi>.</p> <p rendition="#l2em"><hi rendition="#g">Frisch</hi><hi rendition="#aq">tab</hi>. 4. <hi rendition="#aq">fig</hi>. 1.</p> <p rendition="#l1em">In Nordamerica, wird wegen seines rothen Gefieders und<lb/> seines Gesanges häufig nach Europa gebracht.</p> <p rendition="#indent-2">8. †. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Chloris</hi></hi>. <hi rendition="#g">der Grünfink, Grünling, Grün-<lb/> schwanz, die Zwuntsche</hi>. (<hi rendition="#aq">anthus, florus.</hi> <hi rendition="#g">Fr</hi>. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">le<lb/> verdier</hi></hi>. <hi rendition="#g">Engl</hi>. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">the greenfinch</hi></hi>). <hi rendition="#aq">L. flavicantivirens,<lb/> remigibus primoribus antice luteis, rectricibus la-<lb/> teralibus quatuor basi luteis</hi>.</p> <p rendition="#l2em"><hi rendition="#g">Frisch</hi><hi rendition="#aq">tab</hi>. 2. <hi rendition="#aq">fig</hi>. 3. 4.</p> <p rendition="#l1em">Hin und wieder in Europa.</p> <p rendition="#indent-2">9. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Oryx</hi></hi>. <hi rendition="#g">der Feuervogel</hi>. <hi rendition="#aq">L. grisea, rostro, fron-<lb/> te abdomineque nigris, collo uropygioque fulvis</hi>.</p> <p rendition="#l2em"><hi rendition="#k"><hi rendition="#aq">Daubenton</hi></hi><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Planches</hi></hi>. <hi rendition="#aq">tab</hi>. 6. <hi rendition="#aq">fig</hi>. 2. unb <hi rendition="#aq">tab</hi>. 134.<lb/><hi rendition="#aq">fig</hi>. 1.</p> <p rendition="#l1em">Am Cap ꝛc.; das Männchen im Frühling und Sommer<lb/> feuerroth und sammetschwarz; im Herbst und Winter hinge-<lb/> gen von der graulichbraunen Farbe des Weibchens.</p> <p rendition="#indent-1">32. <hi rendition="#k"><hi rendition="#aq">Emberiza</hi></hi>. <hi rendition="#g">Ammer</hi>. <hi rendition="#aq">Rostrum conicum, mandibulae<lb/> basi deorsum a se invicem discedentes: inferiore<lb/> lateribus inflexo-coarctata, superiore angustiore</hi>.</p> <p rendition="#indent-2">1. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Nivalis</hi></hi>. <hi rendition="#g">die Schneeammer, der Schneevogel</hi>.<lb/> (<hi rendition="#g">Fr</hi>. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">l'ortolan de neige</hi></hi>. <hi rendition="#g">Engl</hi>. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">the snow bunting</hi></hi>).<lb/><hi rendition="#aq">E. remigibus albis, primoribus extrorsum nigris:<lb/> rectricibus nigris: lateralibus tribus albis</hi>.</p> <p rendition="#l2em"><hi rendition="#g">Frisch</hi><hi rendition="#aq">tab</hi>. 6. <hi rendition="#aq">fig</hi>. 1. 2.</p> <p rendition="#l1em">In der nördlichsten Erde<note anchored="true" place="foot" n="*)"><p>Das einzige lebende Geschöpf, das sich dort noch in einer<lb/> Höhe von 2000 F. oberhalb der Schneegränze findet. <hi rendition="#g">Wahlenberg</hi><lb/> über die Lappländischen Alpen; mit Anmerk. von <hi rendition="#g">Hausmann</hi>.<lb/> Göttingen 1812. 4. S. 55.</p></note>. Kommt nur zum Ueberwin-<lb/> tern nach Deutschland, wo sie sich aber zuweilen mit ein Mal<lb/> in unermeßlichen Zügen sehen läßt.</p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [121/0131]
6. Philippina. die Baya. L. fusca, subtus albido-
flavicans, vertice pectoreque luteis, gula fusca.
Daubenton Planches. tab. 135. fig. 2.
In Ostindien; sehr gelehrig, daher sie in der indischen
Halbinsel zu mancherlei kleinen Künsten abgerichtet wird. Bauet
gleichfalls ein sehr kunstreiches hängendes Nest aus Binsen ꝛc.
7. Cardinalis. der indianische Haubenfink, die
virginische Nachtigall. (Engl. the redbird). L.
cristata rubra, capistro nigro, rostro pedibusque
sanguineis.
Frisch tab. 4. fig. 1.
In Nordamerica, wird wegen seines rothen Gefieders und
seines Gesanges häufig nach Europa gebracht.
8. †. Chloris. der Grünfink, Grünling, Grün-
schwanz, die Zwuntsche. (anthus, florus. Fr. le
verdier. Engl. the greenfinch). L. flavicantivirens,
remigibus primoribus antice luteis, rectricibus la-
teralibus quatuor basi luteis.
Frisch tab. 2. fig. 3. 4.
Hin und wieder in Europa.
9. Oryx. der Feuervogel. L. grisea, rostro, fron-
te abdomineque nigris, collo uropygioque fulvis.
Daubenton Planches. tab. 6. fig. 2. unb tab. 134.
fig. 1.
Am Cap ꝛc.; das Männchen im Frühling und Sommer
feuerroth und sammetschwarz; im Herbst und Winter hinge-
gen von der graulichbraunen Farbe des Weibchens.
32. Emberiza. Ammer. Rostrum conicum, mandibulae
basi deorsum a se invicem discedentes: inferiore
lateribus inflexo-coarctata, superiore angustiore.
1. Nivalis. die Schneeammer, der Schneevogel.
(Fr. l'ortolan de neige. Engl. the snow bunting).
E. remigibus albis, primoribus extrorsum nigris:
rectricibus nigris: lateralibus tribus albis.
Frisch tab. 6. fig. 1. 2.
In der nördlichsten Erde *). Kommt nur zum Ueberwin-
tern nach Deutschland, wo sie sich aber zuweilen mit ein Mal
in unermeßlichen Zügen sehen läßt.
*) Das einzige lebende Geschöpf, das sich dort noch in einer
Höhe von 2000 F. oberhalb der Schneegränze findet. Wahlenberg
über die Lappländischen Alpen; mit Anmerk. von Hausmann.
Göttingen 1812. 4. S. 55.
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