mit der ganzen Ferse auf etc. Ihr hakenförmiger Oberschna- bel ist eingelenkt und sehr beweglich, und nutzt ihnen zuweilen statt eines dritten Fußes zum Klettern, Anhalten etc. Beide Geschlechter lernen leicht Worte nachsprechen, und manche hat man. wenn gleich höchst selten, sogar singen gelehrt.
1. Macao. der Aras, indianische Rabe (Aracan- ga). P. macrourus ruber, remigibus supra caeru- leis, subtus rufis, genis nudis rugosis.
Edwards'sbirdstab. 158.
In Südamerica.
2. Alexandri. P. macrourus viridis, collari pectore- que rubro, gula nigra.
Edwards's l. c. tab. 292.
In Ostindien.
3. Cristatus. der Cacadu. P. brachyurus, crista pli- catili flava.
Frischtab. 50.
In Ostindien, zumal auf den Molucken.
4. Erithacus. der Jaco, aschgraue Papagei. P. brachyurus canus, temporibus nudis albis, cauda coccinea.
Frischtab. 51.
Auf Guinea, Congo und Angola.
5. Ochrocephalus. (Fr. l'amazone a tete jaune). P. vi- ridis, vertice flavo, tectricibus alarum puniceis, remigibus ex viridi, nigro, violaceo et rubro va- riis, rectricibus duabus extimis basi intus rubris.
Daubenton Pl. 312.
In Westindien etc.
6. Pullarius. (Fr. l'inseparable). P. brachyurus viri- dis, fronte rubra, cauda fulva fascia nigra, orbitis cinereis.
Frischtab. 54. fig. 1.
Auf Guinea und in Ostindien. Nicht viel größer als ein Blutfink. Hat den französischen Namen von der irrigen Sa- ge, als ob er immer Paarweis gehalten werden müßte, weil keiner den Verlust seines Gatten überleben könnte.
Der ungeheuere Schnabel, der alle Gattungen dieses sonderbaren Geschlechts südamericanischer Vögel aus-
mit der ganzen Ferse auf ꝛc. Ihr hakenförmiger Oberschna- bel ist eingelenkt und sehr beweglich, und nutzt ihnen zuweilen statt eines dritten Fußes zum Klettern, Anhalten ꝛc. Beide Geschlechter lernen leicht Worte nachsprechen, und manche hat man. wenn gleich höchst selten, sogar singen gelehrt.
1. Macao. der Aras, indianische Rabe (Aracan- ga). P. macrourus ruber, remigibus supra caeru- leis, subtus rufis, genis nudis rugosis.
Edwards'sbirdstab. 158.
In Südamerica.
2. Alexandri. P. macrourus viridis, collari pectore- que rubro, gula nigra.
Edwards's l. c. tab. 292.
In Ostindien.
3. Cristatus. der Cacadu. P. brachyurus, crista pli- catili flava.
Frischtab. 50.
In Ostindien, zumal auf den Molucken.
4. Erithacus. der Jaco, aschgraue Papagei. P. brachyurus canus, temporibus nudis albis, cauda coccinea.
Frischtab. 51.
Auf Guinea, Congo und Angola.
5. Ochrocephalus. (Fr. l'amazone à tête jaune). P. vi- ridis, vertice flavo, tectricibus alarum puniceis, remigibus ex viridi, nigro, violaceo et rubro va- riis, rectricibus duabus extimis basi intus rubris.
Daubenton Pl. 312.
In Westindien ꝛc.
6. Pullarius. (Fr. l'inséparable). P. brachyurus viri- dis, fronte rubra, cauda fulva fascia nigra, orbitis cinereis.
Frischtab. 54. fig. 1.
Auf Guinea und in Ostindien. Nicht viel größer als ein Blutfink. Hat den französischen Namen von der irrigen Sa- ge, als ob er immer Paarweis gehalten werden müßte, weil keiner den Verlust seines Gatten überleben könnte.
Der ungeheuere Schnabel, der alle Gattungen dieses sonderbaren Geschlechts südamericanischer Vögel aus-
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[107/0117]
mit der ganzen Ferse auf ꝛc. Ihr hakenförmiger Oberschna-
bel ist eingelenkt und sehr beweglich, und nutzt ihnen zuweilen
statt eines dritten Fußes zum Klettern, Anhalten ꝛc. Beide
Geschlechter lernen leicht Worte nachsprechen, und manche hat
man. wenn gleich höchst selten, sogar singen gelehrt.
1. Macao. der Aras, indianische Rabe (Aracan-
ga). P. macrourus ruber, remigibus supra caeru-
leis, subtus rufis, genis nudis rugosis.
Edwards's birds tab. 158.
In Südamerica.
2. Alexandri. P. macrourus viridis, collari pectore-
que rubro, gula nigra.
Edwards's l. c. tab. 292.
In Ostindien.
3. Cristatus. der Cacadu. P. brachyurus, crista pli-
catili flava.
Frisch tab. 50.
In Ostindien, zumal auf den Molucken.
4. Erithacus. der Jaco, aschgraue Papagei. P.
brachyurus canus, temporibus nudis albis, cauda
coccinea.
Frisch tab. 51.
Auf Guinea, Congo und Angola.
5. Ochrocephalus. (Fr. l'amazone à tête jaune). P. vi-
ridis, vertice flavo, tectricibus alarum puniceis,
remigibus ex viridi, nigro, violaceo et rubro va-
riis, rectricibus duabus extimis basi intus rubris.
Daubenton Pl. 312.
In Westindien ꝛc.
6. Pullarius. (Fr. l'inséparable). P. brachyurus viri-
dis, fronte rubra, cauda fulva fascia nigra, orbitis
cinereis.
Frisch tab. 54. fig. 1.
Auf Guinea und in Ostindien. Nicht viel größer als ein
Blutfink. Hat den französischen Namen von der irrigen Sa-
ge, als ob er immer Paarweis gehalten werden müßte, weil
keiner den Verlust seines Gatten überleben könnte.
6. Ramphastos. Tukan, Pfefferfras. Rostrum maxi-
mum, inane, extrorsum serratum, apice incurvatum.
Pedes scansorii plerisque.
Der ungeheuere Schnabel, der alle Gattungen
dieses sonderbaren Geschlechts südamericanischer Vögel aus-
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 12. Aufl. Wien, 1832, S. 107. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1832/117>, abgerufen am 18.07.2024.
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