Im gebirgigen Europa. Nistet auf hohen Felsen und ver- sorgt seine Junge mit Wildpret von Hasen, Gemsen etc.
4. +. Ossifragus. der Seeadler, Fischadler, Bein- brecher. (Fr. l'orfraie, Engl. the seaeagle, the osprey). F. cera lutea pedibusque semilanatis, corpore fer- rugineo, rectricibus latere interiore albis.
v. Wildungen Taschenbuch f. d. J. 1801.
An den europäischen Küsten, auch in Nordamerica und theils auf der Südsee. Fast von der Größe des Goldadlers. Lebt fast bloß von Fischen.
5. +. Haliaetus.der Entenstößer, Moosweih. (Fr. le balbuzard. Engl. the osprey). F. cera pedibus- que caeruleis, corpore supra fusco, subtus albo, capite albido.
Buffonvol. I. tab. 2.
Mehr an den Ufern der Flüsse als an den Seeküsten. Ist oft mit dem Fischadler vermengt worden.
6. +. Milvus. die Weihe, der Gabelgeier, Milan, Scheerschwänzel, Schwalbenschwanz, Tau- benfalke. (Fr. le milan. Engl. the kite). F. cera flava, cauda forsicata, corpore ferrugineo, capite albidiore.
Frischtab. 72.
Fast in der ganzen alten Welt.
7. Gentilis. der Edelfalke. (Fr. le faucon, Engl. the falcon). F. cera pedibusque flavis, corpore ci- nereo maculis fuscis, cauda fasciis quatuor nigri- cantibus.
Frischtab. 74.
In gebirgigen Gegenden der nördlichen Erde; variirt in zahlreichen Spielarten, deren einige auch von manchen für besondere Gattungen angenommen werden. Wird vorzüglich (so wie freilich manche andere verwandte Gattungen dieses Geschlechts auch) zum Fang kleiner Säugethiere und Vögel, namentlich in den Morgenländern zur Gazellenjagd, und in Europa zur Reiherbeitze abgerichtet.
8. +. Palumbarius. der Habicht, Taubenfalke. (ac- cipiter, Fr. l'autour. Engl. the gooshawk). F. ce- ra nigra, margine pedibusque flavis, corpore fus- co, rectricibus fasciis pallidis, superciliis albis.
Frischtab. 81. 82.
Hat meist gleiche Heimath mit der vorigen Gattung.
Im gebirgigen Europa. Nistet auf hohen Felsen und ver- sorgt seine Junge mit Wildpret von Hasen, Gemsen ꝛc.
4. †. Ossifragus. der Seeadler, Fischadler, Bein- brecher. (Fr. l'orfraie, Engl. the seaeagle, the osprey). F. cera lutea pedibusque semilanatis, corpore fer- rugineo, rectricibus latere interiore albis.
v. Wildungen Taschenbuch f. d. J. 1801.
An den europäischen Küsten, auch in Nordamerica und theils auf der Südsee. Fast von der Größe des Goldadlers. Lebt fast bloß von Fischen.
5. †. Haliaëtus.der Entenstößer, Moosweih. (Fr. le balbuzard. Engl. the osprey). F. cera pedibus- que caeruleis, corpore supra fusco, subtus albo, capite albido.
Buffonvol. I. tab. 2.
Mehr an den Ufern der Flüsse als an den Seeküsten. Ist oft mit dem Fischadler vermengt worden.
6. †. Milvus. die Weihe, der Gabelgeier, Milan, Scheerschwänzel, Schwalbenschwanz, Tau- benfalke. (Fr. le milan. Engl. the kite). F. cera flava, cauda forsicata, corpore ferrugineo, capite albidiore.
Frischtab. 72.
Fast in der ganzen alten Welt.
7. Gentilis. der Edelfalke. (Fr. le faucon, Engl. the falcon). F. cera pedibusque flavis, corpore ci- nereo maculis fuscis, cauda fasciis quatuor nigri- cantibus.
Frischtab. 74.
In gebirgigen Gegenden der nördlichen Erde; variirt in zahlreichen Spielarten, deren einige auch von manchen für besondere Gattungen angenommen werden. Wird vorzüglich (so wie freilich manche andere verwandte Gattungen dieses Geschlechts auch) zum Fang kleiner Säugethiere und Vögel, namentlich in den Morgenländern zur Gazellenjagd, und in Europa zur Reiherbeitze abgerichtet.
8. †. Palumbarius. der Habicht, Taubenfalke. (ac- cipiter, Fr. l'autour. Engl. the gooshawk). F. ce- ra nigra, margine pedibusque flavis, corpore fus- co, rectricibus fasciis pallidis, superciliis albis.
Frischtab. 81. 82.
Hat meist gleiche Heimath mit der vorigen Gattung.
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Im gebirgigen Europa. Nistet auf hohen Felsen und ver-
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4. †. Ossifragus. der Seeadler, Fischadler, Bein-
brecher. (Fr. l'orfraie, Engl. the seaeagle, the osprey).
F. cera lutea pedibusque semilanatis, corpore fer-
rugineo, rectricibus latere interiore albis.
v. Wildungen Taschenbuch f. d. J. 1801.
An den europäischen Küsten, auch in Nordamerica und
theils auf der Südsee. Fast von der Größe des Goldadlers.
Lebt fast bloß von Fischen.
5. †. Haliaëtus. der Entenstößer, Moosweih. (Fr.
le balbuzard. Engl. the osprey). F. cera pedibus-
que caeruleis, corpore supra fusco, subtus albo,
capite albido.
Buffon vol. I. tab. 2.
Mehr an den Ufern der Flüsse als an den Seeküsten. Ist
oft mit dem Fischadler vermengt worden.
6. †. Milvus. die Weihe, der Gabelgeier, Milan,
Scheerschwänzel, Schwalbenschwanz, Tau-
benfalke. (Fr. le milan. Engl. the kite). F. cera
flava, cauda forsicata, corpore ferrugineo, capite
albidiore.
Frisch tab. 72.
Fast in der ganzen alten Welt.
7. Gentilis. der Edelfalke. (Fr. le faucon, Engl.
the falcon). F. cera pedibusque flavis, corpore ci-
nereo maculis fuscis, cauda fasciis quatuor nigri-
cantibus.
Frisch tab. 74.
In gebirgigen Gegenden der nördlichen Erde; variirt in
zahlreichen Spielarten, deren einige auch von manchen für
besondere Gattungen angenommen werden. Wird vorzüglich
(so wie freilich manche andere verwandte Gattungen dieses
Geschlechts auch) zum Fang kleiner Säugethiere und Vögel,
namentlich in den Morgenländern zur Gazellenjagd, und in
Europa zur Reiherbeitze abgerichtet.
8. †. Palumbarius. der Habicht, Taubenfalke. (ac-
cipiter, Fr. l'autour. Engl. the gooshawk). F. ce-
ra nigra, margine pedibusque flavis, corpore fus-
co, rectricibus fasciis pallidis, superciliis albis.
Frisch tab. 81. 82.
Hat meist gleiche Heimath mit der vorigen Gattung.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 12. Aufl. Wien, 1832, S. 104. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1832/114>, abgerufen am 17.07.2024.
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