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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 12. Aufl. Göttingen, 1830.

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3. Hepatit, Schwerleberstein. Baryte sul-
fatee fetide.
Lapis hepaticus Cronst.

Theils bräunlichschwarz, theils graulichgelb; nur an
den Kanten durchscheinend, oder undurchsichtig; glän-
zend ; in Nieren oder stumpfeckigen ungeformten Stücken.
Gibt, wenn er mit Eisen geschabt oder gekratzt wird,
einen Geruch nach Schwefelleber. Fundort besonders
Kongsberg in Norwegen. Gehalt (nach John) =
92,75 schwefelsaurer Baryt, 2 Kohle und Erdharz, 2
schwefelsaurer Kalk, 1,50 Eisenoxyd, 1,25 Wasser.



3. Hepatit, Schwerleberstein. Baryte sul-
fatée fétide.
Lapis hepaticus Cronst.

Theils bräunlichschwarz, theils graulichgelb; nur an
den Kanten durchscheinend, oder undurchsichtig; glän-
zend ; in Nieren oder stumpfeckigen ungeformten Stücken.
Gibt, wenn er mit Eisen geschabt oder gekratzt wird,
einen Geruch nach Schwefelleber. Fundort besonders
Kongsberg in Norwegen. Gehalt (nach John) =
92,75 schwefelsaurer Baryt, 2 Kohle und Erdharz, 2
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[537/0555] 3. Hepatit, Schwerleberstein. Baryte sul- fatée fétide. Lapis hepaticus Cronst. Theils bräunlichschwarz, theils graulichgelb; nur an den Kanten durchscheinend, oder undurchsichtig; glän- zend ; in Nieren oder stumpfeckigen ungeformten Stücken. Gibt, wenn er mit Eisen geschabt oder gekratzt wird, einen Geruch nach Schwefelleber. Fundort besonders Kongsberg in Norwegen. Gehalt (nach John) = 92,75 schwefelsaurer Baryt, 2 Kohle und Erdharz, 2 schwefelsaurer Kalk, 1,50 Eisenoxyd, 1,25 Wasser.

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Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 12. Aufl. Göttingen, 1830, S. 537. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1830/555>, abgerufen am 22.12.2024.