Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 12. Aufl. Göttingen, 1830.folgenden Geschlechts ihre zahlreichen Füße erst nach 2. +. Gigantea. S. pedibus utrinque 22. In Westindien etc. Der folgenden sehr ähnlich, aber 3. Morsitans. S. pedibus utrinque 20. Sulzer's Gesch. tab. 30. fig. 14. In den heißen Zonen: und selbst schon in Spanien. 4. +. Electrica. die Feuerassel, der Feuer- Frisch P. XI. tab. 2. 8. fig. 1. Phosphorescirt stark, und sogar der Fleck wo sie ge- 87. Iulus. Vielfuß. Pedes numerosi: duplo 1. +. Terrester. (Engl. the hundred-legs). S. Sulzer's Gesch. tab. 30. fig. 16. Meist unter der Erde in fettem Boden oder im folgenden Geschlechts ihre zahlreichen Füße erst nach 2. †. Gigantea. S. pedibus utrinque 22. In Westindien ꝛc. Der folgenden sehr ähnlich, aber 3. Morsitans. S. pedibus utrinque 20. Sulzer's Gesch. tab. 30. fig. 14. In den heißen Zonen: und selbst schon in Spanien. 4. †. Electrica. die Feuerassel, der Feuer- Frisch P. XI. tab. 2. 8. fig. 1. Phosphorescirt stark, und sogar der Fleck wo sie ge- 87. Iulus. Vielfuß. Pedes numerosi: duplo 1. †. Terrester. (Engl. the hundred-legs). S. Sulzer's Gesch. tab. 30. fig. 16. Meist unter der Erde in fettem Boden oder im <TEI> <text xml:id="blume_hbnatur_000034"> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <div n="5"> <p rendition="#l1em"><pb facs="#f0372" xml:id="pb354_0001" n="354"/> folgenden Geschlechts ihre zahlreichen Füße erst nach<lb/> und nach erhalten, und nur wenige Paare derselben mit<lb/> aus dem Ei bringen.</p> <p rendition="#indent-2">2. †. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Gigantea</hi></hi>. <hi rendition="#aq">S. pedibus utrinque</hi> 22.</p> <p rendition="#l1em">In Westindien ꝛc. Der folgenden sehr ähnlich, aber<lb/> fußlang und drüber.</p> <p rendition="#indent-2">3. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Morsitans</hi></hi>. <hi rendition="#aq">S. pedibus utrinque</hi> 20.</p> <p rendition="#l2em"><hi rendition="#g">Sulzer's</hi> Gesch. <hi rendition="#aq">tab</hi>. 30. <hi rendition="#aq">fig</hi>. 14.</p> <p rendition="#l1em">In den heißen Zonen: und selbst schon in Spanien.<lb/> Ihr Biß verursacht gefährliche Entzündung.</p> <p rendition="#indent-2">4. †. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Electrica</hi></hi>. <hi rendition="#g">die Feuerassel, der Feuer-<lb/> wurm</hi>. <hi rendition="#aq">S. pedibus utrinque</hi> 70.</p> <p rendition="#l2em"><hi rendition="#g">Frisch</hi><hi rendition="#aq">P</hi>. XI. <hi rendition="#aq">tab</hi>. 2. 8. <hi rendition="#aq">fig</hi>. 1.</p> <p rendition="#l1em">Phosphorescirt stark, und sogar der Fleck wo sie ge-<lb/> legen, leuchtet noch geraume Zeit nachher. Lebt vor-<lb/> züglich in feuchtem Erdreich, kriecht aber auch zuweilen<lb/> auf Blumen, und dadurch lassen sich wohl die nicht gar<lb/> seltenen Fälle erklären, wo sich dieses Thier in die<lb/> Stirnhöhlen bei Menschen eingenistelt und wohl Jahre<lb/> lang unerträgliches Kopfweh ꝛc. verursacht hat.</p> <p rendition="#indent-1">87. <hi rendition="#g"><hi rendition="#k"><hi rendition="#aq">Iulus</hi></hi></hi>. <hi rendition="#g">Vielfuß</hi>. <hi rendition="#aq">Pedes numerosi: duplo<lb/> utrinque plures quam corporis segmenta. An-<lb/> tennae moniliformes. Palpi</hi> 2 <hi rendition="#aq">articulati. Cor-<lb/> pus semicylindricum</hi>.</p> <p rendition="#indent-2">1. †. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Terrester</hi></hi>. (<hi rendition="#g">Engl</hi>. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">the hundred-legs</hi></hi>). <hi rendition="#aq">S.<lb/> pedibus utrinque</hi> 100.</p> <p rendition="#l2em"><hi rendition="#g">Sulzer's</hi> Gesch. <hi rendition="#aq">tab</hi>. 30. <hi rendition="#aq">fig</hi>. 16.</p> <p rendition="#l1em">Meist unter der Erde in fettem Boden oder im<lb/> Miste; besonders schädlich für die Kohlarten.</p> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> </div> </div> </div> </div> </div> <div n="1"> </div> </body> </text> </TEI> [354/0372]
folgenden Geschlechts ihre zahlreichen Füße erst nach
und nach erhalten, und nur wenige Paare derselben mit
aus dem Ei bringen.
2. †. Gigantea. S. pedibus utrinque 22.
In Westindien ꝛc. Der folgenden sehr ähnlich, aber
fußlang und drüber.
3. Morsitans. S. pedibus utrinque 20.
Sulzer's Gesch. tab. 30. fig. 14.
In den heißen Zonen: und selbst schon in Spanien.
Ihr Biß verursacht gefährliche Entzündung.
4. †. Electrica. die Feuerassel, der Feuer-
wurm. S. pedibus utrinque 70.
Frisch P. XI. tab. 2. 8. fig. 1.
Phosphorescirt stark, und sogar der Fleck wo sie ge-
legen, leuchtet noch geraume Zeit nachher. Lebt vor-
züglich in feuchtem Erdreich, kriecht aber auch zuweilen
auf Blumen, und dadurch lassen sich wohl die nicht gar
seltenen Fälle erklären, wo sich dieses Thier in die
Stirnhöhlen bei Menschen eingenistelt und wohl Jahre
lang unerträgliches Kopfweh ꝛc. verursacht hat.
87. Iulus. Vielfuß. Pedes numerosi: duplo
utrinque plures quam corporis segmenta. An-
tennae moniliformes. Palpi 2 articulati. Cor-
pus semicylindricum.
1. †. Terrester. (Engl. the hundred-legs). S.
pedibus utrinque 100.
Sulzer's Gesch. tab. 30. fig. 16.
Meist unter der Erde in fettem Boden oder im
Miste; besonders schädlich für die Kohlarten.
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Zitationshilfe: | Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 12. Aufl. Göttingen, 1830, S. 354. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1830/372>, abgerufen am 22.02.2025. |