spinnstes (folliculus), wozu sie den klebrigen Stoff in zwey darmähnlichen Schläuchen, die längs dem Rücken hinab neben dem Magen liegen, führen; und ihn nach- her, mittelst einer besondern Röhre; die sich hinter dem Munde dieser Raupen findet, zu äußerst feinen Faden spinnen, die ihnen auch außerdem zu andern Zwecken, sich z. B. daran herablassen zu können etc. nützen*). Diese Gehäuse werden bei einigen, wie bei dem Pfauenauge, wegen ihrer überaus künstlichen Einrichtung; bei einigen Arten von Seidenwürmern aber durch ihre große Nutzbarkeit merkwürdig. Die Phalänen selbst, die meist des Nachts ihren Geschäften nachgehen, hat Linne in folgende Familien abgetheilt.
a. Attaci - alis patulis inclinatis.
Pectinicornes.
Seticornes.
b. Bombyces - alis incumbentibus; antennis pectinatis.
Elinguesabsque lingua manifeste spirali.
Spirilingueslingua involuto-spirali.
c. Noctuae - alis incumbentibus. Antennis se- taceis, nec pectinatis.
Elingues.
Spirilingues.
d. Geometrae - alis patentibus horizontalibus quiescentes.
Pectinicornes.
Seticornes.
e. Tortrices - alis obtusissimis, ut fere retusis, margine exteriore curvo.
f. Pyralides - alis conniventibus in figuram deltoideam forficatam.
g. Tineae - alis convolutis, fere in cylindrum, fronte prominula.
*)LyonetTraite anatomique. tab. 2. fig. 8. 9. 10. S. 54. tab. 5. fig. 1. T. V. X. L. S. 111. und tab. 14. fig. 10. 11. S. 498.
spinnstes (folliculus), wozu sie den klebrigen Stoff in zwey darmähnlichen Schläuchen, die längs dem Rücken hinab neben dem Magen liegen, führen; und ihn nach- her, mittelst einer besondern Röhre; die sich hinter dem Munde dieser Raupen findet, zu äußerst feinen Faden spinnen, die ihnen auch außerdem zu andern Zwecken, sich z. B. daran herablassen zu können ꝛc. nützen*). Diese Gehäuse werden bei einigen, wie bei dem Pfauenauge, wegen ihrer überaus künstlichen Einrichtung; bei einigen Arten von Seidenwürmern aber durch ihre große Nutzbarkeit merkwürdig. Die Phalänen selbst, die meist des Nachts ihren Geschäften nachgehen, hat Linné in folgende Familien abgetheilt.
a. Attaci – alis patulis inclinatis.
Pectinicornes.
Seticornes.
b. Bombyces – alis incumbentibus; antennis pectinatis.
Elinguesabsque lingua manifeste spirali.
Spirilingueslingua involuto-spirali.
c. Noctuae – alis incumbentibus. Antennis se- taceis, nec pectinatis.
Elingues.
Spirilingues.
d. Geometrae – alis patentibus horizontalibus quiescentes.
Pectinicornes.
Seticornes.
e. Tortrices – alis obtusissimis, ut fere retusis, margine exteriore curvo.
f. Pyralides – alis conniventibus in figuram deltoideam forficatam.
g. Tineae – alis convolutis, fere in cylindrum, fronte prominula.
*)LyonetTraité anatomique. tab. 2. fig. 8. 9. 10. S. 54. tab. 5. fig. 1. T. V. X. L. S. 111. und tab. 14. fig. 10. 11. S. 498.
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dem Munde dieser Raupen findet, zu äußerst feinen
Faden spinnen, die ihnen auch außerdem zu andern
Zwecken, sich z. B. daran herablassen zu können ꝛc.
nützen *). Diese Gehäuse werden bei einigen, wie
bei dem Pfauenauge, wegen ihrer überaus künstlichen
Einrichtung; bei einigen Arten von Seidenwürmern
aber durch ihre große Nutzbarkeit merkwürdig. Die
Phalänen selbst, die meist des Nachts ihren Geschäften
nachgehen, hat Linné in folgende Familien abgetheilt.
a. Attaci – alis patulis inclinatis.
Pectinicornes.
Seticornes.
b. Bombyces – alis incumbentibus; antennis
pectinatis.
Elingues absque lingua manifeste spirali.
Spirilingues lingua involuto-spirali.
c. Noctuae – alis incumbentibus. Antennis se-
taceis, nec pectinatis.
Elingues.
Spirilingues.
d. Geometrae – alis patentibus horizontalibus
quiescentes.
Pectinicornes.
Seticornes.
e. Tortrices – alis obtusissimis, ut fere retusis,
margine exteriore curvo.
f. Pyralides – alis conniventibus in figuram
deltoideam forficatam.
g. Tineae – alis convolutis, fere in cylindrum,
fronte prominula.
*) Lyonet Traité anatomique. tab. 2. fig. 8. 9. 10. S. 54.
tab. 5. fig. 1. T. V. X. L. S. 111. und tab. 14. fig. 10. 11.
S. 498.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 12. Aufl. Göttingen, 1830, S. 312. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1830/330>, abgerufen am 24.11.2024.
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