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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 12. Aufl. Göttingen, 1830.

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Auf Amboina. Spannenlang, und doch kaum so
dick als eine Gänse-Spuhle. Wird von den Indianern
gegessen.

2. Gongylodes. M. thorace subciliato, femoribus
anticis spina terminatis, reliquis lobo.

Rösel vol. II. Heuschr. tab. 7. fig. 1. 2. 3.

Auf Guinea etc.

3. +. Religiosa. (M. oratoria var. b. F.) die
Gottesanbetherin, das wandelnde Blatt
,
der Weinhandel, Weinhasel. M. thorace
laevi subcarinato elytrisque viridibus immaculatis
.

Rösel vol. II. Heuschr. tab. 1. 2.

Geht meist nur auf den vier Hinterfüßen, und hält
die vordern beiden in die Höhe. Man nennt es das
wandelnde Blatt, weil seine Oberflügel an Gestalt und
Farbe einem Weidenblatte ähneln. Kann wohl zehn
Jahre alt werden.

4. Precaria. M. thorace subciliato, elytris flavis
ocello ferrugineo
.

Abbild. n. h. Gegenst. tab. 88.

Am Cap; wo sie von den Hottentotten heilig ver-
ehrt wird.

33. Gryllus. Heuschrecke. (Fr. sauterelle.
Engl. grashopper). Caput inflexum, maxil-
losum, palpis instructum. Antennae setaceae
s. filiformes. Alae
4 deflexae, convolutae,
inferiores plicatae. Pedes postici saltatorii.
Ungues ubique bini
.

Ein großes Geschlecht, dessen mehreste Gattungen
dem Wiesenwachs und Getreide gefährlich sind. Bei
manchen geben die Männchen entweder zur Begattungs-
zeit, oder wenn sich das Wetter ändern will, einen be-
kannten zirpenden Laut von sich, den sie theils mit den
Springfüßen, am meisten aber mit den Flügeln her-
vorbringen.

Auf Amboina. Spannenlang, und doch kaum so
dick als eine Gänse-Spuhle. Wird von den Indianern
gegessen.

2. Gongylodes. M. thorace subciliato, femoribus
anticis spina terminatis, reliquis lobo.

Rösel vol. II. Heuschr. tab. 7. fig. 1. 2. 3.

Auf Guinea ꝛc.

3. †. Religiosa. (M. oratoria var. β. F.) die
Gottesanbetherin, das wandelnde Blatt
,
der Weinhandel, Weinhasel. M. thorace
laevi subcarinato elytrisque viridibus immaculatis
.

Rösel vol. II. Heuschr. tab. 1. 2.

Geht meist nur auf den vier Hinterfüßen, und hält
die vordern beiden in die Höhe. Man nennt es das
wandelnde Blatt, weil seine Oberflügel an Gestalt und
Farbe einem Weidenblatte ähneln. Kann wohl zehn
Jahre alt werden.

4. Precaria. M. thorace subciliato, elytris flavis
ocello ferrugineo
.

Abbild. n. h. Gegenst. tab. 88.

Am Cap; wo sie von den Hottentotten heilig ver-
ehrt wird.

33. Gryllus. Heuschrecke. (Fr. sauterelle.
Engl. grashopper). Caput inflexum, maxil-
losum, palpis instructum. Antennae setaceae
s. filiformes. Alae
4 deflexae, convolutae,
inferiores plicatae. Pedes postici saltatorii.
Ungues ubique bini
.

Ein großes Geschlecht, dessen mehreste Gattungen
dem Wiesenwachs und Getreide gefährlich sind. Bei
manchen geben die Männchen entweder zur Begattungs-
zeit, oder wenn sich das Wetter ändern will, einen be-
kannten zirpenden Laut von sich, den sie theils mit den
Springfüßen, am meisten aber mit den Flügeln her-
vorbringen.

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[293/0311] Auf Amboina. Spannenlang, und doch kaum so dick als eine Gänse-Spuhle. Wird von den Indianern gegessen. 2. Gongylodes. M. thorace subciliato, femoribus anticis spina terminatis, reliquis lobo. Rösel vol. II. Heuschr. tab. 7. fig. 1. 2. 3. Auf Guinea ꝛc. 3. †. Religiosa. (M. oratoria var. β. F.) die Gottesanbetherin, das wandelnde Blatt, der Weinhandel, Weinhasel. M. thorace laevi subcarinato elytrisque viridibus immaculatis. Rösel vol. II. Heuschr. tab. 1. 2. Geht meist nur auf den vier Hinterfüßen, und hält die vordern beiden in die Höhe. Man nennt es das wandelnde Blatt, weil seine Oberflügel an Gestalt und Farbe einem Weidenblatte ähneln. Kann wohl zehn Jahre alt werden. 4. Precaria. M. thorace subciliato, elytris flavis ocello ferrugineo. Abbild. n. h. Gegenst. tab. 88. Am Cap; wo sie von den Hottentotten heilig ver- ehrt wird. 33. Gryllus. Heuschrecke. (Fr. sauterelle. Engl. grashopper). Caput inflexum, maxil- losum, palpis instructum. Antennae setaceae s. filiformes. Alae 4 deflexae, convolutae, inferiores plicatae. Pedes postici saltatorii. Ungues ubique bini. Ein großes Geschlecht, dessen mehreste Gattungen dem Wiesenwachs und Getreide gefährlich sind. Bei manchen geben die Männchen entweder zur Begattungs- zeit, oder wenn sich das Wetter ändern will, einen be- kannten zirpenden Laut von sich, den sie theils mit den Springfüßen, am meisten aber mit den Flügeln her- vorbringen.

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Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 12. Aufl. Göttingen, 1830, S. 293. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1830/311>, abgerufen am 23.11.2024.