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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 12. Aufl. Göttingen, 1830.

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Raubthiere in ihrer Art. Viele geben, wenn man
sie anfaßt, einen widerlichen Saft von sich. Die we-
nigsten können fliegen, laufen aber desto schneller.

1. +. Coriaceus. C. apterus ater opacus, elytris
punctis intricatis subrugosis
.

Sulzer's Kennz. tab. 6. fig. 44.

2. +. Auratus. der Goldhahn. C. apterus, ely-
tris porcatis; striis sulcisque laevibus inauratis
.

Häufig auf Feldern, Wiesen etc.

3. +. Sycophanta. (Calosoma S. F.) C. aureo ni-
tens, thorace caeruleo, elytris aureo viridibus
striatis, abdomine subatro
.

Sulzer's Gesch. tab. 7. fig. 1.

Der größte hieländische Laufkäfer.

4. +. Crepitans. (Brachinus C. F.) der Bombar-
dirkäfer
. (Fr. le petard). C. thorace capite
pedibusque ferugineis, elytris viridi nigrican-
tibus
.

Schwedische Abhandl. 1750. tab. 7. fig. 2.

Ein kleines Käferchen. Wird besonders von der vo-
rigen Gattung verfolgt, und ist dabei durch die von
Dr. Rolander beschriebene ganz eigene Art bekannt
geworden, womit er sich gegen den C. inquisitor u. a.
seiner Feinde zu vertheidigen sucht; da es ihnen mit
einem merklich starken Laut einen blaulichen Dunst ent-
gegen schießt etc.

5. +. Spinipes. der Saatfresser. (C. gibbus F.)
C. piceus, thorace linea excavata longitudinali
manibus spinosis
.

Olivier T. III. tab. 12. fig. 142.

Die unterirdische Larve verursacht in manchen Jahren
(wie z. B. 1776 in der Lombardey und 1812 im Halli-
schen Saalkreise) furchtbaren Mißwachs der jungen Ge-
treidesaat. Der Käfer halt sich des Nachts in Menge
auf den Aehren auf.

Raubthiere in ihrer Art. Viele geben, wenn man
sie anfaßt, einen widerlichen Saft von sich. Die we-
nigsten können fliegen, laufen aber desto schneller.

1. †. Coriaceus. C. apterus ater opacus, elytris
punctis intricatis subrugosis
.

Sulzer's Kennz. tab. 6. fig. 44.

2. †. Auratus. der Goldhahn. C. apterus, ely-
tris porcatis; striis sulcisque laevibus inauratis
.

Häufig auf Feldern, Wiesen ꝛc.

3. †. Sycophanta. (Calosoma S. F.) C. aureo ni-
tens, thorace caeruleo, elytris aureo viridibus
striatis, abdomine subatro
.

Sulzer's Gesch. tab. 7. fig. 1.

Der größte hieländische Laufkäfer.

4. †. Crepitans. (Brachinus C. F.) der Bombar-
dirkäfer
. (Fr. le pétard). C. thorace capite
pedibusque ferugineis, elytris viridi nigrican-
tibus
.

Schwedische Abhandl. 1750. tab. 7. fig. 2.

Ein kleines Käferchen. Wird besonders von der vo-
rigen Gattung verfolgt, und ist dabei durch die von
Dr. Rolander beschriebene ganz eigene Art bekannt
geworden, womit er sich gegen den C. inquisitor u. a.
seiner Feinde zu vertheidigen sucht; da es ihnen mit
einem merklich starken Laut einen blaulichen Dunst ent-
gegen schießt ꝛc.

5. †. Spinipes. der Saatfresser. (C. gibbus F.)
C. piceus, thorace linea excavata longitudinali
manibus spinosis
.

Olivier T. III. tab. 12. fig. 142.

Die unterirdische Larve verursacht in manchen Jahren
(wie z. B. 1776 in der Lombardey und 1812 im Halli-
schen Saalkreise) furchtbaren Mißwachs der jungen Ge-
treidesaat. Der Käfer halt sich des Nachts in Menge
auf den Aehren auf.

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[288/0306] Raubthiere in ihrer Art. Viele geben, wenn man sie anfaßt, einen widerlichen Saft von sich. Die we- nigsten können fliegen, laufen aber desto schneller. 1. †. Coriaceus. C. apterus ater opacus, elytris punctis intricatis subrugosis. Sulzer's Kennz. tab. 6. fig. 44. 2. †. Auratus. der Goldhahn. C. apterus, ely- tris porcatis; striis sulcisque laevibus inauratis. Häufig auf Feldern, Wiesen ꝛc. 3. †. Sycophanta. (Calosoma S. F.) C. aureo ni- tens, thorace caeruleo, elytris aureo viridibus striatis, abdomine subatro. Sulzer's Gesch. tab. 7. fig. 1. Der größte hieländische Laufkäfer. 4. †. Crepitans. (Brachinus C. F.) der Bombar- dirkäfer. (Fr. le pétard). C. thorace capite pedibusque ferugineis, elytris viridi nigrican- tibus. Schwedische Abhandl. 1750. tab. 7. fig. 2. Ein kleines Käferchen. Wird besonders von der vo- rigen Gattung verfolgt, und ist dabei durch die von Dr. Rolander beschriebene ganz eigene Art bekannt geworden, womit er sich gegen den C. inquisitor u. a. seiner Feinde zu vertheidigen sucht; da es ihnen mit einem merklich starken Laut einen blaulichen Dunst ent- gegen schießt ꝛc. 5. †. Spinipes. der Saatfresser. (C. gibbus F.) C. piceus, thorace linea excavata longitudinali manibus spinosis. Olivier T. III. tab. 12. fig. 142. Die unterirdische Larve verursacht in manchen Jahren (wie z. B. 1776 in der Lombardey und 1812 im Halli- schen Saalkreise) furchtbaren Mißwachs der jungen Ge- treidesaat. Der Käfer halt sich des Nachts in Menge auf den Aehren auf.

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Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 12. Aufl. Göttingen, 1830, S. 288. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1830/306>, abgerufen am 23.11.2024.