2. Monachus. die Mönchsrobbe. (Fr. le pho- que a ventre blanc). P. inauriculata, dentibus incisoribus utrinque 4; palmis indivisis, plantis exunguiculatis.
Buffon, Supplem. vol. VI. tab. 44.
Zumahl im mittländischen Meere. Sehr gelehrig. Auch auffallend wegen der unruhigen Veränderlichkeit ihrer ganzen Gesichtsbildung.
3. Ursina. der Seebär. P. auriculata, collo laevi.
Buffon, Supplem. vol. VI. tab. 47.
Im Sommer heerdenweise auf den Inseln des kamt- schatkischen Meers, überwintert aber vermuthlich auf den benachbarten etwas südlichern Inseln des stillen Oceans. Lebt in Polygamie, so daß jedes Männchen wohl dreyßig bis vierzig Weibchen hat, die es mit vie- ler Eifersucht bewacht, und gegen seine Nebenbuhler zu behaupten sucht*).
4. Jubata. der stellersche Seelöwe. P. auricu- lata, collo jubato.
Buffon, Supplem. vol. VI. tab. 48.
Im ganzen stillen Ocean. Die größte Gattung dieses Geschlechts; hat den Namen von der beim Männchen gewisser Maßen löwenartigen Mähne.
5. Proboscidea (cristataLinn.). der ansonsche See- löwe. (Engl. the Sea-Elephant). P. naso pro- boscideo retractili.
Peronvoy. aux terres australes. tab. 32.
An den südlichern Inseln im atlantischen und stillen Ocean. Wird auf 30 Fuß lang. Nur das Männchen hat die sonderbare rüsselförmige Nase.
*) G. W. Steller's Beschreibung von sonderbaren Meer- thieren. Halle, 1753. 8. (aus den nov. Comment. Petropolit.)
2. Monachus. die Mönchsrobbe. (Fr. le pho- que à ventre blanc). P. inauriculata, dentibus incisoribus utrinque 4; palmis indivisis, plantis exunguiculatis.
Buffon, Supplém. vol. VI. tab. 44.
Zumahl im mittländischen Meere. Sehr gelehrig. Auch auffallend wegen der unruhigen Veränderlichkeit ihrer ganzen Gesichtsbildung.
3. Ursina. der Seebär. P. auriculata, collo laevi.
Buffon, Supplém. vol. VI. tab. 47.
Im Sommer heerdenweise auf den Inseln des kamt- schatkischen Meers, überwintert aber vermuthlich auf den benachbarten etwas südlichern Inseln des stillen Oceans. Lebt in Polygamie, so daß jedes Männchen wohl dreyßig bis vierzig Weibchen hat, die es mit vie- ler Eifersucht bewacht, und gegen seine Nebenbuhler zu behaupten sucht*).
4. Jubata. der stellersche Seelöwe. P. auricu- lata, collo jubato.
Buffon, Supplém. vol. VI. tab. 48.
Im ganzen stillen Ocean. Die größte Gattung dieses Geschlechts; hat den Namen von der beim Männchen gewisser Maßen löwenartigen Mähne.
5. Proboscidea (cristataLinn.). der ansonsche See- löwe. (Engl. the Sea-Elephant). P. naso pro- boscideo retractili.
Péronvoy. aux terres australes. tab. 32.
An den südlichern Inseln im atlantischen und stillen Ocean. Wird auf 30 Fuß lang. Nur das Männchen hat die sonderbare rüsselförmige Nase.
*) G. W. Steller's Beschreibung von sonderbaren Meer- thieren. Halle, 1753. 8. (aus den nov. Comment. Petropolit.)
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2. Monachus. die Mönchsrobbe. (Fr. le pho-
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incisoribus utrinque 4; palmis indivisis, plantis
exunguiculatis.
Buffon, Supplém. vol. VI. tab. 44.
Zumahl im mittländischen Meere. Sehr gelehrig.
Auch auffallend wegen der unruhigen Veränderlichkeit
ihrer ganzen Gesichtsbildung.
3. Ursina. der Seebär. P. auriculata, collo laevi.
Buffon, Supplém. vol. VI. tab. 47.
Im Sommer heerdenweise auf den Inseln des kamt-
schatkischen Meers, überwintert aber vermuthlich auf
den benachbarten etwas südlichern Inseln des stillen
Oceans. Lebt in Polygamie, so daß jedes Männchen
wohl dreyßig bis vierzig Weibchen hat, die es mit vie-
ler Eifersucht bewacht, und gegen seine Nebenbuhler zu
behaupten sucht *).
4. Jubata. der stellersche Seelöwe. P. auricu-
lata, collo jubato.
Buffon, Supplém. vol. VI. tab. 48.
Im ganzen stillen Ocean. Die größte Gattung dieses
Geschlechts; hat den Namen von der beim Männchen
gewisser Maßen löwenartigen Mähne.
5. Proboscidea (cristata Linn.). der ansonsche See-
löwe. (Engl. the Sea-Elephant). P. naso pro-
boscideo retractili.
Péron voy. aux terres australes. tab. 32.
An den südlichern Inseln im atlantischen und stillen
Ocean. Wird auf 30 Fuß lang. Nur das Männchen
hat die sonderbare rüsselförmige Nase.
46. Lutra. Palmae plantaeque natatoriae. Den-
tes primores utrinque 6; superiores distincti,
inferiores conferti.
*) G. W. Steller's Beschreibung von sonderbaren Meer-
thieren. Halle, 1753. 8. (aus den nov. Comment. Petropolit.)
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 12. Aufl. Göttingen, 1830, S. 110. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1830/128>, abgerufen am 21.11.2024.
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