Theils bräunlichschwarz, theils graulichgelb; nur an den Kanten durchscheinend, oder undurchsichtig; glän- zend; in Nieren oder stumpfeckigen ungeformten Stücken. Gibt, wenn er mit Eisen geschabt oder gekratzt wird, einen Geruch nach Schwefelleber. Fundort besonders Kongsberg in Norwegen. Gehalt (nach John) = 92,75 schwefelsaurer Baryt, 2 Kohle und Erdharz, 2 schwe- felsaurer Kalk, 1,50 Eisenoxyd, 1,25 Wasser.
3. Erdiger Baryt, mulmichter Schwer- spath.
Meist gelblichgrau; erdig; mager, rauh. Besonders bey und auf gemeinem Schwerspath.
Theils bräunlichschwarz, theils graulichgelb; nur an den Kanten durchscheinend, oder undurchsichtig; glän- zend; in Nieren oder stumpfeckigen ungeformten Stücken. Gibt, wenn er mit Eisen geschabt oder gekratzt wird, einen Geruch nach Schwefelleber. Fundort besonders Kongsberg in Norwegen. Gehalt (nach John) = 92,75 schwefelsaurer Baryt, 2 Kohle und Erdharz, 2 schwe- felsaurer Kalk, 1,50 Eisenoxyd, 1,25 Wasser.
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3. Erdiger Baryt, mulmichter Schwer-
spath.
Meist gelblichgrau; erdig; mager, rauh. Besonders
bey und auf gemeinem Schwerspath.
4. Hepatit, Schwerleberstein. Baryte sul-
fatée fétide. Lapis hepaticus Cronst.
Theils bräunlichschwarz, theils graulichgelb; nur an
den Kanten durchscheinend, oder undurchsichtig; glän-
zend; in Nieren oder stumpfeckigen ungeformten Stücken.
Gibt, wenn er mit Eisen geschabt oder gekratzt wird,
einen Geruch nach Schwefelleber. Fundort besonders
Kongsberg in Norwegen. Gehalt (nach John) = 92,75
schwefelsaurer Baryt, 2 Kohle und Erdharz, 2 schwe-
felsaurer Kalk, 1,50 Eisenoxyd, 1,25 Wasser.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 11. Aufl. Göttingen, 1825, S. 537. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1825/559>, abgerufen am 22.11.2024.
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