ähnlichen Röhre, auch wohl ihrer mehrere wie Zweige eines Stammes an einem gemeinschaftlichen solchen Darme, der gewöhnlich auf faulen Weiden, altem Schiffwrack etc. fest sitzt.
Sie bohren sich Gänge in die Uferfelsen, selbst in den härtesten Marmor, auch in starke Corallenstämme, Austerschalen, Schiffskiele etc. und höhlen sich am Ende des Ganges ihre Wohnung aus.
1. Dactylus. die Dattelmuschel. Ph. testa ob- longa hinc reticulato-striata.
Chemnitzvol. VIII. tab. 101. fig. 859.
Das Thier selbst leuchtet im Dunkeln mit hellem Scheine.
2. Pusilla. die Bohr-Pholade. Ph. testa ob- longa rotundata arcuato-striata.
Spengler in den Schriften der Berl. Naturf. Gesellsch. IV. B. tab. 5. fig. 1-5.
In vielen Gegenden der Weltmeere.
B) Zweyschalige Conchylien. Muscheln. CONCHAE. (Mollusca testacea acephala.)
Leben sämmtlich im Wasser.
Die Hauptverschiedenheit der Geschlechter beruht auf der Gleichheit oder Ungleichheit der beiden Schalen und ihrer Ränder, und der Beschaffenheit des Schlosses (cardo).
ähnlichen Röhre, auch wohl ihrer mehrere wie Zweige eines Stammes an einem gemeinschaftlichen solchen Darme, der gewöhnlich auf faulen Weiden, altem Schiffwrack ꝛc. fest sitzt.
Sie bohren sich Gänge in die Uferfelsen, selbst in den härtesten Marmor, auch in starke Corallenstämme, Austerschalen, Schiffskiele ꝛc. und höhlen sich am Ende des Ganges ihre Wohnung aus.
1. Dactylus. die Dattelmuschel. Ph. testa ob- longa hinc reticulato-striata.
Chemnitzvol. VIII. tab. 101. fig. 859.
Das Thier selbst leuchtet im Dunkeln mit hellem Scheine.
2. Pusilla. die Bohr-Pholade. Ph. testa ob- longa rotundata arcuato-striata.
Spengler in den Schriften der Berl. Naturf. Gesellsch. IV. B. tab. 5. fig. 1-5.
In vielen Gegenden der Weltmeere.
B) Zweyschalige Conchylien. Muscheln. CONCHAE. (Mollusca testacea acephala.)
Leben sämmtlich im Wasser.
Die Hauptverschiedenheit der Geschlechter beruht auf der Gleichheit oder Ungleichheit der beiden Schalen und ihrer Ränder, und der Beschaffenheit des Schlosses (cardo).
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[382/0404]
ähnlichen Röhre, auch wohl ihrer mehrere wie Zweige
eines Stammes an einem gemeinschaftlichen solchen
Darme, der gewöhnlich auf faulen Weiden, altem
Schiffwrack ꝛc. fest sitzt.
32. Pholas. Bohrmuschel. (Fr. dail. Engl.
pierce-stone.) Testa bivalvis, divaricata,
cum minoribus accessoriis difformibus ad car-
dinem. Cardo recurvatus, connexus carti-
lagine.
Sie bohren sich Gänge in die Uferfelsen, selbst in
den härtesten Marmor, auch in starke Corallenstämme,
Austerschalen, Schiffskiele ꝛc. und höhlen sich am Ende
des Ganges ihre Wohnung aus.
1. Dactylus. die Dattelmuschel. Ph. testa ob-
longa hinc reticulato-striata.
Chemnitz vol. VIII. tab. 101. fig. 859.
Das Thier selbst leuchtet im Dunkeln mit hellem
Scheine.
2. Pusilla. die Bohr-Pholade. Ph. testa ob-
longa rotundata arcuato-striata.
Spengler in den Schriften der Berl. Naturf.
Gesellsch. IV. B. tab. 5. fig. 1-5.
In vielen Gegenden der Weltmeere.
B) Zweyschalige Conchylien. Muscheln.
CONCHAE. (Mollusca testacea acephala.)
Leben sämmtlich im Wasser.
Die Hauptverschiedenheit der Geschlechter beruht auf
der Gleichheit oder Ungleichheit der beiden Schalen
und ihrer Ränder, und der Beschaffenheit des Schlosses
(cardo).
33. Mya. Klaffmuschel. (Fr. moule. Engl.
muscle, gaper.) Testa hivalvis, hians altera
extremitate. Cardo dente (plerisque) solido,
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 11. Aufl. Göttingen, 1825, S. 382. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1825/404>, abgerufen am 22.11.2024.
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