1. Pelagica. der Sturmvogel, Ungewitter- vogel. (Fr. le petrel. Engl. the tempestbird, the stormfinch, mother cary's chicken.) P. nigra, vropygio albo.
Linnefauna suecica. tab. 2. fig. 143.
Sowohl im nördlichen als südlichen Ocean. Meist in offener freyer See fern vom Lande auf Klippen, und die Schiffer sehen es als Zeichen eines bevorstehenden Sturms an, wenn er sich von da nach den Schiffen flüchtet. Die Einwohner der Färöer be- dienen sich seiner statt Lampe, indem sie ihm bloß einen Docht durch den Körper ziehen und anbrennen, da dann die Flamme von dem vielen Fette, das allmählich hin- eindringt, lange Zeit unterhalten wird.
1. Exulans. der Albators. (Fr. le mouton du cap.) D. alis pennatis longissimis, pedibus ae- quilibribus tridactylis.
Edwards tab. 88.
Von der Größe eines Schwans, hält aber mit aus- gespannten Flügeln wohl 11 Fuß Breite, fliegt auf 500 deutsche Meilen von irgend einem Lande entfernt, aber selten höher als 10 bis 20 Fuß über der Meeres- Fläche. Nährt sich großentheils von fliegenden Fischen*).
*) Vergl. Pennant'sarctic zoology vol. II. p. 507.
cibus duabus longissimis, rostro serrato, pedibus aequilibribus; digito postico connexo.
Brisson T. VI. tab. 42. fig. 1.
An der offenbaren See, zwischen beiden Wende- zirkeln. Nährt sich meist von den fliegenden Fischen.
1. Pelagica. der Sturmvogel, Ungewitter- vogel. (Fr. le petrel. Engl. the tempestbird, the stormfinch, mother cary's chicken.) P. nigra, vropygio albo.
Linnéfauna suecica. tab. 2. fig. 143.
Sowohl im nördlichen als südlichen Ocean. Meist in offener freyer See fern vom Lande auf Klippen, und die Schiffer sehen es als Zeichen eines bevorstehenden Sturms an, wenn er sich von da nach den Schiffen flüchtet. Die Einwohner der Färöer be- dienen sich seiner statt Lampe, indem sie ihm bloß einen Docht durch den Körper ziehen und anbrennen, da dann die Flamme von dem vielen Fette, das allmählich hin- eindringt, lange Zeit unterhalten wird.
1. Exulans. der Albators. (Fr. le mouton du cap.) D. alis pennatis longissimis, pedibus ae- quilibribus tridactylis.
Edwards tab. 88.
Von der Größe eines Schwans, hält aber mit aus- gespannten Flügeln wohl 11 Fuß Breite, fliegt auf 500 deutsche Meilen von irgend einem Lande entfernt, aber selten höher als 10 bis 20 Fuß über der Meeres- Fläche. Nährt sich großentheils von fliegenden Fischen*).
*) Vergl. Pennant'sarctic zoology vol. II. p. 507.
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cibus duabus longissimis, rostro serrato, pedibus
aequilibribus; digito postico connexo.
Brisson T. VI. tab. 42. fig. 1.
An der offenbaren See, zwischen beiden Wende-
zirkeln. Nährt sich meist von den fliegenden Fischen.
74. Procellaria. Rostrum edentulum, subcom-
pressum: mandibulis aequalibus, superiore
apice adunco; inferiore apice compresso-cana-
liculato. Pedes ungue postico sessili absque
digito.
1. Pelagica. der Sturmvogel, Ungewitter-
vogel. (Fr. le petrel. Engl. the tempestbird,
the stormfinch, mother cary's chicken.) P. nigra,
vropygio albo.
Linné fauna suecica. tab. 2. fig. 143.
Sowohl im nördlichen als südlichen Ocean. Meist in
offener freyer See fern vom Lande auf Klippen,
und die Schiffer sehen es als Zeichen eines
bevorstehenden Sturms an, wenn er sich von da nach
den Schiffen flüchtet. Die Einwohner der Färöer be-
dienen sich seiner statt Lampe, indem sie ihm bloß einen
Docht durch den Körper ziehen und anbrennen, da dann
die Flamme von dem vielen Fette, das allmählich hin-
eindringt, lange Zeit unterhalten wird.
75. Diomedea. Rostrum rectum; maxilla supe-
riore apice adunca; inferiore truncata.
1. Exulans. der Albators. (Fr. le mouton du
cap.) D. alis pennatis longissimis, pedibus ae-
quilibribus tridactylis.
Edwards tab. 88.
Von der Größe eines Schwans, hält aber mit aus-
gespannten Flügeln wohl 11 Fuß Breite, fliegt auf
500 deutsche Meilen von irgend einem Lande entfernt,
aber selten höher als 10 bis 20 Fuß über der Meeres-
Fläche. Nährt sich großentheils von fliegenden Fischen *).
*) Vergl. Pennant's arctic zoology vol. II. p. 507.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 11. Aufl. Göttingen, 1825, S. 185. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1825/207>, abgerufen am 27.11.2024.
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