Kluthahn; als per excessum (- a. a. O. -), wie z. B. mit fünf oder gar sechs Zehen*).
Unter den übrigen Abarten verdienen besonders be- merkt zu werden:
a) der Paduanerhahn, wohl noch einmal so groß als der gemeine Haushahn.
b) Der Zwerghahn, Krup-Hahn, kaum halb so groß als der gemeine.
c) Der Strupphahn, krause Hahn, fries- ländische Hahn, mit krausen auswärts gekrümm- ten Federn.
d) Das Wollhuhn, aus Japan, Schina etc. Seine Federn sind schlicht, fast wie Haare, daher die Fabel von Bastarden, die von Kaninchen und Hüh- nern erzeugt seyn sollten, entstanden ist.
e) Das Negerhuhn, mit schwarzer Haut. Vor- züglich auf St. Jago am grünen Vorgebirge, wo auch noch andere Vögelarten diese Sonderbarkeit haben sollen.
2. Colchicus. der Fasan. (Fr. le faisan. Engl. the pheasant.) P. rufus, variegatus, capite viridi caerulescente, cauda cuneata, genis papillosis.
v. Wildungen Taschenbuch f. d. J. 1797.
Hat den Namen vom Flusse Phasis in Mingrelien, von da ihn die Argonauten zuerst nach Europa gebracht haben sollen.
In seiner Art wohl das wunderschönste prachtvollste Geschöpf in der Natur. Besonders sind die großen Au-
*) Von der bekannten aber doch immer physiologischmerkwür- digen Künsteley, einem Hahn seinen Sporn auf den Kopf ein- zupropfen, s. Duhamel in den Mem. de l'ac. des sc. de Paris vom Jahr 1746. S. 349 u. f.
Kluthahn; als per excessum (– a. a. O. –), wie z. B. mit fünf oder gar sechs Zehen*).
Unter den übrigen Abarten verdienen besonders be- merkt zu werden:
a) der Paduanerhahn, wohl noch einmal so groß als der gemeine Haushahn.
b) Der Zwerghahn, Krup-Hahn, kaum halb so groß als der gemeine.
c) Der Strupphahn, krause Hahn, fries- ländische Hahn, mit krausen auswärts gekrümm- ten Federn.
d) Das Wollhuhn, aus Japan, Schina ꝛc. Seine Federn sind schlicht, fast wie Haare, daher die Fabel von Bastarden, die von Kaninchen und Hüh- nern erzeugt seyn sollten, entstanden ist.
e) Das Negerhuhn, mit schwarzer Haut. Vor- züglich auf St. Jago am grünen Vorgebirge, wo auch noch andere Vögelarten diese Sonderbarkeit haben sollen.
2. Colchicus. der Fasan. (Fr. le faisan. Engl. the pheasant.) P. rufus, variegatus, capite viridi caerulescente, cauda cuneata, genis papillosis.
v. Wildungen Taschenbuch f. d. J. 1797.
Hat den Namen vom Flusse Phasis in Mingrelien, von da ihn die Argonauten zuerst nach Europa gebracht haben sollen.
In seiner Art wohl das wunderschönste prachtvollste Geschöpf in der Natur. Besonders sind die großen Au-
*) Von der bekannten aber doch immer physiologischmerkwür- digen Künsteley, einem Hahn seinen Sporn auf den Kopf ein- zupropfen, s. Duhamel in den Mém. de l'ac. des sc. de Paris vom Jahr 1746. S. 349 u. f.
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Kluthahn; als per excessum (– a. a. O. –),
wie z. B. mit fünf oder gar sechs Zehen *).
Unter den übrigen Abarten verdienen besonders be-
merkt zu werden:
a) der Paduanerhahn, wohl noch einmal so
groß als der gemeine Haushahn.
b) Der Zwerghahn, Krup-Hahn, kaum halb
so groß als der gemeine.
c) Der Strupphahn, krause Hahn, fries-
ländische Hahn, mit krausen auswärts gekrümm-
ten Federn.
d) Das Wollhuhn, aus Japan, Schina ꝛc. Seine
Federn sind schlicht, fast wie Haare, daher die
Fabel von Bastarden, die von Kaninchen und Hüh-
nern erzeugt seyn sollten, entstanden ist.
e) Das Negerhuhn, mit schwarzer Haut. Vor-
züglich auf St. Jago am grünen Vorgebirge, wo
auch noch andere Vögelarten diese Sonderbarkeit
haben sollen.
2. Colchicus. der Fasan. (Fr. le faisan. Engl.
the pheasant.) P. rufus, variegatus, capite viridi
caerulescente, cauda cuneata, genis papillosis.
v. Wildungen Taschenbuch f. d. J. 1797.
Hat den Namen vom Flusse Phasis in Mingrelien,
von da ihn die Argonauten zuerst nach Europa gebracht
haben sollen.
3. Argus. Ph. fusco-flavescens, nigro punctatus et
undulatus, remigum 11 interiorum latere exteriore
ocellato, genis nudis, occipite nigro subcristato,
rectricibus 2 intermediis longissimis.
Philos. Transact. vol. LV. tab. 3.
In seiner Art wohl das wunderschönste prachtvollste
Geschöpf in der Natur. Besonders sind die großen Au-
*) Von der bekannten aber doch immer physiologischmerkwür-
digen Künsteley, einem Hahn seinen Sporn auf den Kopf ein-
zupropfen, s. Duhamel in den Mém. de l'ac. des sc. de Paris
vom Jahr 1746. S. 349 u. f.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 11. Aufl. Göttingen, 1825, S. 171. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1825/193>, abgerufen am 27.11.2024.
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