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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 11. Aufl. Göttingen, 1825.

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Hat meist gleiches Vaterland mit dem Hausmarder.
Auch in der Barbarey. Das ganze Thier, und selbst
sein abgezogenes Fell geben einen sehr widrigen Geruch
von sich.

Das Frettel (furo, Fr. le furet. Engl. the
ferret
) von gelblich weißer Farbe mit rothen Pupillen,
ist ein wahrer Kackerlacke in seiner Art, folglich wohl
keine ursprüngliche eigene Gattung, sondern eine Abart
vom Iltis, mit welchem es sich auch paart. Taugt
gut zum Ratten- und Caninchen-Fang.

4. Zibellina. der Zobel. (Fr. la zibeline. Engl.
the sable.) M. corpore fulvo-nigricante, facie
et gula cinereis
.

Schreber tab. 136.

Zumahl in Sibirien. Die schönsten mit recht schwarz-
braunem, dickhaarigen und glänzenden Fell finden sich
um Jakuzk.

5. +. Erminea. das große Wiesel, Hermelin.
(Fr. le roselet, l'hermine. Engl. the stoat, the
ermine
.) M. caudae apice nigro.

v. Wildungen Taschenbuch f. d. J. 1802.

In der nördlichen Erde, vorzüglich in Sibirien.
Größer als das gemeine Wiesel. Aendert aber eben
so wie dieses die Farbe, so daß es im Sommer bräun-
lich, im Winter aber (als Hermelin) weiß ist.

6. +. Vulgaris. das gemeine Wiesel. (Fr. la
belette
. Engl. the weesel) M. corpore ex ruso
fusco subtus albo
.

v. Wildungen a. a. O.

Im Norden von Europa und Asien. Die Mutter
trägt oft ihre Junge im Maule umher (daher die alte
Fabel, als ob sie dieselben durch diesen Weg zur Welt
brächte).

22. Ursus. Dentes primores superiores 6, intus
excavati alterni, inferiores
6, laterales 2, lon-
giores lobati: laniarii primarii solitarii
(mi-
nimi
1-2 inter hos et primos molares), lin-
gua laevis
.

Hat meist gleiches Vaterland mit dem Hausmarder.
Auch in der Barbarey. Das ganze Thier, und selbst
sein abgezogenes Fell geben einen sehr widrigen Geruch
von sich.

Das Frettel (furo, Fr. le furet. Engl. the
ferret
) von gelblich weißer Farbe mit rothen Pupillen,
ist ein wahrer Kackerlacke in seiner Art, folglich wohl
keine ursprüngliche eigene Gattung, sondern eine Abart
vom Iltis, mit welchem es sich auch paart. Taugt
gut zum Ratten- und Caninchen-Fang.

4. Zibellina. der Zobel. (Fr. la zibeline. Engl.
the sable.) M. corpore fulvo-nigricante, facie
et gula cinereis
.

Schreber tab. 136.

Zumahl in Sibirien. Die schönsten mit recht schwarz-
braunem, dickhaarigen und glänzenden Fell finden sich
um Jakuzk.

5. †. Erminea. das große Wiesel, Hermelin.
(Fr. le roselet, l'hermine. Engl. the stoat, the
ermine
.) M. caudae apice nigro.

v. Wildungen Taschenbuch f. d. J. 1802.

In der nördlichen Erde, vorzüglich in Sibirien.
Größer als das gemeine Wiesel. Aendert aber eben
so wie dieses die Farbe, so daß es im Sommer bräun-
lich, im Winter aber (als Hermelin) weiß ist.

6. †. Vulgaris. das gemeine Wiesel. (Fr. la
belette
. Engl. the weesel) M. corpore ex ruso
fusco subtus albo
.

v. Wildungen a. a. O.

Im Norden von Europa und Asien. Die Mutter
trägt oft ihre Junge im Maule umher (daher die alte
Fabel, als ob sie dieselben durch diesen Weg zur Welt
brächte).

22. Ursus. Dentes primores superiores 6, intus
excavati alterni, inferiores
6, laterales 2, lon-
giores lobati: laniarii primarii solitarii
(mi-
nimi
1-2 inter hos et primos molares), lin-
gua laevis
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[80/0102] Hat meist gleiches Vaterland mit dem Hausmarder. Auch in der Barbarey. Das ganze Thier, und selbst sein abgezogenes Fell geben einen sehr widrigen Geruch von sich. Das Frettel (furo, Fr. le furet. Engl. the ferret) von gelblich weißer Farbe mit rothen Pupillen, ist ein wahrer Kackerlacke in seiner Art, folglich wohl keine ursprüngliche eigene Gattung, sondern eine Abart vom Iltis, mit welchem es sich auch paart. Taugt gut zum Ratten- und Caninchen-Fang. 4. Zibellina. der Zobel. (Fr. la zibeline. Engl. the sable.) M. corpore fulvo-nigricante, facie et gula cinereis. Schreber tab. 136. Zumahl in Sibirien. Die schönsten mit recht schwarz- braunem, dickhaarigen und glänzenden Fell finden sich um Jakuzk. 5. †. Erminea. das große Wiesel, Hermelin. (Fr. le roselet, l'hermine. Engl. the stoat, the ermine.) M. caudae apice nigro. v. Wildungen Taschenbuch f. d. J. 1802. In der nördlichen Erde, vorzüglich in Sibirien. Größer als das gemeine Wiesel. Aendert aber eben so wie dieses die Farbe, so daß es im Sommer bräun- lich, im Winter aber (als Hermelin) weiß ist. 6. †. Vulgaris. das gemeine Wiesel. (Fr. la belette. Engl. the weesel) M. corpore ex ruso fusco subtus albo. v. Wildungen a. a. O. Im Norden von Europa und Asien. Die Mutter trägt oft ihre Junge im Maule umher (daher die alte Fabel, als ob sie dieselben durch diesen Weg zur Welt brächte). 22. Ursus. Dentes primores superiores 6, intus excavati alterni, inferiores 6, laterales 2, lon- giores lobati: laniarii primarii solitarii (mi- nimi 1-2 inter hos et primos molares), lin- gua laevis.

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Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 11. Aufl. Göttingen, 1825, S. 80. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1825/102>, abgerufen am 25.11.2024.