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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 11. Aufl. Göttingen, 1825.

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Ebenfalls im fünften Welttheile. Von der Größe
des Dachses. Wie es scheint auch so ein animal noc-
turnum, das in der Erde wühlt.

20. Viverra. Caput vulpinum. Cauda pleris-
que felina. Dentes primores utrinque
6, in-
termediis brevioribus. Lingua plerisque retror-
sum aculeata. Ungues exserti
.

1. Zibetha. die Zibethkatze. (Hyaena odorifera.
Fr. la civette. Engl. the civet.) V. cauda
annulata, dorso jubato cinereo nigroque undatim
striato
.

Menagerie du Museum national. Livrn. IV.
tab. 1.

Im südlichen Asien und nördlichen Africa. Bey bei-
den Geschlechtern sammelt sich in einer besondern Höhle,
die zwischen dem After und den Zeugungsgliedern liegt,
das Zibeth, eine schmierige, wohlriechende Substanz.

2. Genetta. die Genettkatze. (Fr. la genette.
Engl. the genet.) V. cauda annulata, corpore
fulvo-nigricante maculato
.

H. n. des mammiferes XVII. tab. 3.

In der Levante. Wird seines Felles wegen geschätzt.

3. Nasua. Coatimondi. V. rusa, cauda albo an-
nulata.

Schreber tab. 218.

In Südamerika. Mit einer rüsselförmigen sehr be-
weglichen Nase.

4. Putorius. das Stinkthier, Conepatl, (Fr.
la moussette. Engl. the skunk, pol-cat.) V. li-
neis dorsalibus albis, per caudam productis
.

Schreber tab. 122.

In Virginien, Canada etc. Hat seinen Namen von
dem unerträglichen Gestank, den es, so wie mehrere
verwandte Gattungen seines Geschlechts, im Zorne von
sich gibt.

Ebenfalls im fünften Welttheile. Von der Größe
des Dachses. Wie es scheint auch so ein animal noc-
turnum, das in der Erde wühlt.

20. Viverra. Caput vulpinum. Cauda pleris-
que felina. Dentes primores utrinque
6, in-
termediis brevioribus. Lingua plerisque retror-
sum aculeata. Ungues exserti
.

1. Zibetha. die Zibethkatze. (Hyaena odorifera.
Fr. la civette. Engl. the civet.) V. cauda
annulata, dorso jubato cinereo nigroque undatim
striato
.

Ménagerie du Muséum national. Livrn. IV.
tab. 1.

Im südlichen Asien und nördlichen Africa. Bey bei-
den Geschlechtern sammelt sich in einer besondern Höhle,
die zwischen dem After und den Zeugungsgliedern liegt,
das Zibeth, eine schmierige, wohlriechende Substanz.

2. Genetta. die Genettkatze. (Fr. la genette.
Engl. the genet.) V. cauda annulata, corpore
fulvo-nigricante maculato
.

H. n. des mammifères XVII. tab. 3.

In der Levante. Wird seines Felles wegen geschätzt.

3. Nasua. Coatimondi. V. rusa, cauda albo an-
nulata.

Schreber tab. 218.

In Südamerika. Mit einer rüsselförmigen sehr be-
weglichen Nase.

4. Putorius. das Stinkthier, Conepatl, (Fr.
la moussette. Engl. the skunk, pol-cat.) V. li-
neis dorsalibus albis, per caudam productis
.

Schreber tab. 122.

In Virginien, Canada ꝛc. Hat seinen Namen von
dem unerträglichen Gestank, den es, so wie mehrere
verwandte Gattungen seines Geschlechts, im Zorne von
sich gibt.

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[78/0100] Ebenfalls im fünften Welttheile. Von der Größe des Dachses. Wie es scheint auch so ein animal noc- turnum, das in der Erde wühlt. 20. Viverra. Caput vulpinum. Cauda pleris- que felina. Dentes primores utrinque 6, in- termediis brevioribus. Lingua plerisque retror- sum aculeata. Ungues exserti. 1. Zibetha. die Zibethkatze. (Hyaena odorifera. Fr. la civette. Engl. the civet.) V. cauda annulata, dorso jubato cinereo nigroque undatim striato. Ménagerie du Muséum national. Livrn. IV. tab. 1. Im südlichen Asien und nördlichen Africa. Bey bei- den Geschlechtern sammelt sich in einer besondern Höhle, die zwischen dem After und den Zeugungsgliedern liegt, das Zibeth, eine schmierige, wohlriechende Substanz. 2. Genetta. die Genettkatze. (Fr. la genette. Engl. the genet.) V. cauda annulata, corpore fulvo-nigricante maculato. H. n. des mammifères XVII. tab. 3. In der Levante. Wird seines Felles wegen geschätzt. 3. Nasua. Coatimondi. V. rusa, cauda albo an- nulata. Schreber tab. 218. In Südamerika. Mit einer rüsselförmigen sehr be- weglichen Nase. 4. Putorius. das Stinkthier, Conepatl, (Fr. la moussette. Engl. the skunk, pol-cat.) V. li- neis dorsalibus albis, per caudam productis. Schreber tab. 122. In Virginien, Canada ꝛc. Hat seinen Namen von dem unerträglichen Gestank, den es, so wie mehrere verwandte Gattungen seines Geschlechts, im Zorne von sich gibt.

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Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 11. Aufl. Göttingen, 1825, S. 78. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1825/100>, abgerufen am 22.11.2024.