1. Seniculus. der rothe Brüllaffe (l'Alouate). C. barbatus rufus, gutture tumido.
Abbild. n. h. Gegenst. tab. 91.
Scharenweis in den großen Waldungen von Guiana etc., wo er, so wie eine andre Gattung (Cercop. Belzebut) zumahl bey Wetterverän- derung ein betäubendes Geschrey hören läßt, das durch eine sonderbare knöcherne Resonanzblase am Kehlkopfe (zwischen den mächtig großen Sei- tenflügeln des Unterkiefers) hervorgebracht wird.
2. Paniscus. der Coaita. C. ater, palmis te- tradactylis absque pollice.
v. Schreber tab. 26. A. 26. B.
Hat ungemeines Geschick in seinem langen Rollschwanze*).
b) Cauda non prehensili, die Sanguinchen.
3. Iacchus. der Uistiti. C. iuba pilosa alba ad genas ante aures, cauda villosa annulata.
v. Schreber tab. 33.
Braun, und so klein, daß er in einer Cocosnuß- Schale Raum hat.
*) Die sonderbare Art, wie sich ihrer mehrere gleich- sam kettenartig an einander hängen sollen, um sich von einem Baume, am dießseitigen Ufer eines Flusses, auf einen jenseits gegen über stehenden zu schleudern, ist abgebildet in der Original-Aus- gabe von ant. de Ulloaviage. Madr. 1748. fol. vol. I. p. 144. vergl. mit p. 149.
a) Cauda prehensili, die Sapajous.
1. Seniculus. der rothe Brüllaffe (l'Alouate). C. barbatus rufus, gutture tumido.
Abbild. n. h. Gegenst. tab. 91.
Scharenweis in den großen Waldungen von Guiana ꝛc., wo er, so wie eine andre Gattung (Cercop. Belzebut) zumahl bey Wetterverän- derung ein betäubendes Geschrey hören läßt, das durch eine sonderbare knöcherne Resonanzblase am Kehlkopfe (zwischen den mächtig großen Sei- tenflügeln des Unterkiefers) hervorgebracht wird.
2. Paniscus. der Coaita. C. ater, palmis te- tradactylis absque pollice.
v. Schreber tab. 26. A. 26. B.
Hat ungemeines Geschick in seinem langen Rollschwanze*).
b) Cauda non prehensili, die Sanguinchen.
3. Iacchus. der Uistiti. C. iuba pilosa alba ad genas ante aures, cauda villosa annulata.
v. Schreber tab. 33.
Braun, und so klein, daß er in einer Cocosnuß- Schale Raum hat.
*) Die sonderbare Art, wie sich ihrer mehrere gleich- sam kettenartig an einander hängen sollen, um sich von einem Baume, am dießseitigen Ufer eines Flusses, auf einen jenseits gegen über stehenden zu schleudern, ist abgebildet in der Original-Aus- gabe von ant. de Ulloaviage. Madr. 1748. fol. vol. I. p. 144. vergl. mit p. 149.
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Abbild. n. h. Gegenst. tab. 91.
Scharenweis in den großen Waldungen von
Guiana ꝛc., wo er, so wie eine andre Gattung
(Cercop. Belzebut) zumahl bey Wetterverän-
derung ein betäubendes Geschrey hören läßt, das
durch eine sonderbare knöcherne Resonanzblase
am Kehlkopfe (zwischen den mächtig großen Sei-
tenflügeln des Unterkiefers) hervorgebracht wird.
2. Paniscus. der Coaita. C. ater, palmis te-
tradactylis absque pollice.
v. Schreber tab. 26. A. 26. B.
Hat ungemeines Geschick in seinem langen
Rollschwanze *).
b) Cauda non prehensili, die Sanguinchen.
3. Iacchus. der Uistiti. C. iuba pilosa alba ad
genas ante aures, cauda villosa annulata.
v. Schreber tab. 33.
Braun, und so klein, daß er in einer Cocosnuß-
Schale Raum hat.
5. Lemur. Maki. Nasus acutus, den-
tes primores superiores 4. per paria re-
moti, inferiores 4-6. porrecti, com-
*) Die sonderbare Art, wie sich ihrer mehrere gleich-
sam kettenartig an einander hängen sollen, um
sich von einem Baume, am dießseitigen Ufer eines
Flusses, auf einen jenseits gegen über stehenden zu
schleudern, ist abgebildet in der Original-Aus-
gabe von ant. de Ulloa viage. Madr. 1748. fol.
vol. I. p. 144. vergl. mit p. 149.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 10. Aufl. Göttingen, 1821, S. 77. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1821/99>, abgerufen am 24.11.2024.
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