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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 10. Aufl. Göttingen, 1821.

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1. +. Viridis. der grüne Armpolype. H. vi-
ridis tentaculis brevioribus.

(tab. 1. fig. 10.)

Diese Gattung scheint mehr als die übrigen
in Rücksicht der Stärke und Länge des Körpers
und der Arme zu variiren. Die hier abgebil-
dete Art findet sich in unserer Nachbarschaft;
und die Beobachtung ihrer Reproduction hat
mich zuerst auf die Untersuchungen über den
Bildungstrieb geführt.

2. +. Fusca. der braune Armpolype. H. fusca,
corpore longiore, cirris longissimis.

Rösel tab. 84. sq.

3. +. Grisea der orangegelbe Armpolype. H.
aurantia, corpore longiore, cirris longio-
ribus.

Rösel tab. 78. sq.

82. Brachionus. Blumenpolype. (Fr.
polype a bouquet,) Stirps ramosa, po-
lypis terminalibus ore contractili (ple-
risque ciliato).

Die Blumenpolypen leben an einem gemein-
schaftlichen Stamme als Aeste, da eine solche
Colonie dem bloßen Auge wie ein Kügelchen
Schimmel vorkömmt, das aber bey der minde-
sten Erschütterung für einen Augenblick ganz zu-
sammen fährt, und zu verschwinden scheint.

1. +. Anastatica. B. stirpe multifida, floribus
campanulatis.

(tab. 1. fig. 11.)

Diese überaus zarten kleinen Thierchen pflan-
zen sich auf die einfachste Weise durch Theilung
fort (§. 20. S. 32).

1. †. Viridis. der grüne Armpolype. H. vi-
ridis tentaculis brevioribus.

(tab. 1. fig. 10.)

Diese Gattung scheint mehr als die übrigen
in Rücksicht der Stärke und Länge des Körpers
und der Arme zu variiren. Die hier abgebil-
dete Art findet sich in unserer Nachbarschaft;
und die Beobachtung ihrer Reproduction hat
mich zuerst auf die Untersuchungen über den
Bildungstrieb geführt.

2. †. Fusca. der braune Armpolype. H. fusca,
corpore longiore, cirris longissimis.

Rösel tab. 84. sq.

3. †. Grisea der orangegelbe Armpolype. H.
aurantia, corpore longiore, cirris longio-
ribus.

Rösel tab. 78. sq.

82. Brachionus. Blumenpolype. (Fr.
polype à bouquet,) Stirps ramosa, po-
lypis terminalibus ore contractili (ple-
risque ciliato).

Die Blumenpolypen leben an einem gemein-
schaftlichen Stamme als Aeste, da eine solche
Colonie dem bloßen Auge wie ein Kügelchen
Schimmel vorkömmt, das aber bey der minde-
sten Erschütterung für einen Augenblick ganz zu-
sammen fährt, und zu verschwinden scheint.

1. †. Anastatica. B. stirpe multifida, floribus
campanulatis.

(tab. 1. fig. 11.)

Diese überaus zarten kleinen Thierchen pflan-
zen sich auf die einfachste Weise durch Theilung
fort (§. 20. S. 32).

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[502/0524] 1. †. Viridis. der grüne Armpolype. H. vi- ridis tentaculis brevioribus. (tab. 1. fig. 10.) Diese Gattung scheint mehr als die übrigen in Rücksicht der Stärke und Länge des Körpers und der Arme zu variiren. Die hier abgebil- dete Art findet sich in unserer Nachbarschaft; und die Beobachtung ihrer Reproduction hat mich zuerst auf die Untersuchungen über den Bildungstrieb geführt. 2. †. Fusca. der braune Armpolype. H. fusca, corpore longiore, cirris longissimis. Rösel tab. 84. sq. 3. †. Grisea der orangegelbe Armpolype. H. aurantia, corpore longiore, cirris longio- ribus. Rösel tab. 78. sq. 82. Brachionus. Blumenpolype. (Fr. polype à bouquet,) Stirps ramosa, po- lypis terminalibus ore contractili (ple- risque ciliato). Die Blumenpolypen leben an einem gemein- schaftlichen Stamme als Aeste, da eine solche Colonie dem bloßen Auge wie ein Kügelchen Schimmel vorkömmt, das aber bey der minde- sten Erschütterung für einen Augenblick ganz zu- sammen fährt, und zu verschwinden scheint. 1. †. Anastatica. B. stirpe multifida, floribus campanulatis. (tab. 1. fig. 11.) Diese überaus zarten kleinen Thierchen pflan- zen sich auf die einfachste Weise durch Theilung fort (§. 20. S. 32).

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Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 10. Aufl. Göttingen, 1821, S. 502. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1821/524>, abgerufen am 28.11.2024.