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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 10. Aufl. Göttingen, 1821.

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An den Küsten und in den Flüssen von Europa.
Wird 8 bis 10 Pfund schwer.

3. +. Fario. die Forelle. (Fr. la truite. Engl.
the trout.) S. maculis rubris, maxilla in-
feriore sublongiore
.

Bloch tab. 22. 23.

In schattigen Waldbächen des gebirgigen mil-
dern Europa und Asien. Wird selten über 2 Pfund
schwer. Variirt sehr an Farbe und Geschmack.

4. +. Alpinus. die Alpenforelle, der Roth-
fisch. S. dorso nigro lateribus caeruleis,
ventre fulvo
.

Bloch tab. 104.

Im alpinischen und nördlichen Europa. Ein
wichtiges Thier für die Schwedischen Lappen,
deren beynahe einzige Nahrung es zu Zeiten
ausmacht; lebt großentheils von Mücken (cu-
lex pipiens
).

5. +. Eperlanus. der große Stint, Alander.
(Engl. the smelt.) S. capite diaphano, radiis
pinnae ani
17.

Bloch tab. 28. fig. 2.

Im nördlichen Europa. Fast durchscheinend. -
Ihm ähnelt der so genannte grönländische Häring.
Angmarset (Salmo arcticus) den die Grönlän-
der nächst ihrer Hauptnahrung, dem Seehund-
fleische, in größter Menge gleichsam statt Brot
oder Kuchen verzehren.

6. +. Lavaretus. der Gangfisch, Schnepel,
Weißfisch. S. maxilla superiore longiore,
radiis pinnae dorsi
14.

Bloch tab. 25.

In der Nord- und Ostsee; auch in der Hud-
sonsbay. - Dahin gehören vermuthlich auch die
Felchen, und der Aalbock im Thuner-See, der

An den Küsten und in den Flüssen von Europa.
Wird 8 bis 10 Pfund schwer.

3. †. Fario. die Forelle. (Fr. la truite. Engl.
the trout.) S. maculis rubris, maxilla in-
feriore sublongiore
.

Bloch tab. 22. 23.

In schattigen Waldbächen des gebirgigen mil-
dern Europa und Asien. Wird selten über 2 Pfund
schwer. Variirt sehr an Farbe und Geschmack.

4. †. Alpinus. die Alpenforelle, der Roth-
fisch. S. dorso nigro lateribus caeruleis,
ventre fulvo
.

Bloch tab. 104.

Im alpinischen und nördlichen Europa. Ein
wichtiges Thier für die Schwedischen Lappen,
deren beynahe einzige Nahrung es zu Zeiten
ausmacht; lebt großentheils von Mücken (cu-
lex pipiens
).

5. †. Eperlanus. der große Stint, Alander.
(Engl. the smelt.) S. capite diaphano, radiis
pinnae ani
17.

Bloch tab. 28. fig. 2.

Im nördlichen Europa. Fast durchscheinend. –
Ihm ähnelt der so genannte grönländische Häring.
Angmarset (Salmo arcticus) den die Grönlän-
der nächst ihrer Hauptnahrung, dem Seehund-
fleische, in größter Menge gleichsam statt Brot
oder Kuchen verzehren.

6. †. Lavaretus. der Gangfisch, Schnepel,
Weißfisch. S. maxilla superiore longiore,
radiis pinnae dorsi
14.

Bloch tab. 25.

In der Nord- und Ostsee; auch in der Hud-
sonsbay. – Dahin gehören vermuthlich auch die
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[303/0325] An den Küsten und in den Flüssen von Europa. Wird 8 bis 10 Pfund schwer. 3. †. Fario. die Forelle. (Fr. la truite. Engl. the trout.) S. maculis rubris, maxilla in- feriore sublongiore. Bloch tab. 22. 23. In schattigen Waldbächen des gebirgigen mil- dern Europa und Asien. Wird selten über 2 Pfund schwer. Variirt sehr an Farbe und Geschmack. 4. †. Alpinus. die Alpenforelle, der Roth- fisch. S. dorso nigro lateribus caeruleis, ventre fulvo. Bloch tab. 104. Im alpinischen und nördlichen Europa. Ein wichtiges Thier für die Schwedischen Lappen, deren beynahe einzige Nahrung es zu Zeiten ausmacht; lebt großentheils von Mücken (cu- lex pipiens). 5. †. Eperlanus. der große Stint, Alander. (Engl. the smelt.) S. capite diaphano, radiis pinnae ani 17. Bloch tab. 28. fig. 2. Im nördlichen Europa. Fast durchscheinend. – Ihm ähnelt der so genannte grönländische Häring. Angmarset (Salmo arcticus) den die Grönlän- der nächst ihrer Hauptnahrung, dem Seehund- fleische, in größter Menge gleichsam statt Brot oder Kuchen verzehren. 6. †. Lavaretus. der Gangfisch, Schnepel, Weißfisch. S. maxilla superiore longiore, radiis pinnae dorsi 14. Bloch tab. 25. In der Nord- und Ostsee; auch in der Hud- sonsbay. – Dahin gehören vermuthlich auch die Felchen, und der Aalbock im Thuner-See, der

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Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 10. Aufl. Göttingen, 1821, S. 303. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1821/325>, abgerufen am 05.12.2024.