anomalisch auf der unrechten Seite ihre Augen haben. Auch beide Nasenlöcher sitzen ebenfalls so schief seitwärts. Sie schwimmen in einer schrä- gen Lage, die Augenseite in die Höhe gerichtet.
1. +. Platessa. die Scholle, Plateis, Gold- butte. (passer. Fr. la plie. Engl. the plaise.) P. oculis dextris, corpore glabro, tuber- culis 6 capitis.
Bloch tab. 42.
Nebst den folgenden besonders in den nörd- lichen Meeren.
2. +. Flesus. der Flünder. (Engl. the floun- der.) P. oculis dextris, linea laterali aspera, spinulis ad pinnas.
Bloch tab. 44.
3. +. Limanda. die Glahrke, Kliesche (Engl. the dab.) P. oculis dextris, squamis cilia- tis, spinulis ad radicem pinnarum dorsi anique, dentibus obtusis.
Bloch tab. 46
4. +. Hippoglossus. die Heiligbutte. (Fr. le fletang. Engl. the holibut.) P. oculis dex- tris, corpore toto glabro.
Bloch tab. 47.
Theils von vier Centnern an Gewicht; unter andern in größter Menge im nördlichen stillen Ocean.
5. +. Maximus. die Steinbutte (Fr. und Engl. turbot.) P. oculis sinistris, corpore aspero.
Bloch tab. 49.
Doch weit kleiner als die vorige. Einer der schmackhaftesten Fische.
anomalisch auf der unrechten Seite ihre Augen haben. Auch beide Nasenlöcher sitzen ebenfalls so schief seitwärts. Sie schwimmen in einer schrä- gen Lage, die Augenseite in die Höhe gerichtet.
1. †. Platessa. die Scholle, Plateis, Gold- butte. (passer. Fr. la plie. Engl. the plaise.) P. oculis dextris, corpore glabro, tuber- culis 6 capitis.
Bloch tab. 42.
Nebst den folgenden besonders in den nörd- lichen Meeren.
2. †. Flesus. der Flünder. (Engl. the floun- der.) P. oculis dextris, linea laterali aspera, spinulis ad pinnas.
Bloch tab. 44.
3. †. Limanda. die Glahrke, Kliesche (Engl. the dab.) P. oculis dextris, squamis cilia- tis, spinulis ad radicem pinnarum dorsi anique, dentibus obtusis.
Bloch tab. 46
4. †. Hippoglossus. die Heiligbutte. (Fr. le fletang. Engl. the holibut.) P. oculis dex- tris, corpore toto glabro.
Bloch tab. 47.
Theils von vier Centnern an Gewicht; unter andern in größter Menge im nördlichen stillen Ocean.
5. †. Maximus. die Steinbutte (Fr. und Engl. turbot.) P. oculis sinistris, corpore aspero.
Bloch tab. 49.
Doch weit kleiner als die vorige. Einer der schmackhaftesten Fische.
<TEI><textxmlns:xsi="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"xml:id="blume_hbnatur_000032"><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><prendition="#l1em"><pbfacs="#f0316"xml:id="pb294_0001"n="294"/>
anomalisch auf der unrechten Seite ihre Augen<lb/>
haben. Auch beide Nasenlöcher sitzen ebenfalls so<lb/>
schief seitwärts. Sie schwimmen in einer schrä-<lb/>
gen Lage, die Augenseite in die Höhe gerichtet.</p><prendition="#indent-2">1. †. <hirendition="#aq"><hirendition="#i">Platessa</hi></hi>. die Scholle, Plateis, Gold-<lb/>
butte. (<hirendition="#aq">passer</hi>. Fr. <hirendition="#aq"><hirendition="#i">la plie</hi></hi>. Engl. <hirendition="#aq"><hirendition="#i">the plaise</hi></hi>.)<lb/><hirendition="#aq">P. oculis dextris, corpore glabro, tuber-<lb/>
culis</hi> 6 <hirendition="#aq">capitis</hi>.</p><prendition="#l2em">Bloch <hirendition="#aq">tab</hi>. 42.</p><prendition="#l1em">Nebst den folgenden besonders in den nörd-<lb/>
lichen Meeren.</p><prendition="#indent-2">2. †. <hirendition="#aq"><hirendition="#i">Flesus</hi></hi>. der Flünder. (Engl. <hirendition="#aq"><hirendition="#i">the floun-<lb/>
der</hi></hi>.) <hirendition="#aq">P. oculis dextris, linea laterali<lb/>
aspera, spinulis ad pinnas</hi>.</p><prendition="#l2em">Bloch <hirendition="#aq">tab</hi>. 44.</p><prendition="#indent-2">3. †. <hirendition="#aq"><hirendition="#i">Limanda</hi></hi>. die Glahrke, Kliesche (Engl.<lb/><hirendition="#aq"><hirendition="#i">the dab</hi>.) P. oculis dextris, squamis cilia-<lb/>
tis, spinulis ad radicem pinnarum dorsi<lb/>
anique, dentibus obtusis</hi>.</p><prendition="#l2em">Bloch <hirendition="#aq">tab</hi>. 46</p><prendition="#indent-2">4. †. <hirendition="#aq"><hirendition="#i">Hippoglossus</hi></hi>. die Heiligbutte. (Fr. <hirendition="#aq"><hirendition="#i">le<lb/>
fletang</hi></hi>. Engl. <hirendition="#aq"><hirendition="#i">the holibut</hi></hi>.) <hirendition="#aq">P. oculis dex-<lb/>
tris, corpore toto glabro</hi>.</p><prendition="#l2em">Bloch <hirendition="#aq">tab.</hi> 47.</p><prendition="#l1em">Theils von vier Centnern an Gewicht; unter<lb/>
andern in größter Menge im nördlichen stillen<lb/>
Ocean.</p><prendition="#indent-2">5. †. <hirendition="#aq"><hirendition="#i">Maximus.</hi></hi> die Steinbutte (Fr. und<lb/>
Engl. <hirendition="#aq"><hirendition="#i">turbot</hi></hi>.) <hirendition="#aq">P. oculis sinistris, corpore<lb/>
aspero</hi>.</p><prendition="#l2em">Bloch <hirendition="#aq">tab.</hi> 49.</p><prendition="#l1em">Doch weit kleiner als die vorige. Einer der<lb/>
schmackhaftesten Fische.</p></div></div></div></body></text></TEI>
[294/0316]
anomalisch auf der unrechten Seite ihre Augen
haben. Auch beide Nasenlöcher sitzen ebenfalls so
schief seitwärts. Sie schwimmen in einer schrä-
gen Lage, die Augenseite in die Höhe gerichtet.
1. †. Platessa. die Scholle, Plateis, Gold-
butte. (passer. Fr. la plie. Engl. the plaise.)
P. oculis dextris, corpore glabro, tuber-
culis 6 capitis.
Bloch tab. 42.
Nebst den folgenden besonders in den nörd-
lichen Meeren.
2. †. Flesus. der Flünder. (Engl. the floun-
der.) P. oculis dextris, linea laterali
aspera, spinulis ad pinnas.
Bloch tab. 44.
3. †. Limanda. die Glahrke, Kliesche (Engl.
the dab.) P. oculis dextris, squamis cilia-
tis, spinulis ad radicem pinnarum dorsi
anique, dentibus obtusis.
Bloch tab. 46
4. †. Hippoglossus. die Heiligbutte. (Fr. le
fletang. Engl. the holibut.) P. oculis dex-
tris, corpore toto glabro.
Bloch tab. 47.
Theils von vier Centnern an Gewicht; unter
andern in größter Menge im nördlichen stillen
Ocean.
5. †. Maximus. die Steinbutte (Fr. und
Engl. turbot.) P. oculis sinistris, corpore
aspero.
Bloch tab. 49.
Doch weit kleiner als die vorige. Einer der
schmackhaftesten Fische.
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 10. Aufl. Göttingen, 1821, S. 294. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1821/316>, abgerufen am 28.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.