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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 10. Aufl. Göttingen, 1821.

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sondern frißt auch nutzbare Thiere, ganze Ketten
junge Rebhühner u. s. w. schleppt auch nicht sel-
ten Leinewand, Garn etc. ins Nest, um es weich
auszufuttern*).

4. +. Maior. der Reiher, Fischreiher. (Fr.
und Engl. heron.) A. occipite crista nigra
dependente, corpore cinereo, collo subtus
linea fasciaque pectoralis nigris
.

Frisch tab. 199.

Fast durchgehends in beiden Welten. Schäd-
liche Thiere, die den Fischteichen und besonders
der jungen Brut nachtheilig werden. Sie nisten
auf hohen Bäumen, Eichen etc**).

5. Garzetta. (Fr. l'aigrette.) A. occipite
cristato, corpore albo, rostro nigro, loris
pedibusque virescentibus
.

Buffon T. VII. tab. 20.

Zumahl in Persien etc. Mit den kostbaren lan-
gen, silberweißen, seidenartigen Rückenfedern.

6. +. Stellaris. die Rohrdommel, der Iprump.
(Fr. le butor. Engl. the bittern.) A. capite
laeviusculo, supra testacea, maculis trans-
versis, subtus pallidior maculis oblongis
fuscis
.

v. Wildungen Taschenbuch f. d. J. 1808.

In den mildern Gegenden der nördlichern Erde.

*) Treffliche Bemerkungen über die Lebensweise der
Störche s. im hannoverschen Magazin 1809.
96. St.
**) Was ich von schwarzen Reiherfedern aus der Le-
vante gesehen habe, das war bloß in der schönern
Schwärze, nicht in Form und Gefüge von den
Nackenfedern des hieländischen Reihers verschieden.
Die in der Form so wie in der Farbe gänzlich
davon verschiednen weißen, kommen hingegen
wie gesagt von der Garzetta.

sondern frißt auch nutzbare Thiere, ganze Ketten
junge Rebhühner u. s. w. schleppt auch nicht sel-
ten Leinewand, Garn ꝛc. ins Nest, um es weich
auszufuttern*).

4. †. Maior. der Reiher, Fischreiher. (Fr.
und Engl. heron.) A. occipite crista nigra
dependente, corpore cinereo, collo subtus
linea fasciaque pectoralis nigris
.

Frisch tab. 199.

Fast durchgehends in beiden Welten. Schäd-
liche Thiere, die den Fischteichen und besonders
der jungen Brut nachtheilig werden. Sie nisten
auf hohen Bäumen, Eichen etc**).

5. Garzetta. (Fr. l'aigrette.) A. occipite
cristato, corpore albo, rostro nigro, loris
pedibusque virescentibus
.

Buffon T. VII. tab. 20.

Zumahl in Persien ꝛc. Mit den kostbaren lan-
gen, silberweißen, seidenartigen Rückenfedern.

6. †. Stellaris. die Rohrdommel, der Iprump.
(Fr. le butor. Engl. the bittern.) A. capite
laeviusculo, supra testacea, maculis trans-
versis, subtus pallidior maculis oblongis
fuscis
.

v. Wildungen Taschenbuch f. d. J. 1808.

In den mildern Gegenden der nördlichern Erde.

*) Treffliche Bemerkungen über die Lebensweise der
Störche s. im hannoverschen Magazin 1809.
96. St.
**) Was ich von schwarzen Reiherfedern aus der Le-
vante gesehen habe, das war bloß in der schönern
Schwärze, nicht in Form und Gefüge von den
Nackenfedern des hieländischen Reihers verschieden.
Die in der Form so wie in der Farbe gänzlich
davon verschiednen weißen, kommen hingegen
wie gesagt von der Garzetta.
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[217/0239] sondern frißt auch nutzbare Thiere, ganze Ketten junge Rebhühner u. s. w. schleppt auch nicht sel- ten Leinewand, Garn ꝛc. ins Nest, um es weich auszufuttern *). 4. †. Maior. der Reiher, Fischreiher. (Fr. und Engl. heron.) A. occipite crista nigra dependente, corpore cinereo, collo subtus linea fasciaque pectoralis nigris. Frisch tab. 199. Fast durchgehends in beiden Welten. Schäd- liche Thiere, die den Fischteichen und besonders der jungen Brut nachtheilig werden. Sie nisten auf hohen Bäumen, Eichen etc **). 5. Garzetta. (Fr. l'aigrette.) A. occipite cristato, corpore albo, rostro nigro, loris pedibusque virescentibus. Buffon T. VII. tab. 20. Zumahl in Persien ꝛc. Mit den kostbaren lan- gen, silberweißen, seidenartigen Rückenfedern. 6. †. Stellaris. die Rohrdommel, der Iprump. (Fr. le butor. Engl. the bittern.) A. capite laeviusculo, supra testacea, maculis trans- versis, subtus pallidior maculis oblongis fuscis. v. Wildungen Taschenbuch f. d. J. 1808. In den mildern Gegenden der nördlichern Erde. *) Treffliche Bemerkungen über die Lebensweise der Störche s. im hannoverschen Magazin 1809. 96. St. **) Was ich von schwarzen Reiherfedern aus der Le- vante gesehen habe, das war bloß in der schönern Schwärze, nicht in Form und Gefüge von den Nackenfedern des hieländischen Reihers verschieden. Die in der Form so wie in der Farbe gänzlich davon verschiednen weißen, kommen hingegen wie gesagt von der Garzetta.

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Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 10. Aufl. Göttingen, 1821, S. 217. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1821/239>, abgerufen am 28.11.2024.