Hat den englischen, nachher in andern Spra- chen aus Mißverstand verunstalteten Namen von seiner Heimath, dem Königreich Whydah (oder Judah) auf der guineischen Küste.
1. Jacapa. (Fr. le cardinal pourpre, le bec d'argent. Engl. the red-breasted black- bird.) T. atra, fronte, iugulo pectoreque coccineis.
Edwards tab. 267.
In Westindien und dem benachbarten America.
34. Fringilla. Fink. Rostrum coni- cum rectum acuminatum.
1. +. Caelebs. der Buchfink, Gartenfink, Rothfink. Waldfink. (Fr. le pincon. Engl. the chaffinch.) F. artubus nigris, remigibus utrinque albis, tribus primis immaculatis: rectricibus duabus oblique albis.
Frisch tab. 1. fig. 1. 2.
In Europa und Africa: hat mannigfaltigen Gesang, so daß oft die Finken in einem Revier von sechs oder mehr Meilen in die Runde über- ein, und in benachbarten Gegenden wieder an- ders schlagen.
Hat den englischen, nachher in andern Spra- chen aus Mißverstand verunstalteten Namen von seiner Heimath, dem Königreich Whydah (oder Judah) auf der guineischen Küste.
1. Jacapa. (Fr. le cardinal pourpré, le bec d'argent. Engl. the red-breasted black- bird.) T. atra, fronte, iugulo pectoreque coccineis.
Edwards tab. 267.
In Westindien und dem benachbarten America.
34. Fringilla. Fink. Rostrum coni- cum rectum acuminatum.
1. †. Caelebs. der Buchfink, Gartenfink, Rothfink. Waldfink. (Fr. le pinçon. Engl. the chaffinch.) F. artubus nigris, remigibus utrinque albis, tribus primis immaculatis: rectricibus duabus oblique albis.
Frisch tab. 1. fig. 1. 2.
In Europa und Africa: hat mannigfaltigen Gesang, so daß oft die Finken in einem Revier von sechs oder mehr Meilen in die Runde über- ein, und in benachbarten Gegenden wieder an- ders schlagen.
<TEI><textxmlns:xsi="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"xml:id="blume_hbnatur_000032"><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><prendition="#indent-2"><pbfacs="#f0213"xml:id="pb191_0001"n="191"/><hirendition="#aq">fusca, pectore rubro, rectricibus interme-<lb/>
diis quatuor elongatis acuminatis: duabus<lb/>
longissimis, rostro rubro</hi>.</p><prendition="#l2em"><hirendition="#aq"><hirendition="#k">Edwards</hi> tab</hi>. 86.</p><prendition="#l1em">Hat den englischen, nachher in andern Spra-<lb/>
chen aus Mißverstand verunstalteten Namen von<lb/>
seiner Heimath, dem Königreich Whydah (oder<lb/>
Judah) auf der guineischen Küste.</p><prendition="#indent-1">33. <hirendition="#aq"><hirendition="#k"><hirendition="#g">Tanagra</hi></hi>. Rostrum conicum acu-<lb/>
minatum, emarginatum, basi subtrigo-<lb/>
num, apice declive</hi>.</p><prendition="#indent-2">1. <hirendition="#aq"><hirendition="#i">Jacapa.</hi></hi> (Fr. <hirendition="#aq"><hirendition="#i">le cardinal pourpré, le bec<lb/>
d'argent</hi></hi>. Engl. <hirendition="#aq"><hirendition="#i">the red-breasted black-<lb/>
bird</hi></hi>.) <hirendition="#aq">T. atra, fronte, iugulo pectoreque<lb/>
coccineis.</hi></p><prendition="#l2em"><hirendition="#aq"><hirendition="#k">Edwards</hi> tab</hi>. 267.</p><prendition="#l1em">In Westindien und dem benachbarten America.</p><prendition="#indent-1">34. <hirendition="#aq"><hirendition="#k"><hirendition="#g">Fringilla</hi></hi></hi>. Fink. <hirendition="#aq">Rostrum coni-<lb/>
cum rectum acuminatum.</hi></p><prendition="#indent-2">1. †. <hirendition="#aq"><hirendition="#i">Caelebs</hi></hi>. der Buchfink, Gartenfink,<lb/>
Rothfink. Waldfink. (Fr. <hirendition="#aq"><hirendition="#i">le pinçon</hi></hi>. Engl.<lb/><hirendition="#aq"><hirendition="#i">the chaffinch.</hi></hi>) <hirendition="#aq">F. artubus nigris, remigibus<lb/>
utrinque albis, tribus primis immaculatis:<lb/>
rectricibus duabus oblique albis.</hi></p><prendition="#l2em">Frisch <hirendition="#aq">tab</hi>. 1. <hirendition="#aq">fig</hi>. 1. 2.</p><prendition="#l1em">In Europa und Africa: hat mannigfaltigen<lb/>
Gesang, so daß oft die Finken in einem Revier<lb/>
von sechs oder mehr Meilen in die Runde über-<lb/>
ein, und in benachbarten Gegenden wieder an-<lb/>
ders schlagen.</p><prendition="#indent-2">2. †. <hirendition="#aq"><hirendition="#i">Montifringilla</hi></hi>. der Bergfink, Tannen-<lb/>
fink, Rothfink, Mistfink, Schneefink,<lb/>
Winterfink, Quäkfink, Böheimer. (Fr.<lb/></p></div></div></div></body></text></TEI>
[191/0213]
fusca, pectore rubro, rectricibus interme-
diis quatuor elongatis acuminatis: duabus
longissimis, rostro rubro.
Edwards tab. 86.
Hat den englischen, nachher in andern Spra-
chen aus Mißverstand verunstalteten Namen von
seiner Heimath, dem Königreich Whydah (oder
Judah) auf der guineischen Küste.
33. Tanagra. Rostrum conicum acu-
minatum, emarginatum, basi subtrigo-
num, apice declive.
1. Jacapa. (Fr. le cardinal pourpré, le bec
d'argent. Engl. the red-breasted black-
bird.) T. atra, fronte, iugulo pectoreque
coccineis.
Edwards tab. 267.
In Westindien und dem benachbarten America.
34. Fringilla. Fink. Rostrum coni-
cum rectum acuminatum.
1. †. Caelebs. der Buchfink, Gartenfink,
Rothfink. Waldfink. (Fr. le pinçon. Engl.
the chaffinch.) F. artubus nigris, remigibus
utrinque albis, tribus primis immaculatis:
rectricibus duabus oblique albis.
Frisch tab. 1. fig. 1. 2.
In Europa und Africa: hat mannigfaltigen
Gesang, so daß oft die Finken in einem Revier
von sechs oder mehr Meilen in die Runde über-
ein, und in benachbarten Gegenden wieder an-
ders schlagen.
2. †. Montifringilla. der Bergfink, Tannen-
fink, Rothfink, Mistfink, Schneefink,
Winterfink, Quäkfink, Böheimer. (Fr.
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 10. Aufl. Göttingen, 1821, S. 191. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1821/213>, abgerufen am 25.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.