Diese im mittlern und südlichern Africa ein- heimische Gattung, wird jetzt höchstens nur noch im Innern dieses Erdtheils als Hausthier gehal- ten, im übrigen aber bloß des Fleisches und vor- züglich des Elfenbeins wegen gefangen und ge- schossen.
In Ostindien. Das bey dieser Gattung meh- rentheils einzelne Horn ist bey ihm, so wie das doppelte beym afrikanischen, nicht am Knochen fest gewachsen, sondern bloß auf demselben aufsitzend.
2. Africanus. Rh. dentibus primoribus et laniariis nullis.
Abbild. n. h. Gegenst. tab. 7. fig. A.
In Süd-Africa, am Cap etc. Meist mit dop- peltem Horn; das zweyte ist kleiner, und sitzt hinter dem erstern.
1. Amphibius. das Nilpferd. (am Cap See- kuh genannt.)
Buffon,Supplement vol. III. tab. 62. 63. vol. VI tab. 4. 5.
Häufig im südlichen Africa, so wie ehedem im Nil. Aeußerst plump, mit einem unförmlichen
Diese im mittlern und südlichern Africa ein- heimische Gattung, wird jetzt höchstens nur noch im Innern dieses Erdtheils als Hausthier gehal- ten, im übrigen aber bloß des Fleisches und vor- züglich des Elfenbeins wegen gefangen und ge- schossen.
In Ostindien. Das bey dieser Gattung meh- rentheils einzelne Horn ist bey ihm, so wie das doppelte beym afrikanischen, nicht am Knochen fest gewachsen, sondern bloß auf demselben aufsitzend.
2. Africanus. Rh. dentibus primoribus et laniariis nullis.
Abbild. n. h. Gegenst. tab. 7. fig. A.
In Süd-Africa, am Cap ꝛc. Meist mit dop- peltem Horn; das zweyte ist kleiner, und sitzt hinter dem erstern.
1. Amphibius. das Nilpferd. (am Cap See- kuh genannt.)
Buffon,Supplement vol. III. tab. 62. 63. vol. VI tab. 4. 5.
Häufig im südlichen Africa, so wie ehedem im Nil. Aeußerst plump, mit einem unförmlichen
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Diese im mittlern und südlichern Africa ein-
heimische Gattung, wird jetzt höchstens nur noch
im Innern dieses Erdtheils als Hausthier gehal-
ten, im übrigen aber bloß des Fleisches und vor-
züglich des Elfenbeins wegen gefangen und ge-
schossen.
41. Rhinoceros. Nashorn. (Abada.)
Cornu solidum, conicum, naso insidens.
1. Asiaticus. Rh. dentibus primoribus, utrin-
que quaternis, inferioribus conicis, supe-
rioribus sublobatis; laniariis nullis.
Abbild. n. h. Gegenst. tab. 7. fig. B.
In Ostindien. Das bey dieser Gattung meh-
rentheils einzelne Horn ist bey ihm, so wie das
doppelte beym afrikanischen, nicht am Knochen fest
gewachsen, sondern bloß auf demselben aufsitzend.
2. Africanus. Rh. dentibus primoribus et
laniariis nullis.
Abbild. n. h. Gegenst. tab. 7. fig. A.
In Süd-Africa, am Cap ꝛc. Meist mit dop-
peltem Horn; das zweyte ist kleiner, und sitzt
hinter dem erstern.
42. Hippopotamus. Dentes primores
superiores remoti, (inferiores procum-
bentes); laniarii inferiores incurvati,
oblique truncati.
1. Amphibius. das Nilpferd. (am Cap See-
kuh genannt.)
Buffon, Supplement vol. III. tab. 62.
63. vol. VI tab. 4. 5.
Häufig im südlichen Africa, so wie ehedem im
Nil. Aeußerst plump, mit einem unförmlichen
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 10. Aufl. Göttingen, 1821, S. 130. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1821/152>, abgerufen am 04.12.2024.
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