nit*) und nicht Menacanit, weil der Fund- ort dieses Fossils in seiner ersten Sylbe ein a hat, so gut wie Hamburg oder Frankfurt.
Im Thierreiche habe ich immer den latei- nischen Namen vorausgesetzt, weil da hundert erotische Geschöpfe vorkommen, die im Deut- schen keinen bekannten verständlichen Namen haben. Im Mineralreiche hingegen ist der Fall umgekehrt. Da sind gerade die deut- schen Benennungen die bekanntesten und selbst großen Theils in andere Sprachen aufge- nommen.
Beym Thierreiche ist denjenigen Gattun- gen, die sich in Deutschland finden, wieder so, wie in den vorigen Ausgaben, ein + vorgesetzt. Im Mineralreich konnte dieß unterbleiben, weil so ein Zeichen bey den allgemein verbreiteten Fossilien überflüssig, bey vielen von denen aber, die in Deutsch-
*) Nach der, nie ohne großen Nachtheil für unsre Sprache zu vernachlässigenden Regel:"Man muß alle Worte - und wie vielmehr noch die Eigennamen - so schreiben, als die Sprache sie schreibt, aus der man sie entlehnt."s. Hrn. Legat. Rath Hennicke im allg. Anzeiger der Deutschen 1809. No. 16.
nit*) und nicht Menacanit, weil der Fund- ort dieses Fossils in seiner ersten Sylbe ein a hat, so gut wie Hamburg oder Frankfurt.
Im Thierreiche habe ich immer den latei- nischen Namen vorausgesetzt, weil da hundert erotische Geschöpfe vorkommen, die im Deut- schen keinen bekannten verständlichen Namen haben. Im Mineralreiche hingegen ist der Fall umgekehrt. Da sind gerade die deut- schen Benennungen die bekanntesten und selbst großen Theils in andere Sprachen aufge- nommen.
Beym Thierreiche ist denjenigen Gattun- gen, die sich in Deutschland finden, wieder so, wie in den vorigen Ausgaben, ein † vorgesetzt. Im Mineralreich konnte dieß unterbleiben, weil so ein Zeichen bey den allgemein verbreiteten Fossilien überflüssig, bey vielen von denen aber, die in Deutsch-
*) Nach der, nie ohne großen Nachtheil für unsre Sprache zu vernachlässigenden Regel:“Man muß alle Worte – und wie vielmehr noch die Eigennamen – so schreiben, als die Sprache sie schreibt, aus der man sie entlehnt.”s. Hrn. Legat. Rath Hennicke im allg. Anzeiger der Deutschen 1809. No. 16.
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[XI/0015]
nit *) und nicht Menacanit, weil der Fund-
ort dieses Fossils in seiner ersten Sylbe ein
a hat, so gut wie Hamburg oder Frankfurt.
Im Thierreiche habe ich immer den latei-
nischen Namen vorausgesetzt, weil da hundert
erotische Geschöpfe vorkommen, die im Deut-
schen keinen bekannten verständlichen Namen
haben. Im Mineralreiche hingegen ist der
Fall umgekehrt. Da sind gerade die deut-
schen Benennungen die bekanntesten und selbst
großen Theils in andere Sprachen aufge-
nommen.
Beym Thierreiche ist denjenigen Gattun-
gen, die sich in Deutschland finden, wieder
so, wie in den vorigen Ausgaben, ein †
vorgesetzt. Im Mineralreich konnte dieß
unterbleiben, weil so ein Zeichen bey den
allgemein verbreiteten Fossilien überflüssig,
bey vielen von denen aber, die in Deutsch-
*) Nach der, nie ohne großen Nachtheil für unsre
Sprache zu vernachlässigenden Regel:
“Man muß alle Worte – und wie vielmehr
noch die Eigennamen – so schreiben, als
die Sprache sie schreibt, aus der man sie
entlehnt.”
s. Hrn. Legat. Rath Hennicke im allg. Anzeiger
der Deutschen 1809. No. 16.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 10. Aufl. Göttingen, 1821, S. XI. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1821/15>, abgerufen am 24.11.2024.
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