deren man zuweilen wohl 20 auf ein Mahl sieht, die sich in der Ferne fast wie ein Nordlicht ausneh- men*).
5. +. Caespitum. F. abdominis petiolo binodo- so: priore subtus, thoraceque supra bidentato.
Sulzers Gesch. tab. 27. fig. 20.
6. Cephalotes. (AttaC.F.) F. thorace quadrispi- noso, capite didymo magno utrinque postice mucronato.
Merianaeins. Surinam.tab. 18.
In Westindien. Bon der Größe einer Wespe.
62. Termes, Weiße Ameise, Holz-Emse, Termite. (Fr. fourmi blanche, poux de bois. Engl. white ant, wood-ant, Wood-louse.) Squa- mula intergerina nulla. Alae maribus et feminis temporariae; sed neutris plane nullae.
1. Fatalis, (bellicosusSoland.) T. corpore fus- co, alis fuscescentibus: costa ferruginea, stem- matibus subsuperis oculo propinquis, puncto centrali prominulo.
Abbild. n. h. Gegenst. tab. 9.
Die Gebäude der Guineischen Termiten. Eben daselbst tab. 10.
Hier diese Gattung (denn es sind schon jetzt we- nigstens noch vier andere bekannt, die hin und wie- der zwischen beyden, Wendezirkeln zumahl in beyden Indien, im südwestlichen Afrika und auf Neuhol- land zu Hause sind) findet sich besonders in Ostin- dien und Guinea, und fuhrt aus Thon, Letten etc. kegelförmige, meist mit mehreren Spitzen besetzte, inwendig hoch ausgewölbte Gebäude auf, die zu- weilen wohl 10 bis 12 Fuß hoch sind; und theils in solcher Menge beysammen stehen, daß sie von
*)Gleditsch in den Mem. de l'ac, des sc. de Berlin. 1749. Pl. 2.
deren man zuweilen wohl 20 auf ein Mahl sieht, die sich in der Ferne fast wie ein Nordlicht ausneh- men*).
5. †. Caespitum. F. abdominis petiolo binodo- so: priore subtus, thoraceque supra bidentato.
Sulzers Gesch. tab. 27. fig. 20.
6. Cephalotes. (AttaC.F.) F. thorace quadrispi- noso, capite didymo magno utrinque postice mucronato.
Merianaeins. Surinam.tab. 18.
In Westindien. Bon der Größe einer Wespe.
62. Termes, Weiße Ameise, Holz-Emse, Termite. (Fr. fourmi blanche, poux de bois. Engl. white ant, wood-ant, Wood-louse.) Squa- mula intergerina nulla. Alae maribus et feminis temporariae; sed neutris plane nullae.
1. Fatalis, (bellicosusSoland.) T. corpore fus- co, alis fuscescentibus: costa ferruginea, stem- matibus subsuperis oculo propinquis, puncto centrali prominulo.
Abbild. n. h. Gegenst. tab. 9.
Die Gebäude der Guineischen Termiten. Eben daselbst tab. 10.
Hier diese Gattung (denn es sind schon jetzt we- nigstens noch vier andere bekannt, die hin und wie- der zwischen beyden, Wendezirkeln zumahl in beyden Indien, im südwestlichen Afrika und auf Neuhol- land zu Hause sind) findet sich besonders in Ostin- dien und Guinea, und fuhrt aus Thon, Letten ꝛc. kegelförmige, meist mit mehreren Spitzen besetzte, inwendig hoch ausgewölbte Gebäude auf, die zu- weilen wohl 10 bis 12 Fuß hoch sind; und theils in solcher Menge beysammen stehen, daß sie von
*)Gleditsch in den Mém. de l'ac, des sc. de Berlin. 1749. Pl. 2.
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deren man zuweilen wohl 20 auf ein Mahl sieht,
die sich in der Ferne fast wie ein Nordlicht ausneh-
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5. †. Caespitum. F. abdominis petiolo binodo-
so: priore subtus, thoraceque supra bidentato.
Sulzers Gesch. tab. 27. fig. 20.
6. Cephalotes. (Atta C. F.) F. thorace quadrispi-
noso, capite didymo magno utrinque postice
mucronato.
Merianae ins. Surinam. tab. 18.
In Westindien. Bon der Größe einer Wespe.
62. Termes, Weiße Ameise, Holz-Emse,
Termite. (Fr. fourmi blanche, poux de bois.
Engl. white ant, wood-ant, Wood-louse.) Squa-
mula intergerina nulla. Alae maribus et feminis
temporariae; sed neutris plane nullae.
1. Fatalis, (bellicosus Soland.) T. corpore fus-
co, alis fuscescentibus: costa ferruginea, stem-
matibus subsuperis oculo propinquis, puncto
centrali prominulo.
Abbild. n. h. Gegenst. tab. 9.
Die Gebäude der Guineischen Termiten. Eben
daselbst tab. 10.
Hier diese Gattung (denn es sind schon jetzt we-
nigstens noch vier andere bekannt, die hin und wie-
der zwischen beyden, Wendezirkeln zumahl in beyden
Indien, im südwestlichen Afrika und auf Neuhol-
land zu Hause sind) findet sich besonders in Ostin-
dien und Guinea, und fuhrt aus Thon, Letten ꝛc.
kegelförmige, meist mit mehreren Spitzen besetzte,
inwendig hoch ausgewölbte Gebäude auf, die zu-
weilen wohl 10 bis 12 Fuß hoch sind; und theils
in solcher Menge beysammen stehen, daß sie von
*) Gleditsch in den Mém. de l'ac, des sc. de Berlin. 1749.
Pl. 2.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 9. Aufl. Wien, 1816, S. 329. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1816/348>, abgerufen am 28.11.2024.
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