Alle von einer ungewöhnlichen, lang gestreckten, sonderbaren Bildung*). Auch ihr Gang, ihr Be- tragen etc. hat was Eigenes gleichsam Feyerliches, das wohl zu der abergläubischen Devotion Anlaß ge- geben hat, mit der mehrere Gattungen dieses Ge- schlechts, zumahl im Oriente angesehen werden.
3. +. Religiosa (M. oratoriavar. b. F.) die Gottesandetherinn, das wandelnde Blatt, der Weinhandel, Weinhasel. M. thorace laevi subcarinato elytrisque viridi- bus immaculatis.
Röselvol. II. Heuschr. tab. 1. 2.
Geht meist nur auf den vier Hinterfüßen, und hält die vordern beyden in die Höhe. Man nennt es das wandelnde Blatt, weil seine Oberflügel an Ge- stalt und Farbe einem Weidenblatte ähneln. Kann wohl zehn Jahre alt werden.
4. Precaria. M. thorace subciliato, elytris flavis ocello ferrugineis.
Abbild. n. h. Gegenst.tab. 88.
*)Natuurlyke Afbeeldingen en Beschryvingen der Spooken, wandelende Bladen etc. doorCasp. Stoll.Amst. J. 1737. 4.
**)C. FabriciiSupplementum entomologiae systematicae, Hafniae. 1798. 8. p. 180.
Alle von einer ungewöhnlichen, lang gestreckten, sonderbaren Bildung*). Auch ihr Gang, ihr Be- tragen ꝛc. hat was Eigenes gleichsam Feyerliches, das wohl zu der abergläubischen Devotion Anlaß ge- geben hat, mit der mehrere Gattungen dieses Ge- schlechts, zumahl im Oriente angesehen werden.
3. †. Religiosa (M. oratoriavar. β. F.) die Gottesandetherinn, das wandelnde Blatt, der Weinhandel, Weinhasel. M. thorace laevi subcarinato elytrisque viridi- bus immaculatis.
Röselvol. II. Heuschr. tab. 1. 2.
Geht meist nur auf den vier Hinterfüßen, und hält die vordern beyden in die Höhe. Man nennt es das wandelnde Blatt, weil seine Oberflügel an Ge- stalt und Farbe einem Weidenblatte ähneln. Kann wohl zehn Jahre alt werden.
4. Precaria. M. thorace subciliato, elytris flavis ocello ferrugineis.
Abbild. n. h. Gegenst.tab. 88.
*)Natuurlyke Afbeeldingen en Beschryvingen der Spooken, wandelende Bladen ꝛc. doorCasp. Stoll.Amst. J. 1737. 4.
**)C. FabriciiSupplementum entomologiae systematicae, Hafniae. 1798. 8. p. 180.
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Alle von einer ungewöhnlichen, lang gestreckten,
sonderbaren Bildung *). Auch ihr Gang, ihr Be-
tragen ꝛc. hat was Eigenes gleichsam Feyerliches,
das wohl zu der abergläubischen Devotion Anlaß ge-
geben hat, mit der mehrere Gattungen dieses Ge-
schlechts, zumahl im Oriente angesehen werden.
1. Gigas. [Phasma G. F. **)] M. thorace tere-
tiusculo scabro, elytris brevissimis, pedibus
spinosis.
Rösel vol. II. Heuschr. tab. 19, fig. 9, 10.
Auf Amboina. Spannenlang, und doch kaum so
dick als eine Gänse-Spuhle. Wird von den India-
nern gegessen.
2. Gongylodes. M. thorace subciliato, femori-
bus anticis spina terminatis, reliquis lobo.
Rösel vol. II. Heusch tab. 7. fig. 1, 2, 3.
Auf Guinea ꝛc.
3. †. Religiosa (M. oratoria var. β. F.) die
Gottesandetherinn, das wandelnde
Blatt, der Weinhandel, Weinhasel.
M. thorace laevi subcarinato elytrisque viridi-
bus immaculatis.
Rösel vol. II. Heuschr. tab. 1. 2.
Geht meist nur auf den vier Hinterfüßen, und
hält die vordern beyden in die Höhe. Man nennt es
das wandelnde Blatt, weil seine Oberflügel an Ge-
stalt und Farbe einem Weidenblatte ähneln. Kann
wohl zehn Jahre alt werden.
4. Precaria. M. thorace subciliato, elytris flavis
ocello ferrugineis.
Abbild. n. h. Gegenst. tab. 88.
*) Natuurlyke Afbeeldingen en Beschryvingen der Spooken,
wandelende Bladen ꝛc. door Casp. Stoll. Amst. J. 1737. 4.
**) C. Fabricii Supplementum entomologiae systematicae,
Hafniae. 1798. 8. p. 180.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 9. Aufl. Wien, 1816, S. 287. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1816/306>, abgerufen am 24.11.2024.
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