2. Ursina. der Seebär. P. auriculata, collo laevi.
Buffon, Supplement, vol. VI. tab. 47.
Im Sommer herdenweise, auf den Inseln des Kamt- schatkischen Inselmeers, überwintert aber vermuthlich auf den benachbarten, etwas südlichern Inseln des stil- len Oceans. Lebt in Polygamie, so daß jedes Mäna- chen wohl dreyßig bis vierzig Weibchen hat, die es mit vieler Eifersucht bewacht, und grimmig gegen seine Ne- benbuhler zu behaupten sucht*).
3. Iubata, der Stellersche Seelöwe. P. auricula- ta, collo jubato.
Buffon. Supplement. vol. VI. tab. 48.
Im ganzen stillen Ocean. Die größte Gattung die- ses Geschlechts; hat den Nahmen von der beym Männ- chen gewisser Maßen löwenartigen Mähne.
4. Cristata, der Ansonsche Seelöwe**). P. ca- pite antice cristato.
Anson'svoyage round the world.tab. 19.
Im Atlantischen sowohl als im stillen Ocean. Nur das Männchen hat den häutigen Kamm auf der Nase.
1. +. Vulgaris, die Fischotter. (Fr. la loutre. Engl. the otter.) L. plautis nudis, vauda corpore dimidio breviore.
v. Wildungen Taschenbuch f. d. J. 1798.
In den mildern Gegenden der nördlichen Erde. Die schönsten in Canada.
2. Brasiliensis,die Brasilische Flußotter, der Wasserwolf. (le Saricovienne.) L. badia, macula alba submentali, cauda corpore dimidio breviore.
Abbild. n. h. Gegenst. tab. 93.
Diese gemeiniglich mit der folgenden verwechselte Gattung lebt in den Flüssen und Landseen des östlichen und innern Südamerika.
*) G. W. Stellers Beschreibung von sonderbaren Meerthie- ren. Halle, 1753. 8. (aus den nvv. Comment. Petropolit.)
**)LinnesPhocacristata und seine jubata sind einerley Thier.
2. Ursina. der Seebär. P. auriculata, collo laevi.
Buffon, Supplement, vol. VI. tab. 47.
Im Sommer herdenweise, auf den Inseln des Kamt- schatkischen Inselmeers, überwintert aber vermuthlich auf den benachbarten, etwas südlichern Inseln des stil- len Oceans. Lebt in Polygamie, so daß jedes Mäna- chen wohl dreyßig bis vierzig Weibchen hat, die es mit vieler Eifersucht bewacht, und grimmig gegen seine Ne- benbuhler zu behaupten sucht*).
3. Iubata, der Stellersche Seelöwe. P. auricula- ta, collo jubato.
Buffon. Supplement. vol. VI. tab. 48.
Im ganzen stillen Ocean. Die größte Gattung die- ses Geschlechts; hat den Nahmen von der beym Männ- chen gewisser Maßen löwenartigen Mähne.
4. Cristata, der Ansonsche Seelöwe**). P. ca- pite antice cristato.
Anson'svoyage round the world.tab. 19.
Im Atlantischen sowohl als im stillen Ocean. Nur das Männchen hat den häutigen Kamm auf der Nase.
1. †. Vulgaris, die Fischotter. (Fr. la loutre. Engl. the otter.) L. plautis nudis, vauda corpore dimidio breviore.
v. Wildungen Taschenbuch f. d. J. 1798.
In den mildern Gegenden der nördlichen Erde. Die schönsten in Canada.
2. Brasiliensis,die Brasilische Flußotter, der Wasserwolf. (le Saricovienne.) L. badia, macula alba submentali, cauda corpore dimidio breviore.
Abbild. n. h. Gegenst. tab. 93.
Diese gemeiniglich mit der folgenden verwechselte Gattung lebt in den Flüssen und Landseen des östlichen und innern Südamerika.
*) G. W. Stellers Beschreibung von sonderbaren Meerthie- ren. Halle, 1753. 8. (aus den nvv. Comment. Petropolit.)
**)LinnésPhocacristata und seine jubata sind einerley Thier.
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2. Ursina. der Seebär. P. auriculata, collo laevi.
Buffon, Supplement, vol. VI. tab. 47.
Im Sommer herdenweise, auf den Inseln des Kamt-
schatkischen Inselmeers, überwintert aber vermuthlich
auf den benachbarten, etwas südlichern Inseln des stil-
len Oceans. Lebt in Polygamie, so daß jedes Mäna-
chen wohl dreyßig bis vierzig Weibchen hat, die es mit
vieler Eifersucht bewacht, und grimmig gegen seine Ne-
benbuhler zu behaupten sucht *).
3. Iubata, der Stellersche Seelöwe. P. auricula-
ta, collo jubato.
Buffon. Supplement. vol. VI. tab. 48.
Im ganzen stillen Ocean. Die größte Gattung die-
ses Geschlechts; hat den Nahmen von der beym Männ-
chen gewisser Maßen löwenartigen Mähne.
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Anson's voyage round the world. tab. 19.
Im Atlantischen sowohl als im stillen Ocean. Nur
das Männchen hat den häutigen Kamm auf der Nase.
44. Lutra. Palmae plantaeque natatoriae. Den-
tes primores utrinque 6; superiores distincti,
inferiores conferti.
1. †. Vulgaris, die Fischotter. (Fr. la loutre. Engl.
the otter.) L. plautis nudis, vauda corpore dimidio
breviore.
v. Wildungen Taschenbuch f. d. J. 1798.
In den mildern Gegenden der nördlichen Erde. Die
schönsten in Canada.
2. Brasiliensis, die Brasilische Flußotter, der
Wasserwolf. (le Saricovienne.) L. badia, macula
alba submentali, cauda corpore dimidio breviore.
Abbild. n. h. Gegenst. tab. 93.
Diese gemeiniglich mit der folgenden verwechselte
Gattung lebt in den Flüssen und Landseen des östlichen
und innern Südamerika.
*) G. W. Stellers Beschreibung von sonderbaren Meerthie-
ren. Halle, 1753. 8. (aus den nvv. Comment. Petropolit.)
**) Linnés Phoca cristata und seine jubata sind einerley
Thier.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 9. Aufl. Wien, 1816, S. 101. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1816/120>, abgerufen am 26.07.2024.
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