aus Jahr ein, in den Schweizer- und Tyroler Al- pen etc. aber nur im Winter weiß*).
2. +. Cuniculus. das Kaninchen. (Fr. le lapin. (Engl. the rabbet.) L. auriculis nudatis, cor- pore et pedibus posticis breuioribus.
v. Wildungen Taschenbuch f. d. J. 1799.
Ursprünglich in den wärmern Zonen der alten Welt, aber nun auch in nordischen Gegenden ein- heimisch. Sie vermehren sich so stark, daß sie wohl eher [z. B. neuerlich ums Jahr 1736 auf der St. Peters Insel bey Sardinien**)] zur Landpla- ge geworden sind***); und kommen auch in ganz wüsten Gegenden, wie auf Volcano, der sonst so öden liparischen Insel fort. Die wilden sind grau. Die weissen mit rothen Augen sind Kackerla- cken in ihrer Art.
Die langhaarigen angorischen (S. 38. Anm. 2.) oder so genannten englischen Seidenhasen kommen auch hier zu Lande gut fort.
1. Jerboa. der Springhase, Erdhase, die Springmaus, zweybeinige Bergmaus. Palmis tridactylis, plantis tetradactylis.
v. Schrebertab. 228.
Zumahl in Nord-Africa, Arabien etc. Macht sich Höhlen in die Erde. Springt mit der Leichtigkeit einer Heuschrecke, und wohl 7 bis 8 Fuß weit.
*) s. Meisners Museum der Naturgesch. Helvetiens. Nro. 4.
**) (Cetti) quadrupedi di Sardegna.p. 149.
***)"Certum est, Balearicos aduersus prouentum cuni- culorum auxilium militare a diuo Augusto petiisse." Plinius.
aus Jahr ein, in den Schweizer- und Tyroler Al- pen ꝛc. aber nur im Winter weiß*).
2. †. Cuniculus. das Kaninchen. (Fr. le lapin. (Engl. the rabbet.) L. auriculis nudatis, cor- pore et pedibus posticis breuioribus.
v. Wildungen Taschenbuch f. d. J. 1799.
Ursprünglich in den wärmern Zonen der alten Welt, aber nun auch in nordischen Gegenden ein- heimisch. Sie vermehren sich so stark, daß sie wohl eher [z. B. neuerlich ums Jahr 1736 auf der St. Peters Insel bey Sardinien**)] zur Landpla- ge geworden sind***); und kommen auch in ganz wüsten Gegenden, wie auf Volcano, der sonst so öden liparischen Insel fort. Die wilden sind grau. Die weissen mit rothen Augen sind Kackerla- cken in ihrer Art.
Die langhaarigen angorischen (S. 38. Anm. 2.) oder so genannten englischen Seidenhasen kommen auch hier zu Lande gut fort.
1. Jerboa. der Springhase, Erdhase, die Springmaus, zweybeinige Bergmaus. Palmis tridactylis, plantis tetradactylis.
v. Schrebertab. 228.
Zumahl in Nord-Africa, Arabien ꝛc. Macht sich Höhlen in die Erde. Springt mit der Leichtigkeit einer Heuschrecke, und wohl 7 bis 8 Fuß weit.
*) s. Meisners Museum der Naturgesch. Helvetiens. Nro. 4.
**) (Cetti) quadrupedi di Sardegna.p. 149.
***)„Certum est, Balearicos aduersus prouentum cuni- culorum auxilium militare a diuo Augusto petiisse.“ Plinius.
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(Engl. the rabbet.) L. auriculis nudatis, cor-
pore et pedibus posticis breuioribus.
v. Wildungen Taschenbuch f. d. J. 1799.
Ursprünglich in den wärmern Zonen der alten
Welt, aber nun auch in nordischen Gegenden ein-
heimisch. Sie vermehren sich so stark, daß sie wohl
eher [z. B. neuerlich ums Jahr 1736 auf der
St. Peters Insel bey Sardinien **)] zur Landpla-
ge geworden sind ***); und kommen auch in ganz
wüsten Gegenden, wie auf Volcano, der sonst so
öden liparischen Insel fort. Die wilden sind grau.
Die weissen mit rothen Augen sind Kackerla-
cken in ihrer Art.
Die langhaarigen angorischen (S. 38. Anm. 2.)
oder so genannten englischen Seidenhasen
kommen auch hier zu Lande gut fort.
14. Iacvlvs. (Dipus.) Pedes antici bre-
vissimi, postici elongati. Cauda saltatoria,
apice floccosa. Dentes primores vtrinque 2.
1. Jerboa. der Springhase, Erdhase, die
Springmaus, zweybeinige Bergmaus.
Palmis tridactylis, plantis tetradactylis.
v. Schreber tab. 228.
Zumahl in Nord-Africa, Arabien ꝛc. Macht sich
Höhlen in die Erde. Springt mit der Leichtigkeit
einer Heuschrecke, und wohl 7 bis 8 Fuß weit.
*) s. Meisners Museum der Naturgesch. Helvetiens.
Nro. 4.
**) (Cetti) quadrupedi di Sardegna. p. 149.
***) „Certum est, Balearicos aduersus prouentum cuni-
culorum auxilium militare a diuo Augusto petiisse.“
Plinius.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 9. Ausg. Göttingen, 1815, S. 91. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1815/95>, abgerufen am 21.11.2024.
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