1. Tardigradus. der Loris, (cucang.) L. ecau- datus.
v. Schrebertab. 38.
Auf Ceilan; hat die Größe und Farbe des Eichhörn- chens, schlanke dünne Beine etc. und so wie die folgende Gattung am Zeigefinger der Hinterfüße eine spitzige Kralle, an allen übrigen Fingern aber platte Nägel.
2. Mongoz. der Mongus. L. facie nigra, cor- pore et cauda griseis.
v. Schrebertab. 39. A. 39. B.
So wie einige verwandte Gattungen auf Mada- gascar und den benachbarten Inseln. Die Hinter- füße sind viel länger als die vordern. Sein Fell hat, wie bey manchen Affen, einen specifiken Ge- ruch, fast nach Ameisenhaufen.
III. CHIROPTERA.
Die Finger der Vorderfüße sind, den Dau- men ausgenommen, länger als der ganze Körper dieser Thiere; und zwischen denselben ist die zar- te Flatterhaut ausgespannt (§. 43) Daher kön- nen sie eben so wenig als die Affen mit ihren Händen, oder die Faulthiere mit ihren hakenför- migen Kletterkrallen etc. bequem auf der Erde gehen.
6. Vespertilio.Fledermaus. (Fr. chauve- souris. Engl. bat.) Pollex palmarum et di- giti plantarum breues, reliqui longissimi, membrana expansili intertexti, pro volatu.
Ein weitläuftiges Geschlecht von animalibus noc- turnis, dessen verschiedene Gattungen in alle fünf Welttheile verbreitet sind.
1. Tardigradus. der Loris, (cucang.) L. ecau- datus.
v. Schrebertab. 38.
Auf Ceilan; hat die Größe und Farbe des Eichhörn- chens, schlanke dünne Beine ꝛc. und so wie die folgende Gattung am Zeigefinger der Hinterfüße eine spitzige Kralle, an allen übrigen Fingern aber platte Nägel.
2. Mongoz. der Mongus. L. facie nigra, cor- pore et cauda griseis.
v. Schrebertab. 39. A. 39. B.
So wie einige verwandte Gattungen auf Mada- gascar und den benachbarten Inseln. Die Hinter- füße sind viel länger als die vordern. Sein Fell hat, wie bey manchen Affen, einen specifiken Ge- ruch, fast nach Ameisenhaufen.
III. CHIROPTERA.
Die Finger der Vorderfüße sind, den Dau- men ausgenommen, länger als der ganze Körper dieser Thiere; und zwischen denselben ist die zar- te Flatterhaut ausgespannt (§. 43) Daher kön- nen sie eben so wenig als die Affen mit ihren Händen, oder die Faulthiere mit ihren hakenför- migen Kletterkrallen ꝛc. bequem auf der Erde gehen.
6. Vespertilio.Fledermaus. (Fr. chauve- souris. Engl. bat.) Pollex palmarum et di- giti plantarum breues, reliqui longissimi, membrana expansili intertexti, pro volatu.
Ein weitläuftiges Geschlecht von animalibus noc- turnis, dessen verschiedene Gattungen in alle fünf Welttheile verbreitet sind.
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[82/0086]
1. Tardigradus. der Loris, (cucang.) L. ecau-
datus.
v. Schreber tab. 38.
Auf Ceilan; hat die Größe und Farbe des Eichhörn-
chens, schlanke dünne Beine ꝛc. und so wie die
folgende Gattung am Zeigefinger der Hinterfüße
eine spitzige Kralle, an allen übrigen Fingern aber
platte Nägel.
2. Mongoz. der Mongus. L. facie nigra, cor-
pore et cauda griseis.
v. Schreber tab. 39. A. 39. B.
So wie einige verwandte Gattungen auf Mada-
gascar und den benachbarten Inseln. Die Hinter-
füße sind viel länger als die vordern. Sein Fell
hat, wie bey manchen Affen, einen specifiken Ge-
ruch, fast nach Ameisenhaufen.
III. CHIROPTERA.
Die Finger der Vorderfüße sind, den Dau-
men ausgenommen, länger als der ganze Körper
dieser Thiere; und zwischen denselben ist die zar-
te Flatterhaut ausgespannt (§. 43) Daher kön-
nen sie eben so wenig als die Affen mit ihren
Händen, oder die Faulthiere mit ihren hakenför-
migen Kletterkrallen ꝛc. bequem auf der Erde gehen.
6. Vespertilio. Fledermaus. (Fr. chauve-
souris. Engl. bat.) Pollex palmarum et di-
giti plantarum breues, reliqui longissimi,
membrana expansili intertexti, pro volatu.
Ein weitläuftiges Geschlecht von animalibus noc-
turnis, dessen verschiedene Gattungen in alle fünf
Welttheile verbreitet sind.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 9. Ausg. Göttingen, 1815, S. 82. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1815/86>, abgerufen am 22.11.2024.
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