Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 9. Ausg. Göttingen, 1815.Scheidewände oder Alveolen gibt. Uebrigens eine 5) Des Dr. W. Thomson's cornu copiae von Von solchen einschaligen Conchylien, die niemahls 1) Die merkwürdigen linksgewundenen Mu- 2) Der überaus sonderbare kleine Muricites de- 3) Die ansehnlichen sonderbaren Dentaliten 4) Der kleine Serpulites coacervatus, der am II) Crustacea. 1) Unter den mancherley See-Igeln zumahl *) S. Wiedemanns Archiv für Zoologie etc. IV, B. S. 1. tab. 1. und Karsten im Magaz. der Berlin. naturforsch. Gesellsch. 3ter Jahrg. 1s Quart. S. 95. **) Brander l. c. tab. 2. fig. 37. 38. ***) S. Voigts Magazin. V. Bd. I. St. S. 14. u. f. tab. 2. ****) Specimen archaeologiae telluris tab. 2. fig. 8. +) S. Andreä a. a. O. tab. 14. fig. d. S. 265. u. f.
Scheidewände oder Alveolen gibt. Uebrigens eine 5) Des Dr. W. Thomson’s cornu copiae von Von solchen einschaligen Conchylien, die niemahls 1) Die merkwürdigen linksgewundenen Mu- 2) Der überaus sonderbare kleine Muricites de- 3) Die ansehnlichen sonderbaren Dentaliten 4) Der kleine Serpulites coacervatus, der am II) Crustacea. 1) Unter den mancherley See-Igeln zumahl *) S. Wiedemanns Archiv für Zoologie ꝛc. IV, B. S. 1. tab. 1. und Karsten im Magaz. der Berlin. naturforsch. Gesellsch. 3ter Jahrg. 1s Quart. S. 95. **) Brander l. c. tab. 2. fig. 37. 38. ***) S. Voigts Magazin. V. Bd. I. St. S. 14. u. f. tab. 2. ****) Specimen archaeologiae telluris tab. 2. fig. 8. †) S. Andreä a. a. O. tab. 14. fig. d. S. 265. u. f.
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Scheidewände oder Alveolen gibt. Uebrigens eine
der allgemeinsten Versteinerungen der Kalkflözgebir-
ge, wo sie häufig mit schwarzem Stinkstein durch-
zogen sind (S. 595.); aber auch in andern Flöz-
lagen, wie z. B. in den Kreidebergen von Kent
brechen.
5) Des Dr. W. Thomson’s cornu copiae von
Capo Passaro an Sicilien *).
Von solchen einschaligen Conchylien, die niemahls
innere Scheidewände haben, z. B.
1) Die merkwürdigen linksgewundenen Mu-
riciten am Ufer von Harwich (– Abbild. n. h.
Gegenst. tab. 20. –).
2) Der überaus sonderbare kleine Muricites de-
formis Soland, dessen Spitze sich immer wie in
eine irreguläre Wurmröhre verläuft **).
3) Die ansehnlichen sonderbaren Dentaliten
aus dem Lucerner Gebieth, die dort in unsäglicher
Menge und unvermengt im dichten Kalkfels lie-
gen ***).
4) Der kleine Serpulites coacervatus, der am
Deister im Hannöverschen in ganzen Flözlagen von
Stinkstein zusammengehäuft ist ****).
II) Crustacea.
1) Unter den mancherley See-Igeln zumahl
diejenigen, so statt der Stacheln mit den ehedem
so räthselhaften Judensteinen besetzt sind †).
*) S. Wiedemanns Archiv für Zoologie ꝛc. IV, B. S.
1. tab. 1. und Karsten im Magaz. der Berlin.
naturforsch. Gesellsch. 3ter Jahrg. 1s Quart. S. 95.
**) Brander l. c. tab. 2. fig. 37. 38.
***) S. Voigts Magazin. V. Bd. I. St. S. 14. u.
f. tab. 2.
****) Specimen archaeologiae telluris tab. 2. fig. 8.
†) S. Andreä a. a. O. tab. 14. fig. d. S. 265. u. f.
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