Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 9. Ausg. Göttingen, 1815.,*) der besonders durch den merkwürdigen Umstand Unter den Muscheln die sehr großen Tere- Und unter den Schnecken die fast fußlangen C) Unbekannte. Nun davon die Fülle in den Kalkflözgebirgen. So z. B. um nur einige der sonderbarsten anzu- 1) Der feurig opalisirende Ostracit im kärnth- 2) Der dickschalige ostracites pinnigenus, den der 3) Der große fast herzförmige Anomit*****). 4) Die Gryphiten. 5) Die Hysterolithen. 6) Die so genannte Langue fourree aus Saint- *) Eben daselbst t. 1. fig. 1. **) Eine Art des Vorkommens, das der gelehrte Mine- raloge Guettard bey fossilen Conchylien ganz be- zweifelte. s. Mem. de l'Acad. des scienc. de Paris v. J. 1759. S. 204. 206. ***) In dem eben angeführten Specimen tab. 1. fig. 4. ****) S. De Saussure voyages dans les Alpes. vol. I.tab. 2. fig. 5. 6. *****) De Saussure l. c. fig. 1-4. *****) S. Hrn. Prof. de Lüc's Briefe über die Ge-
schichte der Erde und des Menschen, l. B. S. 262. u. f. ,*) der besonders durch den merkwürdigen Umstand Unter den Muscheln die sehr großen Tere- Und unter den Schnecken die fast fußlangen C) Unbekannte. Nun davon die Fülle in den Kalkflözgebirgen. So z. B. um nur einige der sonderbarsten anzu- 1) Der feurig opalisirende Ostracit im kärnth- 2) Der dickschalige ostracites pinnigenus, den der 3) Der große fast herzförmige Anomit*****). 4) Die Gryphiten. 5) Die Hysterolithen. 6) Die so genannte Langue fourrée aus Saint- *) Eben daselbst t. 1. fig. 1. **) Eine Art des Vorkommens, das der gelehrte Mine- raloge Guettard bey fossilen Conchylien ganz be- zweifelte. s. Mém. de l’Acad. des scienc. de Paris v. J. 1759. S. 204. 206. ***) In dem eben angeführten Specimen tab. 1. fig. 4. ****) S. De Saussure voyages dans les Alpes. vol. I.tab. 2. fig. 5. 6. *****) De Saussure l. c. fig. 1–4. *****) S. Hrn. Prof. de Lüc’s Briefe über die Ge-
schichte der Erde und des Menschen, l. B. S. 262. u. f. <TEI> <text xml:id="blume_hbnatur_000040"> <text xml:id="blume_hbnatur_000040_2" n="2"> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <div n="5"> <p><pb facs="#f0705" xml:id="pb701_0001" n="701"/> ,<note place="foot" n="*)"><p>Eben daselbst <hi rendition="#aq">t.</hi> 1. <hi rendition="#aq">fig</hi>. 1.</p></note> der besonders durch den merkwürdigen Umstand<lb/> für die Archäologie unsers Planeten lehrreich wird,<lb/> daß er nicht selten in aller seiner Integrität auf ein-<lb/> zelnen glatt abgerundeten Geröllen aufsitzt<note place="foot" n="**)"><p>Eine Art des Vorkommens, das der gelehrte Mine-<lb/> raloge Guettard bey fossilen Conchylien ganz be-<lb/> zweifelte. s. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Mém. de l’Acad. des scienc. de Paris</hi><lb/></hi>v. J. 1759. S. 204. 206.</p></note>.</p> <p>Unter den <hi rendition="#g">Muscheln</hi> die sehr großen <hi rendition="#g">Tere-<lb/> bratuliten</hi> ebenfalls im Osnabrückischen<note place="foot" n="***)"><p>In dem eben angeführten <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Specimen</hi></hi> <hi rendition="#aq">tab</hi>. 1. <hi rendition="#aq">fig</hi>. 4.</p></note>.</p> <p>Und unter den <hi rendition="#g">Schnecken</hi> die fast fußlangen<lb/> calcinirten <hi rendition="#g">Strombiten</hi> aus dem aufgeschwemm-<lb/> ten Lande in Champagne.</p> </div> <div n="5"> <head rendition="#c"><hi rendition="#aq">C</hi>) <hi rendition="#g">Unbekannte</hi>.</head><lb/> <p>Nun davon die Fülle in den Kalkflözgebirgen.</p> <p>So z. B. um nur einige der sonderbarsten anzu-<lb/> führen, unter den <hi rendition="#g">Muscheln</hi>:</p> <p>1) Der feurig opalisirende <hi rendition="#g">Ostracit</hi> im kärnth-<lb/> ner Muschelmarmor.</p> <p>2) Der dickschalige <hi rendition="#aq">ostracites</hi> <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">pinnigenus</hi></hi>, den der<lb/> jüngere Hr. de Lüc nebst dem folgenden auf dem<lb/> Saleveberg bey Genf entdeckt hat<note place="foot" n="****)"><p>S. <hi rendition="#k"><hi rendition="#aq">De Saussure</hi></hi> <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">voyages dans les Alpes.</hi></hi> <hi rendition="#aq">vol</hi>. I.</p><p><hi rendition="#aq">tab</hi>. 2. <hi rendition="#aq">fig</hi>. 5. 6.</p></note>.</p> <p>3) Der große fast herzförmige <hi rendition="#g">Anomit</hi><note place="foot" n="*****)"><p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#k">De Saussure</hi> l. c. fig.</hi> 1–4.</p></note>.</p> <p>4) Die <hi rendition="#g">Gryphiten</hi>.</p> <p>5) Die <hi rendition="#g">Hysterolithen</hi>.</p> <p>6) Die so genannte <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Langue fourrée</hi></hi> aus Saint-<lb/> Onges<note place="foot" n="*****)"><p>S. Hrn. Prof. de <hi rendition="#g">Lüc’s</hi> Briefe über die Ge-<lb/> schichte der Erde und des Menschen, l. B. S.<lb/> 262. u. f.</p></note>).</p> </div> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </text> </TEI> [701/0705]
, *) der besonders durch den merkwürdigen Umstand
für die Archäologie unsers Planeten lehrreich wird,
daß er nicht selten in aller seiner Integrität auf ein-
zelnen glatt abgerundeten Geröllen aufsitzt **).
Unter den Muscheln die sehr großen Tere-
bratuliten ebenfalls im Osnabrückischen ***).
Und unter den Schnecken die fast fußlangen
calcinirten Strombiten aus dem aufgeschwemm-
ten Lande in Champagne.
C) Unbekannte.
Nun davon die Fülle in den Kalkflözgebirgen.
So z. B. um nur einige der sonderbarsten anzu-
führen, unter den Muscheln:
1) Der feurig opalisirende Ostracit im kärnth-
ner Muschelmarmor.
2) Der dickschalige ostracites pinnigenus, den der
jüngere Hr. de Lüc nebst dem folgenden auf dem
Saleveberg bey Genf entdeckt hat ****).
3) Der große fast herzförmige Anomit *****).
4) Die Gryphiten.
5) Die Hysterolithen.
6) Die so genannte Langue fourrée aus Saint-
Onges *****)).
*) Eben daselbst t. 1. fig. 1.
**) Eine Art des Vorkommens, das der gelehrte Mine-
raloge Guettard bey fossilen Conchylien ganz be-
zweifelte. s. Mém. de l’Acad. des scienc. de Paris
v. J. 1759. S. 204. 206.
***) In dem eben angeführten Specimen tab. 1. fig. 4.
****) S. De Saussure voyages dans les Alpes. vol. I.
tab. 2. fig. 5. 6.
*****) De Saussure l. c. fig. 1–4.
*****) S. Hrn. Prof. de Lüc’s Briefe über die Ge-
schichte der Erde und des Menschen, l. B. S.
262. u. f.
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