Die Gemengtheile, wie bey den letztgedachten Ar- ten der Breschen, aber mit schieferigem Ge- füge.
So z. B. Grauwacken-Schiefer, der in manchen Gegenden des Oberharzes, z. B. am Burgstetterzug bey Clausthal, schilfähnliche Ab- drücke enthält, die für die Geogenie um so merk- würdiger werden, da es wahrscheinlicher Weise die allerältesten Spuren von organisirter Schöpfung auf unserm Planeten sind.
8. Sandstein.
Quarz in meist gleichförmigen Körnern dicht zusammen gekittet. Das Cäment ist von verschiede- ner Art; z. B. kalkartig: oder thonartig; oder ei- senschüssig; zuweilen aber auch selbst quarzartig, da dann solcher Sandstein in körnigen gemeinen (S. 533.) übergeht.
a. Eigentlicher Sandstein.
Theils in mächtigen Lagern; theils mit crystalli- nischem Korn; theils mit Abdrücken von Petrefac- ten der Vorwelt, und zwar aus beyden Reichen or- ganisirter Körper.
Zum Sandstein von besonderer Gestalt gehört vorzüglich der, so sich bey Clausenburg in Kugeln der verschiedensten Größe findet.
Des so genannten crystallisirten Sandsteins von Fontainebleau ist oben gehörigen Orts beym Kalk- spath (S. 587.) Erwähnung geschehen. Eher ver- dient derjenige hier seine Stelle, der im Würtem- bergischen bey Stuttgard und Lübingen bricht.
b. Uebermengter Sandstein.
Am allermeisten mit Glimmer.
Aber auch mit manchen andern Fossilien, z. B. außer dem Glimmer mit kleinen Brauneisenstein-
7. Breschenschiefer.
Die Gemengtheile, wie bey den letztgedachten Ar- ten der Breschen, aber mit schieferigem Ge- füge.
So z. B. Grauwacken-Schiefer, der in manchen Gegenden des Oberharzes, z. B. am Burgstetterzug bey Clausthal, schilfähnliche Ab- drücke enthält, die für die Geogenie um so merk- würdiger werden, da es wahrscheinlicher Weise die allerältesten Spuren von organisirter Schöpfung auf unserm Planeten sind.
8. Sandstein.
Quarz in meist gleichförmigen Körnern dicht zusammen gekittet. Das Cäment ist von verschiede- ner Art; z. B. kalkartig: oder thonartig; oder ei- senschüssig; zuweilen aber auch selbst quarzartig, da dann solcher Sandstein in körnigen gemeinen (S. 533.) übergeht.
a. Eigentlicher Sandstein.
Theils in mächtigen Lagern; theils mit crystalli- nischem Korn; theils mit Abdrücken von Petrefac- ten der Vorwelt, und zwar aus beyden Reichen or- ganisirter Körper.
Zum Sandstein von besonderer Gestalt gehört vorzüglich der, so sich bey Clausenburg in Kugeln der verschiedensten Größe findet.
Des so genannten crystallisirten Sandsteins von Fontainebleau ist oben gehörigen Orts beym Kalk- spath (S. 587.) Erwähnung geschehen. Eher ver- dient derjenige hier seine Stelle, der im Würtem- bergischen bey Stuttgard und Lübingen bricht.
b. Uebermengter Sandstein.
Am allermeisten mit Glimmer.
Aber auch mit manchen andern Fossilien, z. B. außer dem Glimmer mit kleinen Brauneisenstein-
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7. Breschenschiefer.
Die Gemengtheile, wie bey den letztgedachten Ar-
ten der Breschen, aber mit schieferigem Ge-
füge.
So z. B. Grauwacken-Schiefer, der in
manchen Gegenden des Oberharzes, z. B. am
Burgstetterzug bey Clausthal, schilfähnliche Ab-
drücke enthält, die für die Geogenie um so merk-
würdiger werden, da es wahrscheinlicher Weise die
allerältesten Spuren von organisirter Schöpfung
auf unserm Planeten sind.
8. Sandstein.
Quarz in meist gleichförmigen Körnern dicht
zusammen gekittet. Das Cäment ist von verschiede-
ner Art; z. B. kalkartig: oder thonartig; oder ei-
senschüssig; zuweilen aber auch selbst quarzartig,
da dann solcher Sandstein in körnigen gemeinen
(S. 533.) übergeht.
a. Eigentlicher Sandstein.
Theils in mächtigen Lagern; theils mit crystalli-
nischem Korn; theils mit Abdrücken von Petrefac-
ten der Vorwelt, und zwar aus beyden Reichen or-
ganisirter Körper.
Zum Sandstein von besonderer Gestalt gehört
vorzüglich der, so sich bey Clausenburg in Kugeln
der verschiedensten Größe findet.
Des so genannten crystallisirten Sandsteins von
Fontainebleau ist oben gehörigen Orts beym Kalk-
spath (S. 587.) Erwähnung geschehen. Eher ver-
dient derjenige hier seine Stelle, der im Würtem-
bergischen bey Stuttgard und Lübingen bricht.
b. Uebermengter Sandstein.
Am allermeisten mit Glimmer.
Aber auch mit manchen andern Fossilien, z. B.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 9. Ausg. Göttingen, 1815, S. 615. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1815/619>, abgerufen am 22.11.2024.
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