Herr Prof. Schneider hat das ganze Geschlecht schicklich in folgende zwey Familien abgetheilt:
A) Promuscidibus binis; ventre pinnato; ossiculo dorsi.
1. Officinalis. der Kuttelfisch, die Seekat- ze. (Fr. la seiche.) S. ventre latissimo ro- tundato vndique pinna cincto, osse dorsali maximo.
SwammerdamBibl. nat. tab. 50. fig. 1.
Besonders von dieser Gattung kommt das häufig- ste os sepiae (das so genannte weiße Fisch- bein, das auch in manchen Gegenden Meer- schaum heißt) eine breite knochichte Schulpe von sehr sonderbarer Textur, im Rücken des Thiers. Manche Arten der so genannten Seetrauben (vuae marinae) sind die Eyerstöcke dieser und ver- wandter Gattungen.
2. Loligo. der Calmar (Fr. le casseron.) S. ven- tre stricto subulato, pinna angulari media, osse dorsali penniformi.
Pennant'sBrit. zoolog. IV. tab. 27. fig. 43.
B) Pedibus basi palmatis, absque promuscidibus, pinnis et osse dorsali.
3. Octopodia. (polypus. Fr. le poupe.) S. acetabu- lorum in interna pedum superficie ordine du- plici, in basi singulis acetabulis, paullatim increscentibus.
Pennant l. c. tab. 28. fig. 44.
Diese wegen ihres schmackhaften Fleisches beliebte Gattung findet sich in manchen Gegenden, besonders in Ostindien und im mexicanischen Meerbusen theils von ausnehmender Größe.
28. Medvsa. Qualle, Meernessel, Seelunge, Seeflagge. (Engl. blub- ber.) Corpus gelatinosum, orbiculatum,
Herr Prof. Schneider hat das ganze Geschlecht schicklich in folgende zwey Familien abgetheilt:
A) Promuscidibus binis; ventre pinnato; ossiculo dorsi.
1. Officinalis. der Kuttelfisch, die Seekat- ze. (Fr. la seiche.) S. ventre latissimo ro- tundato vndique pinna cincto, osse dorsali maximo.
SwammerdamBibl. nat. tab. 50. fig. 1.
Besonders von dieser Gattung kommt das häufig- ste os sepiae (das so genannte weiße Fisch- bein, das auch in manchen Gegenden Meer- schaum heißt) eine breite knochichte Schulpe von sehr sonderbarer Textur, im Rücken des Thiers. Manche Arten der so genannten Seetrauben (vuae marinae) sind die Eyerstöcke dieser und ver- wandter Gattungen.
2. Loligo. der Calmar (Fr. le casseron.) S. ven- tre stricto subulato, pinna angulari media, osse dorsali penniformi.
Pennant’sBrit. zoolog. IV. tab. 27. fig. 43.
B) Pedibus basi palmatis, absque promuscidibus, pinnis et osse dorsali.
3. Octopodia. (polypus. Fr. le poupe.) S. acetabu- lorum in interna pedum superficie ordine du- plici, in basi singulis acetabulis, paullatim increscentibus.
Pennant l. c. tab. 28. fig. 44.
Diese wegen ihres schmackhaften Fleisches beliebte Gattung findet sich in manchen Gegenden, besonders in Ostindien und im mexicanischen Meerbusen theils von ausnehmender Größe.
28. Medvsa. Qualle, Meernessel, Seelunge, Seeflagge. (Engl. blub- ber.) Corpus gelatinosum, orbiculatum,
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tundato vndique pinna cincto, osse dorsali
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Swammerdam Bibl. nat. tab. 50. fig. 1.
Besonders von dieser Gattung kommt das häufig-
ste os sepiae (das so genannte weiße Fisch-
bein, das auch in manchen Gegenden Meer-
schaum heißt) eine breite knochichte Schulpe von
sehr sonderbarer Textur, im Rücken des Thiers.
Manche Arten der so genannten Seetrauben
(vuae marinae) sind die Eyerstöcke dieser und ver-
wandter Gattungen.
2. Loligo. der Calmar (Fr. le casseron.) S. ven-
tre stricto subulato, pinna angulari media,
osse dorsali penniformi.
Pennant’s Brit. zoolog. IV. tab. 27. fig. 43.
B) Pedibus basi palmatis, absque promuscidibus,
pinnis et osse dorsali.
3. Octopodia. (polypus. Fr. le poupe.) S. acetabu-
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plici, in basi singulis acetabulis, paullatim
increscentibus.
Pennant l. c. tab. 28. fig. 44.
Diese wegen ihres schmackhaften Fleisches beliebte
Gattung findet sich in manchen Gegenden, besonders
in Ostindien und im mexicanischen Meerbusen theils
von ausnehmender Größe.
28. Medvsa. Qualle, Meernessel,
Seelunge, Seeflagge. (Engl. blub-
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 9. Ausg. Göttingen, 1815, S. 420. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1815/424>, abgerufen am 25.11.2024.
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