In Lilien, Mayblumen etc. Die Larve bedeckt sich mit ihrem eigenen Unrath. Der kleine rothe Kä- fer, worein sie sich verwandelt, gibt, wenn man ihn in der hohlen Hand vors Ohr hält, mit seinen Flügeldecken einen durchdringenden hellen Laut von sich.
12. Hispa. Stachelkäfer. Antennae fu- siformes, basi approximatae, inter oculos sitae. Thorax elytraque aculeata saepius.
Im mittlern America. Fast von der Größe des Goldkäfers. Ist oft mit dem weit kleinern Br. bac- tris verwechselt, und durchbohrt die steinharten, daumensdicken Nüsse der Cocoslapidea, woraus Knöpfe u. dergl. gedreht werden.
Sie haben meist einen kurzen rundlichen, aber überaus hart gepanzerten Körper, und einen festen mehr oder weniger gebogenen Rüssel von verschie- dener Länge. Es sind nachtheilige Thiere, von denen
Sulzers Gesch. tab. 3. fig. 14.
In Lilien, Mayblumen ꝛc. Die Larve bedeckt sich mit ihrem eigenen Unrath. Der kleine rothe Kä- fer, worein sie sich verwandelt, gibt, wenn man ihn in der hohlen Hand vors Ohr hält, mit seinen Flügeldecken einen durchdringenden hellen Laut von sich.
12. Hispa. Stachelkäfer. Antennae fu- siformes, basi approximatae, inter oculos sitae. Thorax elytraque aculeata saepius.
Im mittlern America. Fast von der Größe des Goldkäfers. Ist oft mit dem weit kleinern Br. bac- tris verwechselt, und durchbohrt die steinharten, daumensdicken Nüsse der Cocoslapidea, woraus Knöpfe u. dergl. gedreht werden.
Sie haben meist einen kurzen rundlichen, aber überaus hart gepanzerten Körper, und einen festen mehr oder weniger gebogenen Rüssel von verschie- dener Länge. Es sind nachtheilige Thiere, von denen
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Sulzers Gesch. tab. 3. fig. 14.
In Lilien, Mayblumen ꝛc. Die Larve bedeckt
sich mit ihrem eigenen Unrath. Der kleine rothe Kä-
fer, worein sie sich verwandelt, gibt, wenn man
ihn in der hohlen Hand vors Ohr hält, mit seinen
Flügeldecken einen durchdringenden hellen Laut von
sich.
12. Hispa. Stachelkäfer. Antennae fu-
siformes, basi approximatae, inter oculos
sitae. Thorax elytraque aculeata saepius.
1. †. Atra. H. corpore toto atro.
Unter der Erde an Graswurzeln.
13. Brvchvs. Antennae filiformes, sensim
crassiores.
1. †. Pisi. der Erbsenkäfer. B. Elytris albo
punctatis, podice albo maculis binis nigris.
Thut auch in Nordamerica dem Mais großen
Schaden.
2. Nucleorum. B. cinereus, elytris striatis, fe-
moribus posticis ouatis, dentatis, tibiis in-
curuis.
Mém. de l’Ac. des Sc. de Paris 1771. tab. 2.
Im mittlern America. Fast von der Größe des
Goldkäfers. Ist oft mit dem weit kleinern Br. bac-
tris verwechselt, und durchbohrt die steinharten,
daumensdicken Nüsse der Cocos lapidea, woraus
Knöpfe u. dergl. gedreht werden.
14. Cvrcvlio. Rüsselkäfer. (Fr. cha-
ranson.) Antennae subclauatae, rostro insi-
dentes. Rostrum corneum prominens.
Sie haben meist einen kurzen rundlichen, aber
überaus hart gepanzerten Körper, und einen festen
mehr oder weniger gebogenen Rüssel von verschie-
dener Länge. Es sind nachtheilige Thiere, von denen
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 9. Ausg. Göttingen, 1815, S. 320. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1815/324>, abgerufen am 25.11.2024.
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