21. Ophidivm. Caput nudiusculum. Den- tes maxillis, palato, faucibus. Membr. branch. radiis 7 patula. Corpus ensiforme.
1. +. Imberbe. der Nugnoge, Fünffinger- fisch. O. maxillis imberbibus, cauda obtu- siuscula.
British Zoology. App. tab. 93.
Häufig an Austerbänken, da er der gefährlichste Feind der Austern seyn soll. Wird nicht selten in fest geschloßnen Austerschalen gefunden*).
22. Stromatevs. Caput compressum. Dentes in maxillis, palato. Corpus oua- turn, latum, lubricum. Cauda bifida.
1. Paru. S. vnicolor.
Blochtab. 160.
In America.
23. Xiphias. Caput maxilla superiore ter- minatum rostro ensiformi. Os edentulum. Membr. branch. rad. 8; corpus teretiuscu- lum.
1. +. Gladius. der Schwertfisch, Hornfisch. (Fr. l'epee de mer, l'empereur, l'espadon. Engl. the sword-fish, whale killer.) X. mandibula in- feriore acuta, triangulari.
Blochtab. 76.
In den nördlichen sowohl als südlichen Meeren. Wird mit seinem Schwerte auf 18 Fuß lang, und hält dann gegen 5 Centner an Gewicht. Hat ein sehr schmackhaftes Fleisch, und macht besonders für die Calabrischen und Sicilianischen Fischer einen wichtigen Fang**).
*)Götting. gel. Anz. v. J. 1771. S. 1321. u. f.
**)Jac. Ph. D'orvilleSiculaT. I. p. 272 u. f.
21. Ophidivm. Caput nudiusculum. Den- tes maxillis, palato, faucibus. Membr. branch. radiis 7 patula. Corpus ensiforme.
1. †. Imberbe. der Nugnoge, Fünffinger- fisch. O. maxillis imberbibus, cauda obtu- siuscula.
British Zoology. App. tab. 93.
Häufig an Austerbänken, da er der gefährlichste Feind der Austern seyn soll. Wird nicht selten in fest geschloßnen Austerschalen gefunden*).
22. Stromatevs. Caput compressum. Dentes in maxillis, palato. Corpus oua- turn, latum, lubricum. Cauda bifida.
1. Paru. S. vnicolor.
Blochtab. 160.
In America.
23. Xiphias. Caput maxilla superiore ter- minatum rostro ensiformi. Os edentulum. Membr. branch. rad. 8; corpus teretiuscu- lum.
1. †. Gladius. der Schwertfisch, Hornfisch. (Fr. l’épée de mer, l’empereur, l’espadon. Engl. the sword-fish, whale killer.) X. mandibula in- feriore acuta, triangulari.
Blochtab. 76.
In den nördlichen sowohl als südlichen Meeren. Wird mit seinem Schwerte auf 18 Fuß lang, und hält dann gegen 5 Centner an Gewicht. Hat ein sehr schmackhaftes Fleisch, und macht besonders für die Calabrischen und Sicilianischen Fischer einen wichtigen Fang**).
*)Götting. gel. Anz. v. J. 1771. S. 1321. u. f.
**)Jac. Ph. D’orvilleSiculaT. I. p. 272 u. f.
<TEI><textxml:id="blume_hbnatur_000040"><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><pbfacs="#f0273"xml:id="pb269_0001"n="269"/><prendition="#et">21. <hirendition="#g"><hirendition="#k"><hirendition="#aq">Ophidivm</hi></hi></hi>. <hirendition="#aq">Caput nudiusculum. Den-<lb/>
tes maxillis, palato, faucibus. Membr.<lb/>
branch. radiis 7 patula. Corpus ensiforme</hi>.</p><prendition="#et2">1. †. <hirendition="#i"><hirendition="#aq">Imberbe</hi></hi>. <hirendition="#g">der Nugnoge, Fünffinger-<lb/>
fisch</hi>. <hirendition="#aq">O. maxillis imberbibus, cauda obtu-<lb/>
siuscula</hi>.</p><p><hirendition="#i"><hirendition="#aq">British Zoology</hi></hi>. <hirendition="#aq">App. tab</hi>. 93.</p><p>Häufig an Austerbänken, da er der gefährlichste<lb/>
Feind der Austern seyn soll. Wird nicht selten in<lb/>
fest geschloßnen Austerschalen gefunden<noteplace="foot"n="*)"><p><hirendition="#g">Götting. gel. Anz</hi>. v. J. 1771. S. 1321. u. f.</p></note>.</p><prendition="#et">22. <hirendition="#g"><hirendition="#k"><hirendition="#aq">Stromatevs</hi></hi></hi>. <hirendition="#aq">Caput compressum.<lb/>
Dentes in maxillis, palato. Corpus oua-<lb/>
turn, latum, lubricum. Cauda bifida</hi>.</p><prendition="#et2">1. <hirendition="#i"><hirendition="#aq">Paru</hi></hi>. <hirendition="#aq">S. vnicolor</hi>.</p><p><hirendition="#g">Bloch</hi><hirendition="#aq">tab</hi>. 160.</p><p>In America.</p><prendition="#et">23. <hirendition="#g"><hirendition="#k"><hirendition="#aq">Xiphias</hi></hi></hi>. <hirendition="#aq">Caput maxilla superiore ter-<lb/>
minatum rostro ensiformi. Os edentulum.<lb/>
Membr. branch. rad. 8; corpus teretiuscu-<lb/>
lum</hi>.</p><prendition="#et2">1. †. <hirendition="#i"><hirendition="#aq">Gladius</hi></hi>. <hirendition="#g">der Schwertfisch, Hornfisch</hi>.<lb/>
(<hirendition="#g">Fr</hi>. <hirendition="#i"><hirendition="#aq">l’épée de mer, l’empereur, l’espadon</hi></hi>. <hirendition="#g">Engl</hi>.<lb/><hirendition="#i"><hirendition="#aq">the sword-fish, whale killer</hi></hi>.) <hirendition="#aq">X. mandibula in-<lb/>
feriore acuta, triangulari</hi>.</p><p><hirendition="#g">Bloch</hi><hirendition="#aq">tab</hi>. 76.</p><p>In den nördlichen sowohl als südlichen Meeren.<lb/>
Wird mit seinem Schwerte auf 18 Fuß lang, und<lb/>
hält dann gegen 5 Centner an Gewicht. Hat ein<lb/>
sehr schmackhaftes Fleisch, und macht besonders für<lb/>
die Calabrischen und Sicilianischen Fischer einen<lb/>
wichtigen Fang<noteplace="foot"n="**)"><p><hirendition="#g"><hirendition="#k"><hirendition="#aq">Jac. Ph. D’orville</hi></hi></hi><hirendition="#i"><hirendition="#aq">Sicula</hi></hi><hirendition="#aq">T</hi>. I. <hirendition="#aq">p</hi>. 272 u. f.</p></note>.</p></div><divn="3"></div></div></div></body></text></TEI>
[269/0273]
21. Ophidivm. Caput nudiusculum. Den-
tes maxillis, palato, faucibus. Membr.
branch. radiis 7 patula. Corpus ensiforme.
1. †. Imberbe. der Nugnoge, Fünffinger-
fisch. O. maxillis imberbibus, cauda obtu-
siuscula.
British Zoology. App. tab. 93.
Häufig an Austerbänken, da er der gefährlichste
Feind der Austern seyn soll. Wird nicht selten in
fest geschloßnen Austerschalen gefunden *).
22. Stromatevs. Caput compressum.
Dentes in maxillis, palato. Corpus oua-
turn, latum, lubricum. Cauda bifida.
1. Paru. S. vnicolor.
Bloch tab. 160.
In America.
23. Xiphias. Caput maxilla superiore ter-
minatum rostro ensiformi. Os edentulum.
Membr. branch. rad. 8; corpus teretiuscu-
lum.
1. †. Gladius. der Schwertfisch, Hornfisch.
(Fr. l’épée de mer, l’empereur, l’espadon. Engl.
the sword-fish, whale killer.) X. mandibula in-
feriore acuta, triangulari.
Bloch tab. 76.
In den nördlichen sowohl als südlichen Meeren.
Wird mit seinem Schwerte auf 18 Fuß lang, und
hält dann gegen 5 Centner an Gewicht. Hat ein
sehr schmackhaftes Fleisch, und macht besonders für
die Calabrischen und Sicilianischen Fischer einen
wichtigen Fang **).
*) Götting. gel. Anz. v. J. 1771. S. 1321. u. f.
**) Jac. Ph. D’orville Sicula T. I. p. 272 u. f.
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 9. Ausg. Göttingen, 1815, S. 269. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1815/273>, abgerufen am 25.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.