Gaumen, und bey vielen von ihnen haben die Männchen vorn an der Luftröhre eine besondere knorpelige oder knöcherne Kapsel. Sie haben dich- tes fettes Gefieder, das kein Wasser annimmt, halten sich an den Ufern des Meeres, der Seen, der Flüsse, auf Inseln, Klippen, im Schilf etc. auf und leben mehrentheils in Polygamie. Sie legen meistens nur Ein oder wenige Eyer; sind aber, besonders wegen ihres Fleisches, Fettes, Federn etc. von mannigfaltiger Nutzbarkeit.
1. Stolida. die Noddy. (Fr. le fou, diable.) S. corpore nigro, fronte albicante, superci- liis atris.
Brisson T. VI. tab. 18. fig. 2.
In allen Meeren zwischen den beyden Wendezirkeln.
2. Hirundo. die Seeschwalbe. (Engl. the sil- ver-bird.) S. cauda forficata: rectricibus duabus extimis albo nigroque dimidiatis.
Frischtab. 119.
Gaumen, und bey vielen von ihnen haben die Männchen vorn an der Luftröhre eine besondere knorpelige oder knöcherne Kapsel. Sie haben dich- tes fettes Gefieder, das kein Wasser annimmt, halten sich an den Ufern des Meeres, der Seen, der Flüsse, auf Inseln, Klippen, im Schilf ꝛc. auf und leben mehrentheils in Polygamie. Sie legen meistens nur Ein oder wenige Eyer; sind aber, besonders wegen ihres Fleisches, Fettes, Federn ꝛc. von mannigfaltiger Nutzbarkeit.
1. Stolida. die Noddy. (Fr. le fou, diable.) S. corpore nigro, fronte albicante, superci- liis atris.
Brisson T. VI. tab. 18. fig. 2.
In allen Meeren zwischen den beyden Wendezirkeln.
2. Hirundo. die Seeschwalbe. (Engl. the sil- ver-bird.) S. cauda forficata: rectricibus duabus extimis albo nigroque dimidiatis.
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Gaumen, und bey vielen von ihnen haben die
Männchen vorn an der Luftröhre eine besondere
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tes fettes Gefieder, das kein Wasser annimmt,
halten sich an den Ufern des Meeres, der Seen,
der Flüsse, auf Inseln, Klippen, im Schilf ꝛc.
auf und leben mehrentheils in Polygamie. Sie
legen meistens nur Ein oder wenige Eyer; sind
aber, besonders wegen ihres Fleisches, Fettes,
Federn ꝛc. von mannigfaltiger Nutzbarkeit.
67. Rhinchops. Rostrum rectum, man-
dibula superiore multo breuiore; inferiore
apice truncata.
1. Nigra. (Fr. le bec en ciseaux. Engl. the sea-
crow, cut-water.) R. nigricans, subtus alba,
rostro basi rubro.
Brisson T. VI. tab. 21. fig. 2.
In Nord-America. Der Oberschnabel ist kürzer
als der untere, und dieser liegt in jenem, gleichsam
wie ein eingeschlagenes Taschenmesser.
68. Sterna. Rostrum edentulum, subula-
tum, subrectum, acutum, compressiuscu-
lum. Nares lineares, ad basin rostri.
1. Stolida. die Noddy. (Fr. le fou, diable.)
S. corpore nigro, fronte albicante, superci-
liis atris.
Brisson T. VI. tab. 18. fig. 2.
In allen Meeren zwischen den beyden Wendezirkeln.
2. Hirundo. die Seeschwalbe. (Engl. the sil-
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duabus extimis albo nigroque dimidiatis.
Frisch tab. 119.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 9. Ausg. Göttingen, 1815, S. 211. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1815/215>, abgerufen am 29.11.2024.
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