1. Moschifer, das Bisamthier (Fr. le musc. Engl. the musk.) M. folliculo vmbilicali.
v. Schrebertab. 242.
In den Schwarzwäldern und bergigen Gegenden von Tibet und dem südlichen Sibirien. Das Männ- chen hat in der Nabelgegend einen Beutel fast von der Größe eines Hühnereyes, worin sich der Bisam, dieses wichtige Arzeneymittel, sammelt.
2. Pygmaeus, das kleine guineische Rehchen. M. supra fusco rufus, subtus albus, vngulis succenturiatis nullis.
Seba, thes. I. tab. 45. fig. 1.
In Ostindien und auf Guinea. Das kleinste Thier dieser Ordnung. Seine ganzen Beine sind nur Fin- gers lang, und haben ungefähr die Dicke eines Pfei- fenstiels.
VII. MVLTVNGVLA (Belluae.)
Meist sehr große, aber unförmliche, borstige oder dünn behaarte Säugethiere, mit mehr als zwey Klauen an jedem Fuß. Also mit Inbegriff der Schweine, denn auch diese haben im Grun- de vier Klauen.
1. +. Scrofa, das Schwein. (Fr. das wilde le sanglier, das zahme le cochon. Engl. jenes the wild boar, dieses the hog.) S. dorso setoso, cauda pilosa.
1. Moschifer, das Bisamthier (Fr. le musc. Engl. the musk.) M. folliculo vmbilicali.
v. Schrebertab. 242.
In den Schwarzwäldern und bergigen Gegenden von Tibet und dem südlichen Sibirien. Das Männ- chen hat in der Nabelgegend einen Beutel fast von der Größe eines Hühnereyes, worin sich der Bisam, dieses wichtige Arzeneymittel, sammelt.
2. Pygmaeus, das kleine guineische Rehchen. M. supra fusco rufus, subtus albus, vngulis succenturiatis nullis.
Seba, thes. I. tab. 45. fig. 1.
In Ostindien und auf Guinea. Das kleinste Thier dieser Ordnung. Seine ganzen Beine sind nur Fin- gers lang, und haben ungefähr die Dicke eines Pfei- fenstiels.
VII. MVLTVNGVLA (Belluae.)
Meist sehr große, aber unförmliche, borstige oder dünn behaarte Säugethiere, mit mehr als zwey Klauen an jedem Fuß. Also mit Inbegriff der Schweine, denn auch diese haben im Grun- de vier Klauen.
1. †. Scrofa, das Schwein. (Fr. das wilde le sanglier, das zahme le cochon. Engl. jenes the wild boar, dieses the hog.) S. dorso setoso, cauda pilosa.
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1. Moschifer, das Bisamthier (Fr. le musc.
Engl. the musk.) M. folliculo vmbilicali.
v. Schreber tab. 242.
In den Schwarzwäldern und bergigen Gegenden
von Tibet und dem südlichen Sibirien. Das Männ-
chen hat in der Nabelgegend einen Beutel fast von
der Größe eines Hühnereyes, worin sich der Bisam,
dieses wichtige Arzeneymittel, sammelt.
2. Pygmaeus, das kleine guineische Rehchen.
M. supra fusco rufus, subtus albus, vngulis
succenturiatis nullis.
Seba, thes. I. tab. 45. fig. 1.
In Ostindien und auf Guinea. Das kleinste Thier
dieser Ordnung. Seine ganzen Beine sind nur Fin-
gers lang, und haben ungefähr die Dicke eines Pfei-
fenstiels.
VII. MVLTVNGVLA (Belluae.)
Meist sehr große, aber unförmliche, borstige
oder dünn behaarte Säugethiere, mit mehr als
zwey Klauen an jedem Fuß. Also mit Inbegriff
der Schweine, denn auch diese haben im Grun-
de vier Klauen.
37. Svs. Rostrum truncatum, prominens,
mobile. Dentes primores (plerisque) supe-
riores 4, conuergentes, inferiores 6, pro-
minentes; laniarii superiores 2, inferiores
2, exserti.
1. †. Scrofa, das Schwein. (Fr. das wilde le
sanglier, das zahme le cochon. Engl. jenes the
wild boar, dieses the hog.) S. dorso setoso, cauda
pilosa.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 9. Ausg. Göttingen, 1815, S. 123. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1815/127>, abgerufen am 22.11.2024.
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