6. +. Vulgaris. das gemeine Wiesel. (Fr. la belette.Engl. the weesel.) M. corpore ex rufo fusco subtus albo.
v. Wildungen a. a. O.
Im Norden von Europa und Asien. Die Mutter trägt oft ihre Junge im Maule umher (daher die alte Fabel, als ob sie dieselben durch diesen Weg zur Welt brächte.)
22. Vrsvs. Dentesprimoressuperiores 6, intus excauati alterni, inferiores 6, latera- les 2, longiores lobati;laniariiprimarii solitarii (minimi 1-2 inter hos et pri- mos molares), lingua laeuis.
1. +. Arctosder Bär. (Fr. l'ours. Engl. the bear). V. fusco nigricans, cauda abrupta.
Abbild. n. h. Gegenst.tab. 32.
In der nördlichen Erde, doch auch in Ost-In- dien und Nord-Africa. In der Jugend lebt er meist von Gewächsen; nach dem dritten Jahr aber mehr vom Fleisch. Zum Gefecht bedient er sich mehr seiner Vordertatzen, als des Gebisses. Ein ausgewachsener kann wohl vier Centner und darü- ber, am Gewicht halten.
Zu den merkwürdigsten Spielarten unter den Bären gehören: die großen schwarzen Ameisenbä- ren; die kleinen hellbraunen Honigbären; und die noch kleinern weißlichen Silberbären; sämmtlich zottig, und zumahl unter dem Halse langbehaart.
Hingegen macht der nordamericanische Bär mit schwarzem, schlichtem, atlasglänzendem Haar, und flachern Kopf mit spitzerer Schnauze, wohl eine eigene Gattung, die sich gewöhnlich von Früchten, und in manchen Jahrszeiten fast ausschließlich von Ameisen nährt.
2. Maritimus (glacialis). der Eisbär, Polar- bär. V. albus, collo et rostro elongatis.
6. †. Vulgaris. das gemeine Wiesel. (Fr. la belette.Engl. the weesel.) M. corpore ex rufo fusco subtus albo.
v. Wildungen a. a. O.
Im Norden von Europa und Asien. Die Mutter trägt oft ihre Junge im Maule umher (daher die alte Fabel, als ob sie dieselben durch diesen Weg zur Welt brächte.)
22. Vrsvs. Dentesprimoressuperiores 6, intus excauati alterni, inferiores 6, latera- les 2, longiores lobati;laniariiprimarii solitarii (minimi 1–2 inter hos et pri- mos molares), lingua laeuis.
1. †. Arctosder Bär. (Fr. l’ours. Engl. the bear). V. fusco nigricans, cauda abrupta.
Abbild. n. h. Gegenst.tab. 32.
In der nördlichen Erde, doch auch in Ost-In- dien und Nord-Africa. In der Jugend lebt er meist von Gewächsen; nach dem dritten Jahr aber mehr vom Fleisch. Zum Gefecht bedient er sich mehr seiner Vordertatzen, als des Gebisses. Ein ausgewachsener kann wohl vier Centner und darü- ber, am Gewicht halten.
Zu den merkwürdigsten Spielarten unter den Bären gehören: die großen schwarzen Ameisenbä- ren; die kleinen hellbraunen Honigbären; und die noch kleinern weißlichen Silberbären; sämmtlich zottig, und zumahl unter dem Halse langbehaart.
Hingegen macht der nordamericanische Bär mit schwarzem, schlichtem, atlasglänzendem Haar, und flachern Kopf mit spitzerer Schnauze, wohl eine eigene Gattung, die sich gewöhnlich von Früchten, und in manchen Jahrszeiten fast ausschließlich von Ameisen nährt.
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Im Norden von Europa und Asien. Die Mutter
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zur Welt brächte.)
22. Vrsvs. Dentes primores superiores 6,
intus excauati alterni, inferiores 6, latera-
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solitarii (minimi 1–2 inter hos et pri-
mos molares), lingua laeuis.
1. †. Arctos der Bär. (Fr. l’ours. Engl. the
bear). V. fusco nigricans, cauda abrupta.
Abbild. n. h. Gegenst. tab. 32.
In der nördlichen Erde, doch auch in Ost-In-
dien und Nord-Africa. In der Jugend lebt er
meist von Gewächsen; nach dem dritten Jahr aber
mehr vom Fleisch. Zum Gefecht bedient er sich
mehr seiner Vordertatzen, als des Gebisses. Ein
ausgewachsener kann wohl vier Centner und darü-
ber, am Gewicht halten.
Zu den merkwürdigsten Spielarten unter den
Bären gehören: die großen schwarzen Ameisenbä-
ren; die kleinen hellbraunen Honigbären; und die
noch kleinern weißlichen Silberbären; sämmtlich
zottig, und zumahl unter dem Halse langbehaart.
Hingegen macht der nordamericanische Bär mit
schwarzem, schlichtem, atlasglänzendem Haar, und
flachern Kopf mit spitzerer Schnauze, wohl eine
eigene Gattung, die sich gewöhnlich von Früchten,
und in manchen Jahrszeiten fast ausschließlich von
Ameisen nährt.
2. Maritimus (glacialis). der Eisbär, Polar-
bär. V. albus, collo et rostro elongatis.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 9. Ausg. Göttingen, 1815, S. 99. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1815/103>, abgerufen am 24.11.2024.
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